Montag, 9. März 2020

Krimi mit Schuss - Rezepte zur Einstimmung auf Der Gin des Lebens

Morgen erscheint der Krimi "Der Gin des Lebens" von Carsten Sebastian Henn. Damit ihr euch auf das Lesen des Krimis vorbereiten könnt, findet ihr heute bei mir und bei Tanja von nichtohnebuch einige Rezepte aus dem Buch.

@hasirasi/nichtohnebuch

Tanja hat nach dem Bathube-Gin-Rezept ihren Gin selbst angesetzt. Wie das geht, könnt ihr auf ihrem Blog nachlesenDen selbstangesetzten Gin kann man pur (aber Achtung, er sei sehr stark!) oder mit Eiswürfel und Tonic trinken, oder ihn zum Aromatisieren von diversen anderer Speisen nutzen. Zum Beispiel in einer Sauce für Pasta oder in einer Heidelbeerkonfitüre. Letztere habe ich für euch getestet:





Dafür braucht ihr:
1kg Heidelbeeren
14 Wacholderbeeren
2.5 dl Wasser
500 g Gelierzucker (2:1)
4 EL Gin











Heidelbeeren mit den zerdrückten Wacholderbeeren und dem Wasser aufkochen. Bei niedriger Hitze 10 Minuten abgedeckt köcheln. Ein Mulltuch oder Nussmilchbeutel auf ein Sieb legen und beides auf eine Schüssel setzen. Gekochte Heidelbeeren hinein giessen und eine Stunde abtropfen lassen, Tuch oder Beutel ausdrücken. 7.5 dl des abgetropften Saftes beiseite stellen.











In einem Kochtopf Gelierzucker und Heidelbeersaft verrühren und langsam aufkochen. Mindestens drei Minuten unter rühren sprudelnd kochen. Vom Herd nehmen und Gin unterrühren und gleich in Schraubgläser füllen. 




Notizen: 
Ich habe den Brockmans Gin genommen, weil da Heidelbeeren als Botanicals enthalten sind. Ich dachte, das könnte gut passen, aber obwohl ich etwa 1-2 Esslöffel mehr Gin genommen habe, schmeckt man ihn nicht raus. Beim nächsten Mal würde ich mehr Gin nehmen, den Gin Mare zum Beispiel plus einen Rosmarinzweig mitkochen. Oder den selbstgebrauten Gin, den euch heute Tanja vorgestellt hat, verwenden. Sie hat ihn für die Konfitüre genommen und riecht ihn gut raus - vielleicht weil er sogar zum pur trinken zu stark ist ;-) 



Die "Gumpfi", wie wir in der Schweiz sagen, ist nicht übersüsst und passt gut auf ein Stück "Gumpfibrot" oder auch zu eher salzigen Linsenwaffeln, auf Scones oder als Chutney-Ersatz auf eine Käseplatte.

Am Ende des Krimis befinden sich noch weitere Rezept-Ideen, alle natürlich mit Gin!


Die Rezension des Gin-Krimis folgt morgen. 










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