Dienstag, 6. Juni 2023

Krimi: Siena Carciofine und die Leiche im Hotel Paradiso von Laura Fiore (Siena Carciofine 2)

Klappentext:
Siena erschrickt fast zu Tode, als ihre beste Freundin weinend anruft. Sara, eine toughe Staatsanwältin, weint doch nie?! Offensichtlich hatte ihr Mann Matteo eine Affäre und Sara hat ihn kurzerhand vor die Tür gesetzt. In der Arbeit wartet die nächste Überraschung: Journalistin Siena soll etwas über den Mord am Nachtportier im Hotel Paradiso schreiben. Komisch nur, dass sich Matteo genau in diesem Hotel mit seiner Geliebten getroffen hatte.Kann das ein Zufall sein? Und tatsächlich: Im Hotel Paradiso finden sich nicht nur Hinweise auf die schicke Anwaltskanzlei, in der Matteo arbeitet − er selbst ist außerdem plötzlich spurlos verschwunden. Siena beschließt: Sie muss und sie wird herausfinden, wo Matteo ist.


Ja, Siena nervt mich mit ihrer Schusseligkeit bzw. ihrem Chaos überall: dass sie vieles wieder vergisst, liegen lässt, umstösst, etc. 
Ja, mich nervt, dass vieles durch einfaches Kommunizieren statt Ausreden suchen ganz schnell hätte geklärt werden können, egal ob Siena, Luca, Fabrizio, Gianni oder die Nonna. 
Ja, mich nervt auch, dass sich Siena erhobenen Hauptes immer wieder in brenzlige Situationen begibt, selbstverschuldet wohlgemerkt, und dann von einem ihre Prinzen gerettet werden muss. 

Aber: erstens vergisst Siena ihre Brille kaum noch im Vergleich mit dem ersten Band und zweitens verfolgte ich trotz allem mit Spannung alles was geschah und war interessiert, was hinter all den Geschehnissen - der Tod des Pförtners, das Verschwinden Matteos und anderes - steckt. 

Denn schnell liegt das Augenmerk auf dem Plot: als Siena in der Redaktion von einem Mord an einem Hotelportier hört, stutzt sie. Der Name des Hotels hat sie erst kürzlich gehört - ihre beste Freundin Sara verdächtigt ihren Mann Matteo eine Affäre in eben jenem Hotel zu haben. Da will Siena natürlich selbst vor Ort nachschauen. Ihr kommt das Ganze sehr komisch vor und will, erst recht als Matteo sich nicht mehr meldet, umso mehr heraus finden was dahintersteckt.

Privat muss Siena sich eingestehen, dass ihr Kommissar Fabrizio Straghetti nicht mehr aus dem Kopf geht. Dumm nur, dass ihr Flirt aus Band 1, Polizist Luca, sich immer im blödesten Moment bei ihr meldet - oder Straghetti genau dann endlich mal auftaucht. Wenigstens in diesem Bereich hätte ich mir gewünscht, dass Siena mit Luca oder beiden spricht. 

Ja, ich habe mich oft genervt in diesem zweiten Band, aber ich wurde eben auch gut unterhalten. Zeitweise überschlugen sich die Ereignisse und es wurde richtig spannend, so dass ich diesen Cosy Krimi nicht weglegen wollte. 

Fazit: Unterhaltend und humorvoll - trotz oder gerade wegen der lieben Nervensäge Siena, die man halt doch schnell ins Herz schliesst. 
4 Punkte.


Reihenfolge:
Siena Carciofine...
Band 2: und die Leiche im Hotel Paradiso

Montag, 5. Juni 2023

Krimi: Bretonisch mit Sturm von Gabriela Kasperski (Tereza Berger 4)

Klappentext:
Buchhändlerin Tereza Berger begleitet Commissaire Gabriel Mahon zu einer Hochzeit auf Ouessant, der westlichsten Insel Frankreichs. Doch die geplante Zeremonie steht unter keinem guten Stern, denn der Bräutigam ist verschwunden, ein Sturm zieht auf, und an den Klippen werden tote Vögel gefunden - mit Protestzeilen gegen das Windparkprojekt, für dessen Umsetzung die Braut verantwortlich ist. Hat es jemand auf das Paar abgesehen? Tereza stellt Nachforschungen an und macht eine grausige Entdeckung. 




Für einmal verlässt Tereza die Villa Wunderblau und fährt auf die Insel Ouessant, wo sie Kommissar Gabriel Mahon zu einer Hochzeit begleiten soll. Doch ziemlich alles geht schief: Gabriel ist nicht auf der Fähre, die Überfahrt ist nicht für jederfraus Magen ideal und endlich auf der Insel angekommen - gibts auch keine Ruhe. Schnell wird klar, dass die Bewohner in zwei Gruppen geteilt sind: Gegner und Befürworter des geplanten Windparkprojekt. 

Tereza entdeckt alsbald einen toten Vogel, der mit einer Botschaft versehen ist, und wird wütend, denn Gabriel will nichts tun und der Polizeiposten auf der Insel ist erst am Montag wieder offen. Als noch mehr passiert, schreitet Gabriel aber endlich ein und die beiden nehmen sich der Sache an. Mehrheitlich Hand in Hand, doch meistens an verschiedenen Orten auf der Insel. 

Daneben spielt eine Novelle über einen Schiffsuntergang von 1896, die Gabriel Tereza in die Hand drückt, sowie keltische Sagen, eine grosse Rolle. Die Geschichte über die gesunkene "Drummond Castle" fand ich sehr spannend - so sehr, dass ich die Kroketten im Ofen fast vergessen hätte. Man konnte sie knapp noch essen... 

Apropos Essen fällt mir auf: Tereza kommt auf der Insel fast ohne Schoggi aus, so beschäftigt ist sie. Aber zum Glück bekommt sie ihren Kaffi mit enorm viel Milch hier ohne Probleme. 

Der "Fall" selbst - tote Vögel und später ein verschwundener Bräutigam - ist mir etwas zu nervös geraten: es ist unheimlich viel los und man hat das Gefühl, Tereza schläft in diesen paar Tagen auf der Insel gar nie und steht ständig unter Strom (vielleicht hätte ein bisschen Schoggi zum zwischendurch Runterkommen doch gut getan), bis sie am Ende endlich des Rätsels Lösung findet. 

Tereza sorgt mit ihrer Boule-rouge-Tasche, aus der sie ständig das in der jeweiligen Situation passende "Dings" heraus holt, für Schmunzeln. Die Boule-rouge kam mir vor wie der Schnabel von Pelikan Pelle aus Petzi. 

Mir gefiel auch, dass dieser Fall mal nicht in Terezas üblichen Umfeld stattfand, sondern weitab auf der Insel. Die Bewohner derselben sind gut porträtiert, neben verschrobenen Eigenbrötler gibt es auch sympathische, fast schon normale Zeitgenossen kennen zu lernen. Einige sorgen für die eine oder andere Überraschung - ein eingeschworenes Inselvölkchen ist das auf Ouessant... 

Fazit: Mehr Schein als Sein auf Ouessant - unterhaltend.
4 Punkte. 


Reihenfolge:
Band 4: Bretonisch mit Sturm

Krimi: Provenzalische Täuschung von Sophie Bonnet (Pierre Durand 9)

Klappentext:
Es ist Trüffelzeit in der Provence. Pierre und Charlotte bereiten ihre Hochzeit vor, als eine Nachricht Sainte-Valérie in Aufregung versetzt: Gilbert Langlois – kürzlich in das Bergdorf gezogen, um Pierre seinen Posten streitig zu machen – liegt tot im Bach. Der Verdacht fällt auf Pierre, doch der glaubt zu wissen, wer der wahre Täter ist: Maurice Marechal, der Bürgermeister des Ortes. Fest entschlossen, ihn des Mordes zu überführen, beginnt Pierre verdeckt zu ermitteln. Die Spur führt ihn nach Mazan unweit des Mont Ventoux, wo sowohl das Opfer als auch Marechal aufgewachsen sind, und zu einem tragischen Fall aus der Vergangenheit. Alles deutet darauf hin, dass beide Geschehnisse miteinander verknüpft sind, als Pierre feststellt, dass es eine Person gibt, die sich an seine Fersen geheftet hat.


Pierre und Charlottes Hochzeitspläne sind seit Band 8 noch nicht viel weiter gediehen. Die beiden haben noch kein Datum festgelegt - und auch nicht die Location für die Hochzeitsfeier, denn darüber streiten die zwei noch. In Ruhe darüber reden möchte Pierre, doch es kommt ihm ein neuer Fall dazwischen. Nur wird er ziemlich schnell vom Fall abgezogen, denn er könnte der Täter sein. 

So vermutet es jedenfalls die neue Polizistin im Team von Kommissar Robert Lechat, weil sich in der Wohnung des Mordopfers heimlich aufgenommene Fotos von Pierre befinden. Aber auch andere Fotos, vor allem eins, dem niemanden ausser Pierre Beachtung schenkt und ihn dazu bringt, eigenmächtig weiter zu ermitteln. Das Opfer hatte es anscheinend nicht nur auf Pierres Stelle abgesehen.

In diesem neunten Band geht es unter anderem um die Veteranen der Algerienkriege und die Pieds Noirs. Einiges davon war interessant, anderes davon fand ich ermüdend und erinnerte mich stark an eine andere Krimireihe, in der jeder Band entweder etwas über die Algerienkriege, das Vichy-Regime und/oder die Résistance beinhaltet - und die ich deshalb nicht mehr weiterlese. Das Thema ist wichtig und prägt Frankreich noch immer, aber ich mag so Fälle, in denen es - egal ob nebenbei oder hauptsächlich - um alte Kriegsgeschichten geht, nicht gerne lesen. 

Auch wenn mir dieses Thema zu mächtig war, gab es hier zum Glück auch noch vieles andere zum Entdecken, denn wie immer ist nicht nur Pierres Privatleben, sondern auch das Dorfleben in all seinen Ausprägungen präsent und so liegt mit "Provenzalische Täuschung" erneut ein abwechslungsreicher Fall für Pierre Durand vor. 

Fazit: Spannend bis zum Schluss, trotz einem für mich nicht so interessantem Thema.
4 Punkte.


Reihenfolge:

Donnerstag, 1. Juni 2023

Monatsvorschau und Neuerscheinungen im Juni 2023


Es wird leicht ruhiger im Juni - nicht nur was die Neuerscheinungen angeht, sondern auch bei mir. Somit sollte ich genügend Zeit zum Lesen und Rezensionen schreiben und andere Blogarbeit haben :-) 

Fünfzehn Titel haben es auf meine Liste geschafft, wovon ich nur sechs Titel unbedingt sofort lesen "muss". Diese Neuerscheinungen, die auf meiner Juni-Must-Read-Liste stehen, sind von - bis auf zwei Autorinnen - mir bereits bekannten Autorinnen und einem Autoren verfasst. 







Davon bereits bei mir angekommen sind "Die Buchverliebten" von Anja Baumheier - an der LBM haben wir beim Bloggertreffen sogar die passende Stofftasche erhalten, da muss ich das Buch ja fast lesen), der neue Dupin "Bretonischer Ruhm" von Jean-Luc Bannalec und "PS: Über Apulien leuchtet die Liebe" von Lene Damonte.

Ausserdem den letzten Teil der Trilogie "Bella Donna - Die Malerin von Rom" von Catherine Aurel, "Die Insel der Honigtöchter" von Cristina Caboni und "Sterne über Siena" von Claudia Winter.

Auch lesen, aber wohl erst später im Jahr, möchte ich "The Unhoneymooners" - cooler Titel, toll, dass der Originaltitel übernommen wurde, inhaltlich bin ich gespannt. "An der Seite van Goghs" von Caroline Cauchi ist eigentlich auch ein Must-Read für mich, aber da warte ich noch zu, ebenso bei "Lighthouse Bookshop" von Sharon Golding.

Bei den letzten drei Reihen bin ich mir unsicher. "Die verlorene Tochter" ist der Auftakt zu einer mehrteiligen Reihe, die Vernunft sagt: lieber mal den SuB verkleinern, anstatt diese Reihe zu beginnen. Dasselbe gilt für "Vielleicht ist der schönste Sommer" von Eleonore Holmgren. 
Von Thomas Chatwin hab ich zwar schon andere Krimis gelesen, aber hier spricht mich das Thema nicht so an. "Knäcketod" hört sich gut an mit dem Schauplatz in Schweden, aber ich weiss nicht so recht. "Tod im Mumienschrein" von Emma Goodwyn ist der elfte Band der John Mackenzie-Reihe, aber da mir einige der letzten Bände nicht mehr so gut gefallen haben, weiss ich noch nicht, ob ich die Reihe weiter verfolge oder nicht. 
"Sonnenaufgang mit Giraffen" von Lynda Rutledge hört sich nach einer tollen Geschichte an. Wahrscheinlich läuft es drauf raus, dass ich irgendwann mal unverbindlich rein lesen werde. Ebenso der Roman über Elsa Schiaparelli - okay, da weiss definitiv, dass ich den lesen werden, denn ich hab vor Jahren alles gelesen, was es über Paris und seine Künstler zu lesen gibt, und lese deshalb auch immer wieder mal neue Bücher über meine "damaligen Bekannten" ;-) Von "Greta Garbo" finde das Cover cool, bzw. der Schriftzug - lesen werde ich es nicht, aber vielleicht ist es was für euch. 

Vielleicht, ganz vielleicht, schaffe ich es im Juni neben den oben genannten Neuerscheinungen auch wieder SuB-Bücher zu lesen - und zwar die 2023-er Bücher. Ich bleib mal vorsichtig und bin gespannt was der Juni so bringt. Und zuallererst lese ich noch den Mai zu Ende, denn ich nehme noch fünfeinhalb Bücher mit, zwei Krimis, zwei Romane und eineinhalb historische Romane. Die Titel findet ihr am Ende von meinem gestrigen Mai-Rückblick.

Was habt ihr im Juni vor zu lesen? Sind Bücher für euch mit dabei in meiner Juni-Liste?


TTT Top Ten Thursday 01.06.23 - Zehn Buchtitel, die mit dem Buchstaben N beginnen

Top Ten Thursday" ist eine Aktion von Aleshanee von Weltenwanderer. Jeden Donnerstag stellt sie eine Frage, zu der man als Antwort Bücherlisten mit 10 Buchtitel, Buchcover oder ähnlichem erstellt. 



Zehn Bücher, deren Titel mit dem Buchstaben N beginnt

Viel Auswahl war es nicht, aber ich hab sie doch zusammen bekommen, ohne auf SuB- oder Merklisten-Bücher oder sehr alte Bücher zurückgreifen zu müssen. Von Susanne Oswald hätte ich sogar zwei N-Titel gehabt. 







Hier gehts zu den Rezensionen: 
- Neubeginn im kleinen Strickladen in den Highlands von Susanne Oswald 
- Notting Hill im Schnee von Jules Wake
- Nachtblau von Simone van der Vlugt
- Novemberschokolade von Ulrike Sosnitza
- Nur der Tod bringt Vergebung von Peter Tremayne (Schwester Fidelma 1)
- Nachricht von dir von Guillaume Musso
- Nachts nach Venedig von Veronica Henry
- Neun Tage Königin von Susan Meissner
- Nora Roberts Land von Ava Miles
- Nur Augen für dich von Marie Force
- Neuanfang auf Whale Island von Miriam Covi (Whale Island 2)

Wie meistens (wenn nicht gerade Feiertag oder Schulferien sind) komm ich erst am Wochenende zum Beantworten der Kommentare und zu meiner Stöbertour durch eure Top Ten Thursdays.




Mittwoch, 31. Mai 2023

Lesemonat und Monatsrückblick Mai 2023

Anfang letzter Woche hätte ich mich an dieser Stelle noch beschwert, in dem ich vom grauen Mai erzählt hätte und davon, dass das Wetter es bisher noch nicht zugelassen hat, einige Lesestunden auf dem Balkon zu verbringen. Doch nun ist pünktlich auf Pfingsten die Sonne wieder heraus gekommen und somit verbunden auch wärmere Temperaturen, so dass ich mir faule Pfingsttage mit viel Lesen auf dem Balkon gönnte.


Dabei konnte ich zusehen, wie mit nur wenigen Tagen Sonne plötzlich alles zu blühen begann: der Jasmin, die Passionsblume und auch der Lavendel. Jetzt warte ich nur noch auf die Blüte des Granatapfelbaums, die in den nächsten Tagen soweit sein sollte. Das tolle Wetter hat leider auch Schattenseiten: die Pollenbelastung in der Luft bei uns ist rekordmässig hoch durch das Blühen der Gräser ringsrum auf den Wiesen, was ich stark spüre. Besonders in den Augen. Immer, wenn ich was in oder mit den Augen hab, werde ich ziemlich müde. So leider auch aktuell, vor allem heute. Trotzdem geniesse ich in diesen Tagen das schöne Wetter, schliesslich war es viel zu lange grau und nass. 

Mein Lese-Mai war sehr gut. 13 Bücher sowie zwei Sachbücher, und somit komme ich auf 15 gelesene Bücher. Bis auf eines waren alle gelesenen Bücher gut bis sehr gut. So darf es gerne weiter gehen.

3.5 Sterne:
- Florentia - Im Glanz der Medici von Noah Martin 


4 Sterne:
- Mord in Bordeaux von Sandrine Albert (Claire Molinet 2) 
- Südlich von Porto lauert der Tod von Mariana da Silva 
- Madame le Commissaire und die Mauer des Schweigens von Pierre Martin (Isabelle Bonnet 10) 
- Provenzalische Täuschung von Sophie Bonnet (Pierre Durand 9) 
- Bretonisch mit Sturm von Gabriela Kasperski (Tereza Berger 4) 
- Kirmes im Kopf von Angelina Boerger 



5 Sterne
- Sonntags am Strand von Alexander Oetker 
- Mallorquinische Strafe von Lilly Alonso (Lluc Casasnovas 2) 
- Atlas - Die Geschichte von Pa Salt von Lucinda Riley und Harry Whittaker 
- Hallo, Sommer von Mary Kay Andrews 
- Tagebuch von Anne Frank (Gesamtausgabe) 
- Das Haus der Sommerfreundinnen von Sarah Morgan 




Absolut begeistert hat mich natürlich das lang ersehnte "Atlas - Die Geschichte von Pa Salt" - die über 800 Seiten hab ich im Nu gelesen. Seitenreich war auch "Hallo, Sommer", aber auch da flog ich nur so durch die spannende Geschichte. 

Ebenfalls viele Seiten hat "Florentia - Im Glanz der Medici", doch mir war es zu zäh und zu langatmig und somit im Mai das einzige Buch, das mich nicht überzeugen konnte, obwohl es interessant war. 

Spannend waren die Krimis, die mit vier Sternen und insbesondere auch "Mallorquinische Strafe", das verdiente fünf Sterne bekam. "Sonntags am Strand" ist eine schöne Erzählung, wahrscheinlich mit noch mehr Genuss zu lesen, wenn man selbst am Strand liegt oder in einem Strandcafé sitzt. Mit viel Tiefe überraschte mich "Das Haus der Sommerfreundinnen". Und Anne Frank ist immer gut, ein reread, diesmal die Gesamtausgabe, denn ihre Geschichte nehme ich aktuell mit meinen Sechstklässlern durch. 

Covermässig bin ich ganz im Blau-Weiss-Bereich geblieben :-) Als ob ich das extra so geplant habe, aber nein. Sieht aber trotzdem witzig aus!

Mit den Rezensionen bin ich noch im Rückstand. Nächste Woche hab ich voraussichtlich viel Zeit für den Blog und werde sie nachliefern. 

Aktuell lese ich "Aller Tage Hoffnung", den ersten Band der Bahnhofsmission-Reihe von Veronika Rusch. Da komme ich zwar schnell voran, aber ich glaube nicht, dass ich es heute Abend noch beende. Mitnehmen in den Juni werde ich diese fünf weiteren Bücher:
- Der Fall San Marino von Dani Scarpa (Paolo Ritter 3) 
- Happy Place von Emily Henry 
- Dunkel der Himmel, goldhell die Melodie von Anne Stern 
- Ein Sommer unter den Olivenbäumen von Sophie Claire 
- Siena Carciofine und die Leiche im Hotel Paradiso von Laura Fiore (Siena Carciofine 2) 

Somit wird der Juni sicherlich so gut beginnen, wie der Mai endet - wie war der Mai bei euch?


Donnerstag, 25. Mai 2023

TTT Top Ten Thursday 25.05.23 - Zehn Bücher, in deren Titel das Wort Leben steckt

"Top Ten Thursday" ist eine Aktion von Aleshanee von Weltenwanderer. Jeden Donnerstag stellt sie eine Frage, zu der man als Antwort Bücherlisten mit 10 Buchtitel, Buchcover oder ähnlichem erstellt. 




Zehn Bücher, in deren Titel das Wort Leben steckt

Ich habe die Frage wortwörtlich genommen - und kam nur auf neun Titel, darunter eins, das mir gar nicht gefallen hat ("Zeit deines Lebens") und drei Titel einer Reihe. Nicht mal mein SuB gab etwas her. Habe also heute nur eine unvollständige Liste zu zeigen:




Hier gehts zu den Rezensionen:
- Lass mich leben, Istanbul von Celil Oker
- Lebensgefährlich schön von Rebecca Michele
- Ein Leben für die Freiheit der Frauen von Henrike Engel (Hafenärztin 1)
- Ein Leben für das Glück der Kinder von Henrike Engel (Hafenärztin 2)
- Ein Leben für das Recht auf Liebe von Henrike Engel (Hafenärztin 3)
- Zeit deines Lebens von Cecelia Ahern


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