Sonntag, 14. Januar 2018

Blogpause




Meine lieben LeserInnen

wegen diversen, u.a. gesundheitlichen Gründen werde ich bis Ende Februar/Anfang März eine Blogpause einlegen.

Wenn ich zwischendurch mag, werde ich vielleicht meine Lesebiografie Ende Monat teilen oder Besprechungen von etwa einer Handvoll Rezensionsexemplaren hochladen. Aber grundsätzlich muss ich jetzt einfach mal kürzer treten und deshalb werden auch meine Social Media Kanäle nur sporadisch bedient. Welche Bücher ich gerade lese, werdet ihr weiterhin auf der rechten Seitenleiste sehen. 

Habt einen schönen Winter und: lest Bücher! 
Eure Anya


Montag, 8. Januar 2018

Montagsfrage 08.01.2018


Hast du einen Jahresrückblick 2017 verfasst oder interessiert dich das eher weniger? Wenn ja, was magst du daran?


Erstmal guten Morgen und allen ein gutes neues Jahr!


Heute ist der Alltag halbwegs wieder bei uns eingekehrt - der Wecker ging wieder los und meine Tochter musste wieder zur Schule. Mein Mann hat noch eine weitere Woche Ferien. Bis alles wieder auf "normal", sprich Alltagsleben, eingestellt ist, dauert es also noch eine Woche. Die Schulferien dauerten nur zwei Wochen, aber mir kommt es vor als ob Weihnachten und Silvester eine Ewigkeit her sind. Gebloggt habe ich in der Zeit nicht, wie eigentlich immer wenn Schulferien sind und dann meine Zeit anderswo eingesetzt wird. 

Deshalb kam ich auch noch nicht dazu einen Jahresrückblick zu verfassen, obwohl ich das vorhatte. Jahresrückblicke - also welche Bücher meine Jahresfavoriten oder  Jahresflops waren - schreibe ich hauptsächlich für mich selbst, damit ich später noch weiss, welche Bücher mich am meisten beeindruckten. So kann ich nachschauen, falls ich Jahre später nicht mehr weiss, welches Buch ich denn in welchem Jahre gelesen habe. Und nicht zu jedem Favorit kann man ein Erlebnis festmachen, wie bei mir im Frühling die Reise nach Rom, bei der ich mich u.a. auch auf die Spuren von "Liebe auf drei Pfoten" gemacht habe. 

Vielleicht ist es aber gerade auch gut, dass ich noch nicht dazu gekommen bin, denn in geballter Ladung Jahresrückblicke in meinem RSS-Feed zu lesen, wie letzte Woche, ermüdet. Wenn zusätzlich auch noch andere Termine anstehen, schenke ich den Jahresrückblicken anderer Blogger dann weniger Aufmerksamkeit, als sie verdient hätten. 

Meine Aufmerksamkeit wollte ich heute eigentlich meinem Schreibtisch (und den zugehörigen Schubladen) widmen, aber jetzt trinke ich erstmal meinen Kaffi fertig und schaue der Sonne zu, wie sie aufgeht. Viel zu oft war es grau in grau in den letzten Wochen, so dass Sonnenlicht geradezu ein Auslaufmodel war.  


Habt eine gute Woche!

Mittwoch, 3. Januar 2018

Lesebiografie Dezember 2017

Für einmal drei Tage zu spät mit meiner Lesebiografie - der neue Monat hat schon begonnen. Aber hier steht noch alles auf Nicht-Alltag; Kind und Mann haben nach wie vor Weihnachtsferien und die letzten Besuche stehen am Samstag noch an. 

Im Dezember habe ich gegen Schluss nicht mehr die Bücher gelesen, die ich mir vorgenommen habe und auch jetzt war ich noch bis gestern an einem Sachbuch dran. Heute bin ich noch nicht zum Lesen gekommen - wie überhaupt über die Festtage, da wir viele Besucher bei uns hatten oder auswärts zu Besuch waren. Oder wie gestern, da habe ich mich mit Jule von Jules Leseecke zu einem Kaffi in der Stadt getroffen (sie verbrachte über Silvester/Neujahr ein paar Tage in Zürich) und am Abend ging ich mit meiner Freundin ins Kino um "Loving Vincent" anzuschauen. Ein absolut toller Film über Vincent van Gogh und mit seinen Bildern, denen Leben eingehaucht wurde. Mehr über den Film könnt ihr bei Mikka liest lesen. Wenn ihr seine Bilder mögt, dann dürft ihr den Film nicht verpassen - einzigartig bisher!

Gelesen habe ich folgende Bücher im Dezember: 
- Grand Prix von Martin Walker 
- Weihnachtspunsch und Rentierpulli von Debbie Johnson
- Herr Mozart feiert Weihnachten von Eva Baronsky 
- Eine Vision wird Wirklichkeit. Die Erfolgsgeschichte der Annemarie Lindner 
- Agatha Raisin und die tote Hexe von M. C. Beaton 
- Die Wolkenfischerin von Claudia Winter 
- Tod auf der Fähre von Anne Gold (Kommissär Ferrari 1) 
- Das Leben ist ein listiger Kater von Marie-Sabine Roger
- Und jetzt lass uns tanzen von Karine Lambert 
- plus drei Sachbücher

Das schlechteste Buch las ich gleich Anfangs Monat. "Grand Prix", der neunte Teil über Polizeichef Bruno war nur langweilig: die Geschichte eines alten Autos wird erzählt und viele Rezepte weitergegeben. Krimifeeling kam keins auf.

Am besten gefiel mir Matt Haigs "Das Mädchen, das Weihnachten rettete" - hier freue ich mich schon auf den dritten Teil "Father Christmas" (englischer Originaltitel), der wahrscheinlich Ende 2018 auf Deutsch erscheint. 

Im November las ich von Marie-Sabine Roger "Das Labyrinth der Wörter". Ich war schwer enttäuscht, hatte aber bereits schon "Das Leben ist ein listiger Kater" hier. Zum Glück habe ich es gelesen, ein paar Längen gegen Ende waren zwar vorhanden, aber die Geschichte des Patienten, der lange alleine im Spital liegt und über sein Leben und seine Bekanntschaften im Spital schreibt, fand ich total gelungen! 
Aber auch "Und jetzt lass uns tanzen" von Karine Lambert ist eine berührende Geschichte, die ich sehr mochte. 

Irgendwie ist bei mir - weil noch kein Alltag eingekehrt ist -  noch immer Dezember, zumindest nicht Januar. Vielleicht ändert sich dann ja meine Leselaune und ich habe total Lust auf ein bestimmtes Buch. Momentan werde ich aber noch ein, zwei Sachbücher lesen und mich dann hinter die drei angefangenen Bücher ("Das Lavendelhaus" von Hilary Boyd, "Die Melodie meines Herzens" von Antoine Laurain und "Mister Widows Katzenverleih" von Antonia Michaelis) setzen.

Wie sieht es bei euch aus? Seid ihr schon im 2018 angekommen oder steht ihr  wie ich noch ein wenig zwischen den Bänken?

Auf jeden Fall wünsche ich euch ein gutes, gesundes neues Jahr!