Dienstag, 17. März 2020

Ich erfinde dir Paris von Liam Callanan

Klappentext:
Es beginnt in Paris. In Paris, Wisconsin. Robert und Leah sehnen sich nach der Stadt der Liebe, doch glauben sie kaum noch daran, dass dieser Traum je in Erfüllung gehen wird. Als Robert eines Tages verschwindet, finden Leah und ihre Töchter nur eine Flugnummer und ein Manuskript. Es führt sie nach Paris, Frankreich; in eine Stadt, die Robert für sie erfunden zu haben scheint. Auf den Spuren seines Romans, der ihnen wie ihr eigenes Leben vorkommt, wandeln sie durch die Straßen, kaufen einen Buchladen, der offenbar nur auf sie gewartet hat und beginnen ein neues Leben – stets in der Hoffnung, das so schmerzlich vermisste Gesicht in der Menge zu entdecken.


Der Klappentext macht Lust auf die Geschichte, der Prolog bestätigt dies, denn der Schreibstil darin ist schön.

Doch schon beim ersten Kapitel ändert sich das abrupt und die Story flacht von Seite zu Seite ab. 

Eine Frau stiehlt ein Buch, lernt Mann kennen, will heiraten - er nicht, tut es dann doch. Die zwei haben Kinder, er verschwindet immer wieder, hinterlässt Nachrichten. Bis er eines Tages nicht mehr kommt und keine Nachricht hinterlässt. Frau und Kinder suchen Mann in Paris. 

That's it. Nach etwa 140 Seiten wurde mir diese seltsame Geschichte viel zu langweilig. Es war schwierig, die verdrehten Ansichten in sich oft wiederholenden Sätzen und den Suchen nach Robert zu verfolgen. Alles dreht sich im Kreis, die Story ist passiv, seltsam komisch - eine absolut verworrene Story.

Den Mittelteil hab ich ausgelassen und anscheinend gar nichts verpasst, die letzten 60 Seiten waren immer noch langweilig und das Ende ebenso. Sogar Paris erschien mir langweilig. Nichts gegen Fiction, aber dann muss sie doch einigermassen interessant sein. 

Fazit: Eine verworrene Story, die so gar keinen Sinn hat und macht. 
1 Punkt. 


2 Kommentare:

  1. Ach herrje, das hört sich ja wirklich alles andere als interessant an. Schade!
    Liebe Grüße in die Schweiz und bleib gesund!
    Martina

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Danke gleichfalls!
      Ja, interessant war es leider nicht. Tja, aber ich freu mich gerade einen spannenderen Roman zu lesen :-)
      Liebe Grüsse
      Anya

      Löschen

Hinweis:
Mit Nutzung der Kommentarfunktion akzeptierst du die Verarbeitung deiner Daten durch Blogger/Google. Mehr dazu in der Datenschutzerklärung dieses Blogs.
Um nervige und gehäufte Spam- und anonyme Kommentare zu verhindern, wird manchmal eine Sicherheitsfrage zu beantworten sein.