Freitag, 31. Mai 2024

Mein Lesemonat und Monatsrückblick Mai 2024

Der Mai verging sehr schnell und er bleibt als der Monat mit schlechtem Wetter in Erinnerung. Am 1. Mai bin ich noch bei sommerlichen Temperaturen aus München zurück gekommen, danach war es ein Auf und Ab der Temperaturen, kaum zeigte sich die Sonne mal, war es heiss, standen die Wolken davor, war es kühler, bei Regen sowieso. Und den gab es reichlich. Heute den ganzen Tag ohne Pause. Das Bild sagt glaub alles - Tee, Lichterkette und ein warmer Schal.


Mal auf dem Balkon lesen oder essen wie sonst im Mai öfters lag dieses Jahr deshalb nicht drin. Ich habe das Gefühl, ich hätte die Blütezeit des Jasmins (zufällig vor einer Woche entdeckt, ich dachte, der blühe dieses Jahr gar nicht mehr) und des Lavendels verpasst. Letzteren hatte ich ihm Auge, aber man sieht die Pflanzen halt nur mal beim Wasser giessen. Bei schönem Wetter sitzt man draussen und sieht auch die eine oder andere Biene und Hummel an den Pflanzen, doch die blieben bei diesem Wetter weg. Heute hab ich an einem der drei Tomätchen-Pflanzen die erste halboffene Blüte entdeckt, gestern sah es noch so aus, als ob sie noch einige Tage braucht. Auch der Granatapfel braucht Sonne, damit die bereits gebildeten Blüten sich öffnen. Hoffentlich klappt es im Juni besser mit Balkon geniessen als im Mai.

Wie jedes Jahr im Mai habe ich leidenschaftlich dem ESC gefrönt und uns gefreut, dass "wir", also die Schweiz, gewonnen haben, obwohl mir zwei andere Lieder viel besser gefallen hatten (Frankreich und Israel). Treffen mit Freunden standen auch auf dem Programm im Mai: wir haben Freunde in deren neuen Wohnung besucht und auch ein Kaffi-Treffen mit einer Freundin lag drin. Anfang Monat war ich mit meiner Tochter an der Lesung von "Kirmes im Kopf", ansonsten fehlte mir die Lust auf Ausflüge gänzlich. Ich merkte, wie ich aufgrund des schlechten Wetters gar keine Lust darauf hatte und auch immer recht recht müde war.  

Sehr gefreut hab ich mich über einen Bücher-Gutschein, den ich bei meiner Buchhandlung gewonnen habe. Eingelöst hab ich ihn auch schon. Ein Fachbuch hab ich mir davon geleistet plus einige Juni-Neuerscheinungen, die ich vorbestellt habe. 

Anfang Monat hab ich nicht so viel gelesen. Zwar war das erste Buch, das ich gelesen habe gut (der dritte Band der "Moira Ruscani"-Reihe) und in einem Tag ausgelesen, darauf folgten aber zwei Bücher, die mich nicht wirklich fesseln konnten und mich vom Lesen abhielten. Das waren die beiden Bücher mit 3 und 3.5 Sternen. Danach wurde es besser und so kann ich trotz dem nicht so lesereichem Start in den Lesemonat von schönen Lese-Erlebnissen sprechen.

Gelesen hab ich schlussendlich diese 11 Bücher im Mai

3 Sterne:
- Kleopatras Grab von Constantin Schreiber (Theo Constada 1) 

3.5 Sterne:
- Am Himmel funkelt ein neuer Tag von Meike Werkmeister 



4 Sterne:
- Schatten über Monte Carasso von Mascha Vassena 
- Zyprische Geheimnisse von Alexander Oetker/Yanis Kostas( (Sofia Perikles 3) 
- Funny Story von Emily Henry 
- Bretonisch mit Flammen von Gabriela Kasperski (Tereza Berger 5) 
- In einem fremden Land von Alfred Bodenheimer (Kinny Glass 2) 
Gezeitenglück von Debbie Macomber (Cedar Cove 9) 



5 Sterne: 
- Fremde Götter von Michel Bergmann (Der Rabbi und der Kommissar 3) 

Eigentlich hätte ich ja noch einige Mai-Titel lesen wollen, aber das hat nicht mehr gereicht, bzw. hab ich einige vorgemerkte Onleihe-Titel gelesen, die früher als es erst geheissen hat, frei wurden. Dazu hab ich noch in zwei Fachbüchern mit je über 1000 Seiten gelesen. Mittlerweile bin ich bei beiden auf Seite 100 angekommen. Dauert also noch ne Weile, bis ich die ausgelesen habe ;-)

Die Krimis haben im Mai überwiegt. Kein Kunststück, denn sie sind alle, bis auf einen der gelesenen Titel, im April und Mai erschienen. Der "ältere" Krimi war "Fremde Götter", der mich wie die beiden ersten Bände oder fast noch mehr, begeistern konnte. Bei den Romanen hab ich endlich - nachdem es seit ET, also seit knapp neun Jahren auf meinem SuB lag (mehr dazu in meiner Rezension) - zu "Die Hochzeit der Chani Kaufman" gegriffen und danach gleich zu der Fortsetzung, die dieses Jahr erschienen ist. Das war wohl Vorsehung, dass ich so lange gewartet habe, denn so konnte ich direkt in Band 2 weiter lesen, was ich super fand. 

In den Juni mitnehmen tue ich diesmal kein Mai-Rezi-Ex, yeah, dafür liegen schon zwei Juni-Neuheiten hier, die werde ich gleich in der ersten Woche lesen, da der Juni sehr geschäftig wird. Mehr dazu dann morgen in der Juni-Vorschau. Morgen beginne ich ein neues Buch, welches weiss ich nocht nicht, heute Abend gehört mein Auge der "Let's dance"-Profi-Challenge.

Wie war eurer Lese-Mai?

Gezeitenglück von Debbie Macomber (Cedar Cove 9)

Klappentext:
Nachdem seine Frau vor einem Jahr verstorben ist, hat Sheriff Troy Davis seine Highschool-Liebe Faith Beckwith wiedergetroffen und führt eine Beziehung mit ihr. Doch das Glück der beiden wird schon bald getrübt, denn aus einem unbekannten Grund wird Faiths Haus Ziel von Vandalismus. Da nicht nur das Haus verwüstet, sondern auch Fotos und persönliche Erinnerungsstücke zerstört wurden, hat Faith Angst, es könnte sich um einen persönlichen Rachefeldzug gegen sie handeln. Gleichzeitig hat Troy mit dem Fund skelettierter Überreste eines Teenagers zu tun, die aus einer Höhle geborgen werden konnten. Während er sowohl in seinem Privat- als auch Berufsleben einigen Strapazen ausgesetzt ist, hat der Sheriff nun auch noch den Bürgermeister von Cedar Cove im Nacken. Denn die Überreste werfen einige Fragen auf, und die Medien erhöhen allmählich den Druck.


Dies ist eigentlich keine wirkliche Rezension, sondern nur eine Zusammenfassung für mich, damit ich in den nächsten Bänden noch weiss, was hier in Band 9 passierte.  

Wahrscheinlich wurde ein Band ausgelassen, also nicht übersetzt, denn wie Mack Afee Mary Jo bei der Geburt geholfen hat, erfährt man nur nebenbei. Mary Jo wurde schwanger von David, Bens unsäglichem Sohn. Mary Jo wohnt mit ihren Brüdern auf der anderen Seite der Buch und möchte nun aber weg von ihren Brüdern und nach Cedar Cover ziehen, da es ihr hier gefällt. Mack weiss von einer Wohnung für Mary Jo, lügt sie aber über die Besitzverhältnisse an. Wahrscheinlich sorgt dies im nächsten Band noch für Zoff, aber ich fand das total unnötig.

Unnötig fand ich auch die Episode um das im letzten Band aufgefundene Skelett in einer Höhle. Der Sheriff wird vom Bürgermeister unter Druck gesetzt. Bald merkt man, wer da wirklich etwas davon gewusst hat. 

In Faiths Haus, das sie von Grace gemietet hat, wird eingebrochen. Trotz neuer Alarmanlage hat sie immer noch keine Ruhe, denn es schleicht jemand immer wieder über das Grundstück und zerstört und demoliert diverse Dinge. Sheriff Troy ist beunruhigt, auch weil Faith wieder wegziehen möchte, doch dann stellt er dem Täter eine Falle. 

Will umgarnt Sheila, Tannis Mutter. Sheila hält ihn aber total auf Distanz zum Glück. Will traue ich überhaupt nicht, auch wenn er denkt, er hätte sich geändert. Geht was nicht nach seinem Willen, wird er gleich wütend. Keine gute Charaktereigenschaft, erst recht nicht, wenn man eine Galerie leitet. 

Mary Jos Bruder Linc Wise hilft Lori, der Ex-Verlobten des Anwaltsgehilfen (Name weiss ich grad nicht mehr), der seinen Job los wurde (in Band 8), bei einer Autopanne. Die beiden freunden sich an und entscheiden sich für ein überraschendes Arrangement. Ich weiss, dass es TV-Sendungen gibt, die genau so etwas machen, aber quasi im echten Leben so etwas zu tun, find ich sehr mutig. Mal schaun, wie das ausgeht. 

Dann war ja noch Christie, die immer noch auf James wütend ist und nicht mit sich sprechen lässt. Sie braucht ein neues Auto und ist überrascht, von wem es gebracht wird. Sie schreibt sich für einige Kurse ein, um zumindest einen oder zwei Abschlüsse zu haben und findet einen Job bei Rechtsanwalt ...

Ihre Schwester Teri Polgar hingegen ist hochschwanger mit Drillingen, die Geburt steht kurz bevor, Bobby dreht fast durch. 

Rachel ist frisch verheiratet mit Bruce. Jolene kommt damit überhaupt nicht klar und stört die beiden immer wieder, so dass sie keine ruhige Minute miteinander haben. Das fand ich ziemlich unglaubwürdig, nachdem Jolene jahrelang wollte, dass die beiden heiraten. Ausserdem ist Jolene mittlerweile kein kleines Mädchen mehr, sondern ein Teenager. 

Fazit: Unterhaltend - aber viel zu viele Erzählstränge und teilweise total unglaubwürdige Storys. Protas verhalten sich wie unreife Jugendliche, nicht wie Erwachsene. Dennoch will ich wissen, wie es weitergeht und dennoch 
4 Sterne.

Reihenfolge:

Krimi: Fremde Götter von Michel Bergmann (Der Rabbi und der Kommissar 3)

Klappentext:
Man sieht den Leuten ihre Vergangenheit nicht an der Nasenspitze an. Als Rabbi Henry Silberbaum erfährt, dass ein Mitglied seiner Gemeinde einst Anhänger einer Sekte im Jura war, reist er selbst dorthin, um mehr über die Hintergründe zu erfahren. In den luftigen Höhen der Schweizer Alpen trifft er auf den selbst ernannten Guru. Die beiden Männer liefern sich einen heftigen Schlagabtausch über Gott. Ausschließlich verbal natürlich, doch kurz darauf wird der Guru tot aufgefunden – und plötzlich ist Henry Hauptverdächtiger in einem Mordfall.



Den ET dieses dritten Bandes hab ich verpasst, dafür freute ich mich, als ich ihn entdeckte umso mehr. Ich mag die Reihe und mit diesem Band grad noch mehr als eh schon. 

Rabbi Henry Silberbaum ist sympathisch, gewitzt, beliebt, fortschrittlich und bringt Menschen sogar vom Sterben ab. Er ist liberal und legt sich deswegen öfters mit seinen Vorgesetzten an. Henry nimmt die Anliegen seiner Schäfchen aka Gemeindemitglieder ernst und hilft, wo er kann - oder wo er ein Geheimnis vermutet. 

So sucht Henry in diesem Band eine ehemalige Freundin einer Frau, dessen Ehemann ihn aufsuchte. Der Ehemann weiss, dass seine Frau schon schwanger war, als sie ihn heiratete. Da nun Enkel da sind, nagt dieses Wissen am Ehemann. Seine Frau hat keine Ahnung, was ihren Mann belastet und so schaltet sich Henry ein. Seine Erkundigungen führen ihn in die Schweiz, wo er eine Sektengemeinschaft besucht. Henry hofft, dort mehr herauszufinden, über das, was den beiden Frauen damals passierte. 

Im Falle des Gurus kontert Henry schlagfertig religiöse Unterstellungen. Henry hat es unter anderem mit einem Atheist zu tun, der selbst für einen Gott gehalten werden will. Eindrücklich wird durch mehrere Beispiele gezeigt, wie Situationen und Tatsachen verkehrt dargestellt werden von einer mehr als nur suspekten Person. 

Als ob der Autor beim Schreiben dieses Bandes wusste, was aktuell zeitgeschichtlich läuft zum Thema Antisemitismus, muss Rabbi Silberbaum mit Kommissar Robert Berking auch noch Bedrohungen gegen ein Frankfurter Restaurant einordnen. Muss man das Ganze ernst nehmen oder ist der bedrohungsausstossende Typ "einfach nur" ein hirnloser Spinner? 

Mir hat "Fremde Götter" sehr gut gefallen. Eigentlich weniger wegen des Kriminalfalls - der zwar nicht ganz so spannend, aber auch gut war - sondern aufgrund der semantischen Spielereien und theologischen Exegesen. Wer zudem Bock auf Gottesdienst hat ohne einen zu besuchen, also wer Kirche und Synagoge schwänzen will, bekommt hier einige tolle, coole Predigten frei Haus inklusive. 

Das Beste an Band 3? Aufgrund des Cliffhanger am Ende weiss man, dass es eine Fortsetzung geben wird. Darauf freue ich mich schon sehr, denn ich habe eine Vermutung, wer Auslöser dieser Bedrohungen sein könnte. Ausserdem bin ich gespannt, wie es mit Henrys Verlobten Zoé, die in diesem Band endlich zu Besuch gekommen ist, und Esther Simon weiter geht. 

Einziger Kritikpunkt: die Schweizer Polizei ist anders aufgestellt, als hier dargestellt wird. Nicht nur die Bezeichnungen stimmen nicht, die Arbeitsweise interkantonal wäre auch nicht so easy wie Michel Bergmann es beschreibt. Ein Hinweis darauf in einem Nachwort am Ende wäre sinnvoll gewesen.

Fazit: "Fremde Götter" ist so viel mehr als nur ein Krimi, der gut unterhält und witzig ist. Zudem eine tolle Reihe, die von mir aus noch lange weitergehen kann. 
5 Sterne.

Reihenfolge:
Band 3: Fremde Götter 

Donnerstag, 30. Mai 2024

Funny Story von Emily Henry

Klappentext: 
Daphne ist gestrandet. Ausgerechnet in der – zugegeben wunderschönen – Heimatstadt ihres Ex-Verlobten Peter in Michigan, wo sie weder Freunde noch Verwandte hat. Denn Peter hat feststellt, dass er seine Kindheitsfreundin Petra liebt. Und Daphne hat in der Stadt am See zwar auch ihren Traumjob als Kinder-Bibliothekarin gefunden, doch der bezahlt kaum die Rechnungen. Die Lösung? Eine WG mit dem einzigen Menschen, der Daphnes missliche Lage versteht: Petras Ex-Verlobter Miles. Dummerweise ist der chaotische Miles, der Trost in herzzerrreissenden Lovesongs sucht, das genaue Gegenteil der pragmatischen Daphne. Also gehen sich die beiden möglichst aus dem Weg – bis sie eines Abends zusammen ihre Sorgen ertränken. Und einen Plan schmieden, der auch das Posten von ein paar missverständlichen Fotos ihrer gemeinsamen Sommer-Abenteuer vorsieht. Natürlich ist das alles nur Show. Denn wer würde schon einen Neuanfang wagen mit jemandem, dessen Herz genauso gebrochen ist wie das eigene?


Eine "Funny Story", also eine lustige Geschichte ist es nicht für Daphne. Denn Peter Collins hat seine Verlobte Daphne Vincent, Bibliothekarin, am Junggesellenabend für seine platonische Freundin Petra Comer verlassen. Petra selbst hat zur selben Zeit Miles verlassen. Die Frauen tauschen quasi die Wohnungen. Petra zieht zu Peter. Und Daphne - fast gezwungenermassen, da sie dringend eine Wohnung braucht - zu Miles. Partnertausch sozusagen, doch Daphne und Peter sind kein Paar. Irgendwann geben sie sich als das aus und spielen ihren Ex'en etwas vor, doch bald müssen sie sich eingestehen, dass da doch was in der Luft liegt.

Ein Teil des Ganzen zu sein, nicht nur anwesende Zuschauerin - als letzteres fühlte sich Daphne bei Peter, aber sie wünscht sich das Erste. Teil eins Ganzen zu sein. Ihr fallen Freundschaften schwer, da sie in ihrer Kindheit oft umgezogen ist. Daphne freundet sich mit ihrer Arbeitskollegin Asleigh an, die ebenso einsam ist. Asleigh tut Daphne gut, sie stellt wichtige Fragen und fordert Freundschaft ein. Daphne merkt nun, was sie wieso bei Peter suchte und emanzipiert sich quasi.

Die Kapitel sind mit "X (z.B. 108) Tage, bis ich gehen kann" überschrieben. Lange ist unklar, was damit gemeint ist. Irgendwann erfährt man, dass an diesem Tag der Lesemarathon in der Bibliothek stattfindet, darauf sollte ein Besuch bei Daphnes Mutter folgen. Die Überschrift ändert sich im Laufe des Romans minim, entsprechend Daphnes Gefühlslage. 

Diese "lustige Geschichte", die oft auch ernst ist, spielt im fiktiven Waning Bay in Michigan. Es ist eine Geschichte über Freundschaft, Beziehungsfähigkeit, Familienstreitigkeiten, Selbstvertrauen finden und einiges mehr. Ich mochte die Grundzüge des Romans, aber einiges war mir zu viel (das Vater-Problem, vorschnelle Entscheidungen), anderes zu wenig (Freundschaften vertiefen). 

Daphne als Charakter war ganz okay, aber ich mochte Miles, dessen Fähigkeiten und tolle Charaktereigenschaften bis zum Ende nicht wirklich ganz gezeigt wurden, viel lieber. Seine Schwester Julia bringt Schwung in die Bude.
 
Leider bleibt mir die Geschichte nicht in Erinnerung. Schon wenige Tage nach dem Lesen musste ich meine Notizen und den Klappentext nochmals lesen, um mir die Story in Erinnerung zu rufen. Schade eigentlich, denn ich habe den Roman zügig ausgelesen und es liegt also nicht daran, dass es langweilig wäre. Aber da ist wieder dieses unerklärliche Emily Henry-Dings, das mir in all ihren Büchern ausser "Book Lovers" aufgefallen ist: "gut zu lesen, aber irgendwas passt mir nicht" - meist sind mir die Geschichten zu überladen. Dennoch werde ich ihre Bücher weiterhin lesen, in der Hoffnung, dass sie ihre Protas bald mit weniger emotionalem Ballast gestaltet. 

Fazit: Nette Geschichte, von der leider nicht viel hängen bleibt, aber gut unterhält. 
4 Sterne.


Mittwoch, 29. Mai 2024

Krimi: Mallorquinische Sühne von Lilly Alonso ( Lluc Casasnovas 3)

Klappentext:
Sargento Lluc Casasnovas genießt den Sommer im lauschigen Örtchen Sóller auf Mallorca. Privat läuft es bei ihm zur Abwechslung mal gut. Doch die Idylle ist schnell vorbei: In einem Orangenhain wird die Leiche einer erdrosselten Frau gefunden. In ihrem Mund steckt eine kleine Orange, ein Ohr wurde ihr entfernt. Schnell fällt der Verdacht auf ihren Geliebten. Doch da taucht ein zweites Opfer mit denselben Merkmalen auf. Hat es die Inselpolizei tatsächlich mit einem Serienkiller zu tun? Um einen dritten Mord zu vereiteln und sein balearisches Paradies vor dem skrupellosen Täter zu bewahren, muss der erfahrene Ermittler sein ganzes Können aufbringen und sich seiner eigenen Vergangenheit stellen.


Das wird nichts mit Llucs Ferien - besser so, denkt man sich als Leserin, denn wahrscheinlich wäre da Krach vorprogrammiert gewesen. Nicht nur für Lluc, sondern für alle drei, also auch für Gual und Fina kommt der neue Fall wie gerufen und lenkt von ihren Problemen im Privatleben ab. 

Der aufgefundenen toten Frau wurde ein Ohr abgeschnitten und eine Orange in den Mund gesteckt. Alles sieht nach einem Serienmörder aus, denn kurz darauf wird eine zweite Leiche, genau gleich präpariert, entdeckt. Lluc und sein Team ermitteln unter Zeitdruck. Obwohl Lluc theoretisch in einigen Tagen nach Sevilla müsste, stresst ihn viel mehr, dass Jurado, ein Sonderermittler vom Festland, den Lluc von früher her kennt, in einigen Tagen "helfen" kommen will. 

Die tolle Zusammenarbeit zwischen Fina, Gual und Lluc muss lobend erwähnt werden. Der Fall gibt viel Raum zum Spekulieren, man fragt sich bei jedem neuen Indiz, ob das jetzt wirklich was zur Lösung beitragen wird oder nicht. 

Auch in diesem dritten Band gibt es wieder viel Lokalkolorit und die Landschaft wird schön beschrieben. Wie zuvor erfährt die Leserschaft wieder einiges über die Privatleben der Ermittler. Je besser sie sich untereinander kennen, je besser arbeiten sie auch zusammen. Diese Entwicklung gefällt mir gut und ich muss sagen, nachdem ich anfänglich bei der andern oder andern Figur noch einige Fragezeichen hatte, mag ich die drei von Band zu Band immer mehr.

Der Humor kommt ebenfalls auch nicht zu kurz. Besonders wenn Autorin Lilly Alonso in die Trickkiste greift, gibt es Momente, bei denen man sich Schmunzler nicht verkneifen kann. 

Humor gepaart mit einem interessanten Fall und sympathischen Ermittlern macht das Lesen von "Mallorquinische Sühne" zu einem Lesevergnügen. 

Fazit: Spannend und wendungsreich bis zuletzt. 
4 Sterne.


Reihenfolge:

Montag, 27. Mai 2024

Krimi: Schatten über Monte Carasso von Mascha Vassena (Moira Rusconi 3)

Klappentext:

Ambrogio muss zur Kur, der Tessiner Rotwein und das Osteria-Essen sind ihm auf die Hüften geschlagen, und Moira begleitet ihren Vater kurz entschlossen. Sie begeben sich in die todschicke Wellnessklinik Villa Carasso und versuchen dort zu entspannen. Doch das ist bei Spürnase Moira natürlich zum Scheitern verurteilt, denn eine der Kurteilnehmerinnen verschwindet plötzlich spurlos. Was ist mit der jungen Frau passiert - hat sie das Interesse am Klinikprogramm verloren oder ist etwas Schlimmeres geschehen? Moira und Ambrogio nehmen - als Kurgäste getarnt - die Ermittlungen auf. Und stoßen bald auf ein Geflecht aus familiären Konflikten, Betrügereien und gebrochenen Herzen. Von wegen Wellness!


Gerne hätte ich letzten Sommer, als ich die ersten beiden Bände gelesen habe, direkt noch mehr "Moira Rusconi"-Krimis gelesen. Moira Rusconi macht süchtig, aber ich musste warten. Das Warten hat sich gelohnt, denn auch der neue, dritte Fall ist gelungen. 

Ambrogio, Moiras Vater, muss zur Kur. Kurzentschlossen, weil voller Heimweh nach dem Tessin, gesellt Moira sich vom kühlen Frankfurt in den warmen Süden mit dazu. Ein bisschen Ruhe und Entspannung in der Wellness-Villa würde ihr auch gut tun.  

Ambrogio freundet sich schnell mit anderen Kurgästen an, Moira freut sich mehr über das unerwartete Zusammentreffen mit Luca Cavadini, der den hiesigen Chef Olivier Bonvin kennt. Ausserdem trifft sie auf eine junge Frau, die ihr von ihrem nachstellenden Ex-Mann erzählt und kurz danach aus der Villa verschwindet. Moiras innere Alarmglocken schrillen und schnell ruft Moira die Polizei rund um Inspektorin Chiara Moretti auf den Plan. Doch die Polizei kann nichts unternehmen, so leid es Chiara tut, und so kommen sie, Moira und Abrogio auf die Idee, mit einem Trick die Polizei zu "aktivieren". 

Moira selbst ist bei der Tessiner Polizei als freie Dolmetscherin angestellt und hat somit deren Durchwahlnummer. Luca, ihr Freund aus Kindertagen und immer noch der Mann, den sie liebt, und den sie in der Villa beim Yoga trifft, ist Rechtsmediziner. Zur Truppe gehören noch einige weitere Charaktere, die sind - bis auf den Big Boss - alle super sympathisch. Man merkt in "Schatten über Monte Carasso" wie gut sie sich in den ersten beiden Bänden aneinander gewöhnt haben und nun sehr gut miteinander harmonieren - privat und bei der Arbeit. Nur Moira nimmt sich manchmal einige Freiheiten heraus, zu deren sie gar nicht befugt wäre. Aber meistens ist sie dabei auf der richtigen Spur, von daher wird ihr schnell verziehen.

Der Fall spielt in einer Wellness-Villa, sprich Kurklinik, auf dem titelgebenden Monte Carasso in der Nähe von Bellinzona. Dort gibt es eine Hängebrücke, die im Krimi eine Rolle spielt. Auf diese Hängebrücke wollte ich schon lange mal gehen - aber nach diesem Band bin ich nicht mal sicher, ob ich diesen Wald überhaupt bewandern soll ;-)

Einige Twists machen diesen Band - der mehrere Delikte wie Diebstahl, das Verschwinden der Frau und einiges mehr beinhaltet - hochinteressant und ich war höchst gespannt, wer schlussendlich für was gerade stehen muss. Und wie schon zuvor hätte ich gerne direkt den nächsten Band in die Hand genommen und weiter gelesen. 

Fazit: Kurzweiliger und unterhaltender dritter Band - gerne mehr von Moira und Co.!
4 Punkte.


Reihenfolge:
Band 1: Mord in Montagnola
Band 2: Die Tote im Luganer See
Band 3: Schatten über Monte Carasso


Freitag, 24. Mai 2024

Am Himmel funkelt ein neuer Tag von Meike Werkmeister

Klappentext:
Zoé ist ein echtes Glückskind. Alles im Leben scheint ihr zuzufliegen. Als sie die Chance bekommt, ein Jahr als Innenarchitektin in London zu arbeiten, zögert sie keine Sekunde. Prompt landet sie in einem wunderschönen Viertel, das sich anfühlt wie ein kleines Dorf inmitten der Großstadt. Wenn Zoé über den Blumenmarkt streift oder frühmorgens im Naturteich schwimmt, kann nichts ihr Glück trüben. Nicht einmal der Mann, der ihr einst das Herz gebrochen hat und sich ausgerechnet jetzt wieder meldet. Erst als eine Wahrsagerin ihr prophezeit, dass dieser Sommer all ihre Pläne auf den Kopf stellen wird, beginnt Zoé zu zweifeln. Was hat sie wirklich hierhergeführt? Und was bedeutet eigentlich Glück?

 
Zoé, die man knapp aus "Am Morgen wartet ein neuer Horizont" kennt, zieht von Hamburg nach London. Auf ihre neue Stelle, die auf ein Jahr befristet ist, ist sie sehr gespannt, doch das Team erweist sich als relativ komplikationslos. Mit ihrer Bleibe ist Zoé ebenfalls höchst zufrieden. Ihr Vermieter Ravi, der im Erdgeschoss ein kleines Café führt, füttert sie nicht nur durch, sondern wird auch zum Freund. Dass sich in der Nähe ihrer Wohnung kleine Schwimmteichs befinden, ist für Zoé das Highlight, denn sie liebt es zu schwimmen und kann nun ihrem Lieblingshobby auch in London unkompliziert nachgehen. Im Ladies Pond findet sie schnell Anschluss. 

Soweit alles gut. Bis sie eines Tages plötzlich denkt, sie hätte Filipe, ihren Ex aus Portugal gesehen. Die Fotos, die er auf Social Media postet, sehen stark nach London aus. Zoé beschäftigt diese Situation, sie denkt nämlich immer noch an ihn. 

Sie macht sich extrem viele Gedanken, immer wieder. Darüber spricht sie mit einer älteren Frau, mit der sie frühmorgens im Ladies Pond schwimmt. Doch dann denkt sie Geister gesehen zu haben, was zu den Legenden passt, die erzählt werden. Aber auch eine Wahrsagerin hat ihr in ihren ersten Londoner Tagen etwas mit auf den Weg gegeben, was Zoé sehr beschäftigt. 

Meike Werkmeister schlägt hier leise Töne an, was mir am Anfang sehr gut gefallen hat. Diese leisen Töne wurden aber immer mehr durch Zoés ständiges Gedankenkarussell gestört. Die Unterstellung, dass Zoé forsch ist, nur weil Yon beleidigte Leberwurst spielte, konnte ich nicht nachvollziehen - für das hat Zoé viel zu oft drumrum geredet, anstatt direkt gesagt, wieso sie was gedacht, getan oder vermutet hat. Der Konflikt zwischen den beiden fand ich deshalb viel zu hoch geschraubt und konstruiert. 

Zudem hatte ich ständig das Gefühl, ich hätte im Portugal-Roman etwas verpasst, denn es hörte sich hier so an, als ob die Trennung mit Filipe damals ein riesiges Drama war und wer jetzt wie Schuld war für was auch immer, das wurde mir hier zu dick aufgetragen (und ständig wiederholt). Ich hab dann im Vorgänger einige Szenen nachgelesen: dort kam das Drama gar nicht so extrem rüber. Auch komisch empfand ich, dass die super sympathische Portugal-Prota Katrin dermassen tratschen würde. 

So sehr ich das Setting in Hampstead mit seinen Schwimmteichen, Ravi's Café und die unterschiedlichen Charaktere - alle besonders (und einige besonders toll) auf ihre eigene Art - liebte, fiel es mir, aufgrund der gerade genannten Dinge, schwer dran zu bleiben. Ich hatte, im Gegensatz zu "Am Horizont wartet die Sonne" leider nie das Gefühl, unbedingt weiter lesen zu wollen. 

Das Ende war nett, doch gerne hätte ich gegen Ende nochmals etwas über die "weissen Blumen", die von der Wahrsagerin prophezeit wurden, gelesen. Am Anfang sah man überall weisse Blumen, am Ende spielten sie keine Rolle mehr, sie wurden nicht mal mehr erwähnt. 

Fazit: Eigentlich eine schöne Geschichte, die mir, durch gewolltes Drama wo keines war, zu sehr aufgebauscht wurde. 
3.5 Punkte. 


Dienstag, 21. Mai 2024

Krimi: Zyprische Geheimnisse von Yanis Kosta aka Alexander Oetker (Sofia Perikles 3)

Klappentext:
Im beschaulichen Bergdorf Kato Koutrafas auf Zypern geht das Leben einen ruhigen Gang. Hin und wieder müssen Police Officer Sofia Perikles und ihr Kollege Kostas Karamanlis ausrücken, wenn übermütige Jugendliche mal wieder den Zaun zur griechisch-türkischen Pufferzone aufgeschnitten haben, doch ansonsten herrscht Frieden im Dorf. Bis zu dem Tag, an dem in der Zone zwischen dem griechischen und türkischen Teil der Insel ein Toter mit dunkler Vergangenheit gefunden wird. Als bei den Ermittlungen eine ebenso beliebte wie illegale zyprische Tradition in Sofia Perikles Visier rückt, werden sie und Kostas überraschend von dem Fall abgezogen – doch Sofia Perikles gibt sich nicht geschlagen.


Endlich geht es mit der Reihe weiter! Sofia Perikles hab ich bereits im ersten Band sympathisch befunden, ihr Chef Kostas Karamanlis spätestens im zweiten Band und seither bin ich ein Fan der beiden. Im aktuellen Band gibt es zudem ein Wiedersehen mit DCI Christina Charalambous. Leider auch eins mit Toby Dukas und dem Innenminister. 

Wenn Letzterer ins Spiel kommt, und Sofia und Kostas den Fall um den toten Umweltschützer wegnimmt, dann kann man sicher sein, dass die beiden weiter ermitteln, jetzt erst recht. Die beiden haben dafür die britische Polizei auf ihrer Seite. 

Zum besseren Verständnis der Charaktere und ihr Verhältnis zueinander sollte man zumindest den ersten Band auch noch lesen. (Band 2 ebenso, denn der ist super spannend.) In Band 1 erfährt man zudem, wieso der Innenminister ein rotes Tuch für Sofia ist und wie ihr Einstieg in den Dienst der zyprischen Polizei ablief.

Zurück zum aktuellen Band: der tote deutsche Tierschützer lebte in einem kleinen Dorf und war dort nicht beliebt. Mit andern Umweltschützern setzte er sich für Schildkröten ein und auch noch für den Schutz von anderen Tieren - welche das sind und wieso, wird im Laufe des Kriminalromanes verraten. 

Anscheinend wird die Liebe der älteren Zyprioten zu einer alten Tradition ihm zum Verhängnis. Sofias neue Verwandte helfen inkognito bei ihren geheimen Ermittlungen tatkräftig mit, doch irgendwie scheint da noch mehr zu sein. 

"Zyprische Geheimnisse" ist nicht ganz so spannend wie der zweite Band, aber aufgrund der Thematik sehr interessant. Yanis Kosta alias Alexander Oetker schreibt gewohnt flüssig, der Fall rollt sich immer mehr auf und wird am Ende perfekt abgeschlossen.

Wie auch in den beiden Bänden zuvor bringt der Autor die vielen Gesichter Zyperns fernab des Tourismus aufs Papier und begeistert mit tollen Ermittlern und Fällen, bei denen es nicht langweilig wird. 

Fazit: Hoffentlich muss man auf Band 4 nicht mehr so lange warten wie auf diesen gut unterhaltenden dritten Band!
4 Sterne.


Reihenfolge:
Band 2: Der Schatz von Bellapais
Band 3 Zyprische Geheimnisse

Sonntag, 12. Mai 2024

Krimi: Kleopatras Grab von Constantin Schreiber (Theodora Costanda 1)


Klappentext:
Als der Priester der Sankt-Nicholas-Kirche in Alexandria tot aufgefunden wird, herrscht nicht nur in der Gemeinde heller Aufruhr: Alles deutet auf Mord hin. Doch wer oder was steckt dahinter – die Mafia, ein Familienstreit oder doch der erfolgshungrige Archäologe, der in den Gotteshäusern der Stadt etwas zu suchen scheint und vielen ein Dorn im Auge ist? Die junge Kommissarin Theodora Costanda wird mit dem Fall betraut und stößt auch durch ihre Außenseiterrolle – als Frau, als Angehörige der griechischen Minderheit, als Christin – bei ihren Ermittlungen auf eine Mauer des Schweigens. Doch sie gibt nicht auf und kommt einem uralten Bund auf die Spur, der eines der größten Geheimnisse der Antike zu bewahren sucht – um jeden Preis.


Der Klappentext hörte sich interessant an und mich hat die Szenerie in Alexandria mit einer christlichen Kommissarin und ihrem neuen muslimischen Kollegen Fadi al-Sawi, dazu Ermittlungen, die archäologisch bedeutsam sein könnten, sehr angesprochen.

Leider wurde ich mit dem Schreibstil gar nicht warm. Ich empfand ihn als extrem distanziert. Alles Zwischenmenschliche lief sehr reserviert ab und das bei einer Mentalität, die eigentlich überhaupt nicht unterkühlt ist, im Gegenteil. Auch die drei abwechselnden Schauplätze, einerseits alles rund um Theodora Costanda, andererseits das Archäologie-Team mit Jacques Bernheim an der Spitze und zum Dritten der geheime Kult, konnten mich nicht für sie einnehmen, weil alles so unzugänglich geschildert wird. Zudem wird ein weiteres Thema mit eingewebt, das sehr blass blieb, so dass man sich fragte, was das nun soll. 

Durch diese Distanz war die ganze Geschichte enorm langweilig und ich kämpfte mich über eine Woche lang durch diesen Krimi. Normalerweise lese ich Bücher mit dieser Seitenanzahl in ein bis drei Tagen, hier war ich zehn Tage dran. Wäre es kein Rezensionsexemplar gewesen, hätte ich abgebrochen.

Was mich auch immer irritierte, war die Abkürzung von Theodora in "Theo". Ich dachte jedesmal, jetzt kommt ein Mann namens Theo ins Spiel. Ach nein, es ist nur Theodora. Thea wäre meiner Meinung nach die weniger verwirrende und bessere Abkürzung gewesen. 

Einzig das Ende ist okay, da konnte man die Charaktere dann endlich auch ein bisschen spüren. Gerne hätte ich das von Anfang an gehabt. Fürs Ende gibt es von mir einen zusätzlichen Stern, sonst wäre es bei 2 Sternen geblieben. 

Fazit: "Kleopatras Grab" konnte mich nicht überzeugen. Der Krimi ist zu langatmig und distanziert, obwohl ziemlich viel Potential vorhanden wäre. 
3 Sterne. 


Reihenfolge:
Band 1: Kleopatras Grab
Band 2: Echnatons Fluch (ET: 9. Mai 2025)

Donnerstag, 9. Mai 2024

TTT Top Ten Thurday 09.05.24 - Zehn Bücher von dir noch unbekannten Autoren auf deiner Wunschliste

Top Ten Thursday" ist eine Aktion von Aleshanee von Weltenwanderer. Jeden Donnerstag stellt sie eine Frage, zu der man als Antwort Bücherlisten mit 10 Buchtitel, Buchcover oder ähnlichem erstellt. 



Zeige zehn Bücher von dir noch unbekannten Autoren, die du auf deiner Wunschliste hast


Da ich die Herbstvorschauen noch nicht durchgesehen habe, hab ich erst Titel auf meiner Herbst-Wunschliste, dessen AutorInnen ich bereits kenne. Und bis dahin stehen nur vereinzelt mir noch unbekannte Schreiberlinge auf der Wunschliste. Deshalb hab ich nicht nur Wunschlisten-Titel, sondern zusätzlich noch SuB-Bücher gewählt, von AutorInnen, die ich noch nie gelesen habe. 

 



  

Habt ihr den einen oder die andere AutorIn bereits gelesen?



Donnerstag, 2. Mai 2024

TTT Top Ten Thursday 02.05.24 - Zeige 10 Buchtitel, die mit V beginnen

Top Ten Thursday" ist eine Aktion von Aleshanee von Weltenwanderer. Jeden Donnerstag stellt sie eine Frage, zu der man als Antwort Bücherlisten mit 10 Buchtitel, Buchcover oder ähnlichem erstellt. 



Zeige zehn Bücher, deren Titel mit dem Buchstaben V beginnen

Heute hätte ich eine SuB-Variante und eine Gelesen-Variante hinbekommen - ich zeig euch die gelesenen Bücher, deren Titel mit V beginnen. In dieser Variante sind viele "Verliebt" und zwei "Vier" dabei, die SuB-Variante wäre abwechslungsreicher gewesen. 





Zu den Rezensionen:
- Vermisst von Dror Mishani
- Vier Frauen und ein See von Viola Shipman
- Vier Signoras und ein Todesfall von Giulia di Fano
- Venner von Franziska Hidber und Christian Ruch
- Veranda zum Meer von Debbie Johnson
- Verliebt in Bloomsbury von Anne Darling
- Verliebt in Paris von Kate Klise
- Via dell'Amore von Mark Lamprell
- Viviens himmlisches Eiscafé von Abby Clements