Donnerstag, 29. Februar 2024

TTT Top Ten Thursday 29.02.24 - Zehn Bücher von nicht deutsch- und englischsprachigen AutorInnen

Top Ten Thursday" ist eine Aktion von Aleshanee von Weltenwanderer. Jeden Donnerstag stellt sie eine Frage, zu der man als Antwort Bücherlisten mit 10 Buchtitel, Buchcover oder ähnlichem erstellt. 



Zehn tolle Bücher, bei denen der Autor oder die Autorin weder deutsch- noch englischsprachig ist.

Das ist eine gute, aber schwere Frage, denn viele Autor*innen schreiben ja unter Pseudonym. Weshalb man öfters zweimal schauen sollte, denn oft steckt da kein englische/r, italienische/r oder spanische/r Autor/ dahinter.

Die Nationalität der von mir ausgewählten Autor*innen hab ich unten hingeschrieben. 






Hier gehts zu den Rezensionen: 

Schweden:
- Der Tod macht Urlaub in Schweden von Anders de la Motte und Mans Nilsson
- Mord auf der Insel von Marianne Cedervall

Finnland:
Rotwein für drei alte Frauen von Minna Lindgren

Frankreich:
- Das kleine Atelier der Mademoiselle Iris von Agnès Martin-Lugand
- Liebe mit zwei Unbekannten von Antoine Laurain
Monsieur Blake und der Zauber der Liebe von Gilles Legardinier
Der unerhörte Wunsch des Monsieur Dinsky von Jean-Paul Didierlaurent
- Die Glücksagentur von Lorraine Fouchet

Griechenland:
- Die Kinderfrau von Petros Markaris 

Italien
- Die Honigtöchter von Cristina Caboni
- Die Zutaten der Liebe von Elisabetta Flumeri und Gabriella Giacometti

Mittwoch, 28. Februar 2024

Mein Lesemonat und Monatsrückblick Februar 2024


Leute, ich war sowas von fleissig! Fast alle liegen gebliebenen Rezensionen hab ich zu Ende geschrieben und veröffentlicht. Sportferien sei Dank.

Ich kann also seit Monaten das erste Mal relativ unbelastet in den neuen Lesemonat gehen. Ausnahme: Die Rezension zu "Der Buchclub - Ein Licht in dunklen Zeiten" steht noch aus und zwei Bücher (Band 1 und 2 der "Die verlorenen Töchter"-Reihe, wovon Band 2 ein Rezi-Ex ist) nehme ich mit in den März rüber. Einige Rezensionen zu selbst gekauften Büchern möchte ich zwar noch fertig schreiben, aber die waren ja nicht "dringend", weshalb diese Rezensionen erst jetzt auf meine "to do"-Liste kommen, da nehm ich es gemächlich und sie wohl auch noch mit in den April hinein. 

Dafür habe ich nicht so viel gelesen im Februar. Ein Grund dafür heisst "Schnitzelbänke" - anstatt abends gelesen hab ich oft spät noch TV-Übertragungen der Fasnachts-Schnitzelbänke geschaut, ich liebe die! Dann war ich eines Abends im Musical "The Lion King". Das habe ich vor fünf Jahren in Hamburg zwar schon gesehen, aber ich finde die Kostüme so genial und die Musik toll, dass ich mir den Besuch hier in Zürich auch gegönnt habe. Morgen Abend gehe ich auch nochmals aus, und zwar zum Musical "Sister Act" - das Ticket habe ich von den Veranstaltern zum Geburtstag bekommen, sonst wäre ich nicht gegangen. Da ich bis morgen kein Buch mehr beende und morgen den ganzen Tag ausser Haus arbeite und abends eben Sister Act schaue, veröffentliche ich diesen Monatsrückblick schon heute am 28. Februar. 


Schlussendlich habe ich 7 Bücher gelesen im Februar. Plus, quasi aus Eigeninteresse für die Arbeit, neben einigen kürzeren Fachpublikationen zwei Kinderbücher mit je etwa 160 Seiten plus ein grosses dickes Buch über Synagogen in der Schweiz. 

Bei den sieben "Blog"-Büchern war mal wieder alles mit dabei, Highlights und andere ;-)

3 Sterne:

3.5 Sterne:
- So was wie Freunde von Bella Osborne 

4 Sterne:
- Ein Leben für die Hoffnung der Menschen von Henrike Engel (Die Hafenärztin 4) 
- Engel und Heilige von Eliot Weinberger 
5 Sterne:
- Ich bin Frida von Caroline Bernard 


Meine Monatsfavoriten waren eindeutig: "Ich bin Frida" und "Book Lovers". Mir hat ja schon der erste Roman von Caroline Bernard über Frida Kahlo wahnsinnig gut gefallen, und nun auch dieser Ausschnitt aus Fridas Leben. Emily Henrys Bücher haben mir bisher nicht so gut gefallen, sie hatten alle nur 3.5 Sterne bekommen, aber da war Potential vorhanden, das die Autorin nun voll ausgeschöpft hat. Das ist eine richtig schöne Geschichte für Book Lovers!

Kennt ihr einige meiner gelesenen Februar-Bücher? Haben wir sie gleich oder anders bewertet? Und was war euer Monatsfavorit?

Mit einem farbigen Tulpengruss wünsche ich euch einen guten Start in den Frühling und in den März!





Donnerstag, 22. Februar 2024

Engel & Heilige von Eliot Weinberger

Klappentext:
Wie viele Engel gibt es ? Mehr als Sterne am ­Himmel, als Sand am Meer, heißt es. Andere haben nach­gerechnet: genau 301.655.722 – oder doch 399.920.004 ? So oder so: Wir sind von Engeln durch­drungen und umzingelt. Was aber wissen wir über diese himmlischen Wesen ? Woher kommen sie, woraus sind sie gemacht, wie kommu­nizieren sie miteinander, können sie hören, ­riechen, schmecken, fühlen ? Die Antworten kennt Eliot Weinberger. In seinen eleganten ­Essays ­kondensiert er theologische Schriften aus vielen Jahrhunderten zu einer poetischen Vermessung der himmlischen Heerscharen und berichtet anschließend vom Leben ihrer irdischen Gegenstücke: den Heiligen.


Der Autor trägt Wissen, Ansichten und Legenden über Engel im Laufe der Jahrhunderte und aus der Geschichte zusammen. Eliot Weinberger sammelt sozusagen Aussagen von Kirchengelehrten, berühmten Leuten und "Heiligen", in welchen sie ihre diversen Vorstellungen wie Engel aussehen und was sie tun, kund tun. Dazu schreibt Weinberger kurz dazu, welche Engel tatsächlich in der Bibel erwähnt werden und welche nicht. Er stellt Aussagen nebeneinander ohne zu werten. 

Bis hierhin fand ich das Buch gelungen, interessant und auch humorvoll. 

Nun folgt der zweite Teil des Buches, in dem es um Heilige und Märtyrer geht. Der Autor zählt die Wundergeschichten einiger "Heiligen" auf. Manche sind bekannter als andere, von den meisten hab ich noch nie gehört. Allesamt sehr "unglaubliche" Lebensgeschichten, oft nur mit einem einzigen Satz beschrieben. Diese Aufzählung hab ich nicht verstanden, sie hat mich auch nicht interessiert. Ich frage mich, was daran - und für wen - das irgendwie lesenswert sein sollte.

Diesen zweiten Teil hätte es nicht gebraucht, da es keinerlei Mehrwert gibt, denn die vielen Namen hat man spätestens eine Seite später schon wieder vergessen. Vielleicht wäre dieser Teil lesbarer gewesen, wenn der Autor sich vielleicht nur auf die "vielen" Teresas oder Hyazinthen beschränkt hätte und statt nur Namen aufzählen, noch etwas dazu geschrieben hätte, Gemeinsamkeiten ausserhalb des Namens zum Beispiel. 

Fazit: 4 Punkte für den Teil mit den Engeln. Der zweite Teil ist völlig nichtssagend und unnötig, deshalb keine Punkte dafür. 


Mittwoch, 21. Februar 2024

Krimi: Ein Leben für die Hoffnung der Menschen von Henrike Engel (Die Hafenärztin 4)

Klappentext:
Hamburg im Herbst 1911: Bei ihrer Arbeit am Hamburger Hafen wird die Ärztin Anne Fitzpatrick zunehmend mit Süchtigen konfrontiert. Sie beginnt, nach den Hintermännern zu suchen, als plötzlich ihre Freundin Ju entführt und Anne erpresst wird. Für sie beginnt ein Rennen gegen die Zeit um Jus Leben. Zusätzlich ist Kommissar Berthold Rheydt mit eigenen Problemen konfrontiert: Er glaubt, seine Frau Elisabeth, die mutmaßlich verstorben ist, gesehen zu haben. Eigentlich wollte er Helene heiraten, nun platzt der Hochzeitstermin. Die engagierte Lehrerin Helene merkt unterdessen, dass sie auf Schritt und Tritt beobachtet wird. Wer will ihr Schaden zufügen? Und wer hat es auf Anne abgesehen?


Im vierten Band der "Hafenärztin"-Reihe geht es Schlag auf Schlag:
Anne kann leider noch nicht aufatmen nach den Erlebnissen in Band 3, sie muss erst noch gegen ihren Vater vor Gericht aussagen. Helene ist beflügelt von ihrem Besuch in Berlin und hat das Gefühl, nun endlich zu wissen, wie sie sich beruflich weiterbilden möchte. Zurück in Hamburg fühlt sie sich oft verfolgt, einige Sabotagen deuten klar darauf, wer das sein könnte. Sie freut sich zwar über die Heimkehr ihrer Mutter Fanny, die ihren Bruder Klaus in Havanna aufspüren konnte und ihn heimbrachte, doch die Sorgen um ihn sind gross. Auch jene um Paulina, die ihren Eltern immer noch nicht sagen will, wie es um ihre Ehe steht. Berthold wird gegen seinen Willen befördert, er macht sich Sorgen um einige seiner Kollegen, möchte sich aber endlich auch seiner Vergangenheit stellen, denn vorher, so denkt er, kann er Helene nicht heiraten. 

Obwohl es im vierten Band hauptsächlich um das Privatleben von Anne, Berthold und Helene geht, folgt hier dicht gedrängt ein Ereignis aufs andere. Aufatmen ist weder für Anne noch für die Leserschaft angezeigt. Bald muss ein Mord geklärt werden und Anne steht mal wieder mitten drin.

Die Entwicklung sämtlicher Charaktere von Band 1 bis zu Band 4 fand ich bemerkenswert. Selbst Klaus, Helenes Bruder, macht eine enorme Entwicklung durch. 

Die Suche nach Bertholds Frau fand ich gut, mit etwas Ähnlichem hab ich vom ersten Band an gerechnet, aber das Ende davon war zwar schon auch logisch, aber irgendwie trotzdem unbefriedigend. Im ersten Drittel hatte es mir zu viele Wiederholungen - sie waren zwar gut verpackt, aber halt zu viel, und mal ehrlich, nur ein winziger Teil der Leserschaft beginnt eine Reihe beim voraussichtlich letzten Band zu lesen. 

Und noch ein letzter Kritikpunkt, adressiert an den Verlag: die Titel sind recht sperrig, man erinnert sich an den Reihentitel. aber nicht an die einzelnen Buchtitel, höchstens an: da war doch mal was mit "Ein Leben"... Den Rest kann oder will man sich nicht merken. 

Die Hafenstadt Hamburg als Schauplatz erweist sich hingegen als genial ausgesucht, da die Stadt Anfang des 20. Jahrhunderts durch die Schifffahrt ein Dreh- und Angelpunkt war und "neue Moden" sich hier schnell etablierten. 

Medizinische und psychoanalytische Fortschritte und Therapiemöglichkeiten der damaligen Zeit werden erörtert, leider auch Rückschritte, wenn man an gewisse Reden denkt. Interessant wie bereits beim letzten Band, was man sich von Heroin als Medikament erhoffte. Gegen Husten sollte es helfen und gegen Alkoholsucht, aber es stellte sich heraus, dass es nur eine neue Abhängigkeit oder sogar Todesfälle hervor ruft. Mit einem solchen beginnt dieser vierte Band. 
 
Hoffentlich kehrt nun endlich Ruhe für alle Beteiligten ein, man möge es ihnen gönnen. Dennoch hat sich die Autorin für ein allfälligen fünften Band noch einige Türen offen gehalten: Helene und Berthold könnten vielleicht für einen eigenen Band sorgen, und bei Annes Verwandtschaft ist ja auch noch etwas nicht ganz geklärt. Schaun wir mal, ob und wie es weiter gehen wird. 

Fazit: Unterhaltender vierter Band, der praktisch alles Offene zu einem guten Ende gebracht hat. 
4 Punkte.



Dienstag, 20. Februar 2024

Ich bin Frida von Caroline Bernard (MFzKuL 23)

Klappentext:
Endlich ist es so weit: Frida Kahlo hat ihre erste Einzelausstellung in New York – und sie ist ein rauschender Erfolg. Manhattans Kunstwelt feiert sie. Dann begegnet sie dem Fotografen Nickolas Muray und erlebt eine leidenschaftliche Amour fou. Nachdem sie künstlerisch aus dem Schatten ihres untreuen Manns Diego getreten ist, will sie auch in der Liebe ihren Gefühlen folgen. Doch Nick verlangt etwas scheinbar Unmögliches von ihr. Frida muss herausfinden, was sie wirklich will – in der Kunst und in der Liebe. 




Obwohl es schon fast fünf Jahre her ist, seit ich "Frida Kahlo und die Farben des Lebens" gelesen habe, konnte ich mich an vieles wieder erinnern und hatte keine Mühe, den Einstieg zu finden, da dieser Roman hier nur die Zeit vom Sommer 1938 bis März 1939 beleuchtet. 

Es ist die Zeit, in der Frida sich dem ewigen Hin und Her zwischen Diego, der Kunst und sich selbst stellt und einen Weg sucht, sich selbst zu sein und nicht nur Diegos Frau, die vielleicht auch noch Frühstück macht oder kocht. Die Frida, die entscheidet, dass auch Frauen Affären haben dürfen und dies nicht nur Männern gestattet ist. Dass sie eine eigenständige Künstlerin ist und nicht einfach nur die Frau von. 

Die Autorin zeigt eine Frida Kahlo, die zwar mit sich selbst ringt, aber hier einen Ausweg findet. Sie zeigt Frida als Frau und als Künstlerin, die alles in sich aufsaugt; die Farben, Formen, Politik, Beziehungen und vieles mehr aufnimmt und daraus ihre eigene Kunstsprache entwickelt. 

In diesem Zusammenhang hat mir vor allem die eine Szene in Paris gefallen, als Frida beim Fahrradfahren stoppt, um die Natur, das Erwachen des Frühlings, das in Europa so anders ist als in Mexiko, zu betrachten und dabei neue Farben wahrnimmt. 

Fridas Beziehung zu Nick Murray wird erzählt, auch, dass er nur sie will, aber nicht versteht, dass ein Teil ihres Herzens immer Diego gehören wird, egal, wie der mit ihr umgeht. Auch die Affäre mit Michel in Paris: er, der sie und ihre Kunst versteht, sich Zeit nimmt und das, was sie zusammen haben, schätzt, ohne Ansprüche zu stellen, und einfach die gemeinsame Zeit geniesst und das in aller Ruhe und Stille - im Gegensatz gestellt zu der heftigen, temperamentvollen und oft lautstarken Beziehung zu Diego und den Ansprüchen von Nick. Und immer im Nacken die tickende Uhr, da Frida genau weiss, dass ihr geschundener Körper es nicht sehr lange mitmacht. Dies alles hat die Autorin perfekt herausgearbeitet, so dass man sich fast als unsichtbare Begleiterin von Frida fühlte, hautnah dabei sozusagen. 

Ich war von der ersten Seite an gefangen, denn Caroline Bernard schreibt wieder so gut, dass man einfach immer weiter lesen muss. Sie bringt alle Ambivalenzen, Emotionen und Hintergründe wahnsinnig gut und stimmig aufs Papier. 

Vielleicht hat die Autorin in ihrem zweiten Roman über die Kahlo bewusst diese - für mich sehr symbolischen - neun Monate, heraus gepickt. Diese knapp neun Monate, in denen dieser Roman spielt, die waren für die Malerin innerlich lebensverändernd. Interessant aber auch, dass eine Schwangerschaft neun Monat dauert, hier vielleicht auch sinnbildlich für dieses eine sensible Thema für Frida, die keine Kinder bekommen konnte und sehr unter ihren Fehlgeburten litt, aber auch neun Monate um selbst mit einer Idee schwanger zu sein. Mit der Idee, mit innerlichen Arbeit ihr Selbstbild zu kreieren und heimzukommen und selbstbewusst sagen zu können: "Ich bin Frida."

Fazit: Hervorragend geschrieben! 
5 Punkte.


Band 2: Ich bin Frida

Montag, 19. Februar 2024

Krimi: Revanche von Alexander Oetker (Luc Verlain 7 / Luc geheimnisvollster Fall)

Klappentext:
An einem Sommermorgen mit der ersten Fähre die Gironde zu überqueren, ist ein französischer Urlaubstraum. An diesem Tag aber bleibt beim Anlegen das erste Auto an Bord stehen und blockiert alle anderen. Der Fahrer, ein beliebter Malermeister, ist verschwunden, und keiner der Passagiere will etwas Verdächtiges gesehen haben. Dann findet man den Mann – tot, in der Tasche eine seltene Muschel. Commissaire Luc Verlain und sein Team ermitteln unter Hochdruck, als auch in Paris eine Leiche mit einer solchen Muschel gefunden wird. Besteht wirklich ein Zusammenhang? Oder ist alles nur Zufall, der Maler Opfer tragischer Eifersucht? Erst ein Tauchgang in die Vergangenheit bringt Licht in den rätselhaften Fall.


Dieser siebte Fall für Luc Verlain und sein Team - okay, eigentlich wär jetzt Anouk die Chefin - spielt auf einer Fähre und erinnert stark an alte "Whodunit"-Krimis. Quasi ein geschlossener Raum plus sich darin aufhaltende Personen, weshalb nun alle, die zu dem Zeitpunkt auf der Fähre waren, verdächtig sind. 

Ich rätselte also von Anfang an sofort mit, versuchte auch zu erahnen, ob die Aussagen der Verdächtigen wahr sein könnten oder ob sich irgendwelche Lücken auftun, doch bis ich auf der richtigen Spur war, dauerte es genauso lange wie bei Lucs Team. 

Für die Polizei ist es zuerst unklar, ob der Malermeister heimlich von der Fähre ging oder sich irgendwo versteckt hält oder über Bord ging. Als er endlich gefunden wird, hat er eine Muschel in der Tasche. Zufall? Eher nicht, wie sich bald darauf zeigt. Yacine, Lucs ehemaliger Kollege aus Paris, ruft an und erzählt von einem ähnlichen Fund, worauf Luc gleich nach Paris fährt und die zwei Freunde sich endlich wieder sehen. 

Ich fand es super, dass Yacine wieder einmal beteiligt war. Ich hab ihn fast ein bisschen vermisst. Luc ihn natürlich auch. Gemeinsam geht das Ermitteln fast wie von selbst, auch wenns gefährlich wird. 

"Revanche" war erneut ein sehr spannender und interessanter Fall. Die Umsetzung war toll. Und wie immer packt Oetker noch etwas aus, ein Motiv etwa, das niemand erwartet hätte und stellt Bezüge her, die nur durch gründliche Polizeiarbeit erarbeitet werden, die mich ebenfalls total überzeugt hat. 

Bei dieser Reihe freut man sich auch nach dem siebten Band noch wahnsinnig auf den nächsten Band! 

Fazit: Geheimnisvoll war er auch, aber vor allem war es ein packender Fall! 
5 Punkte. 


Reihenfolge: 
Band 1: Retour
Band 2: Château Mort
Band 3: Winteraustern
Band 6: Sternenmeer
Band 7: Revanche

Freitag, 16. Februar 2024

Weihnachten: Stille Nacht im Schnee von Alexander Oetker

Klappentext:
Es ist Heiligabend. Pünktlich zum Fest öffnet der Himmel seine Schleusen und schneit das idyllische Tal in den Schweizer Alpen tief ein. Kein Problem, denn die Großfamilie von Elisabeth und Pascal will sich ohnehin zum Käsefondue in der gemütlichen Almhütte treffen. Nach und nach kommt die Familie zusammen, aber die besinnliche Stimmung will sich nicht einstellen: Die Schwiegertochter meckert am Essen herum, der Sohn taucht ohne seine Freundin auf und die Tochter kommt viel zu spät. Dann aber geben Elisabeth und Pascal etwas Überraschendes bekannt, das auf unerwartete Weise endlich den Geist der Weihnacht einkehren lässt.


Nach Alexander Oetkers beiden anderen Romanen, die jeweils im Sommer in Frankreich und in Italien angesiedelt sind, war ich gespannt auf Weihnachten in der Schweiz. 

Die winterliche Atmosphäre im Wallis mit dem vielen Schnee, dem gemütlichen Chalet, dem mehrheitlich passenden Essen etc. hat der Autor toll eingefangen und auch die Geschichte an sich ist stimmig. Die Sommerromane sind mir aber lieber. 

Mein Problem: es war das x-te Buch, das ich in Folge gelesen habe, das keine Weihnachtsstimmung verbreiten konnte, weil es mit Weihnachtsgrinchen bevölkert war. In Oetkers Sommerromanen sind die Familienverhältnisse zwar auch nicht bestens, aber hier war mir das Übel einen Ticken zu stark. 

Eigentlich ist es ähnlich wie in vielen Familien: nicht alle sind sich grün und irgendwann lupft es den einen den Hut, während andere oberflächlich schwatzen oder schweigen - oder Zeitung lesen, wie in diesem Falle Sohn Christoph. 

Die Eltern Elisabeth und Pascal laden zum Fest ein. Es ist friedlich, bis die ersten Gäste, der zeitungslesende Christoph samt seiner Frau Gesine und Sohn Mats plus Hamster, eintreffen. Je mehr Gäste, je unfriedlicher die Stimmung. Und Pascal und Elisabeth finden je länger, je weniger den richtigen Zeitpunkt ihrer Familie etwas Entscheidendes mitzuteilen. Kein Wunder, dass nicht nur das Feuerwerk draussen Funken zündet und knallt. 

Pascal war für mich die beste Figur in der Geschichte. Mit ihm hab ich mitgelitten, wenn er mal wieder gedankenverloren in der Küche stand. 

"Stille Nacht im Schnee" umfasst nur wenige, aber prall gefüllte Stunden dieser Familie. Es war unterhaltend, hat mich aber nicht vom Hocker gehauen. Vielleicht wäre es anders, wenn ich im Voraus nicht schon so viele Flops in Folge gelesen hätte. 

Fazit: Gut geschrieben, unterhaltsam, für mich aber leider das falsche Buch zu diesem Zeitpunk. 
Knappe 4 Punkte. 



Donnerstag, 15. Februar 2024

Book Lovers - Die Liebe steckt zwischen den Zeilen von Emily Henry

Klappentext:
Die New Yorker Literaturagentin Nora Stephens ist das Gegenteil jeder romantischen Romanheldin. Sie ist tough, scharfzüngig und nicht auf der Suche nach der großen Liebe. Einzig für ihre Schwester Libby würde sie alles tun – sogar einen Sommer in der idyllischen Kleinstadt Sunshine Falls verbringen, dem Schauplatz von Libbys Lieblingsromanen. Von Picknicks auf Blumenwiesen und Dates mit attraktiven Landärzten jedoch keine Spur! Ausgerechnet dem arroganten und unnahbaren New Yorker Lektor Charlie Lastra begegnet Nora in Sunshine Falls wieder. Nach und nach muss sie jedoch erkennen, dass nicht nur in Büchern, sondern auch im wahren Leben manches anders ist, als es auf den ersten Blick scheint.


Vor "Book Lovers" habe ich bereits zwei andere Romane von Emily Henry gelesen. Dabei war ich bisher zwiegespalten. Eigentlich erzählt Henry gute Geschichten, doch die waren mir zu überladen und dann kam oft noch dieses "nicht-miteinander-sprechen" dazu. 

Da ich das Potential aber sah, weil die Romane ja nicht schlecht per se waren, griff ich gerne nach ihrem neuesten Roman "Book Lovers - Die Liebe steckt zwischen den Zeilen". Ich war überrascht, dass im Vorwort angekündigt wird, dass dies wohl Henrys bestes Buch sei. Mutig, das zu schreiben! Da ich bisher ja bei ihren vorherigen Büchern immer was zu kritisieren hatte, war ich also noch mehr gespannt als eh schon. 

Henry erzählt die Geschichte der auf den ersten Blick toughen Literaturagentin Nora, die ihre Schwester Libby nach Sunshine Falls begleitet. Die Kleinstadt ist Schauplatz eines Romans von Noras bester Autorin Dusty. Libby ist im fünften Monat schwanger und will einige ruhige Wochen hier verbringen und Nora soll endlich mal entspannen und Ferien machen. Was sie aber nicht tun wird...

So idyllisch wie in Libbys Lieblingsroman ist es vor Ort nicht. Sunshine Falls heisst niemanden willkommen, es ist eine verschlafene Ortschaft mit nur ganz wenigen Läden und Restaurants. Nora staunt nicht schlecht, als sie den ihr bekannten Lektor Charlie im Café entdeckt - sie haben sich einmal auf ein Arbeitsgespräch in New York getroffen und sich beide auf dem falschen Fuss erwischt. Nun wird auch klar, wieso Charlie den Roman doof fand, denn er stammt aus Sunshine Falls, das so ganz anders ist, als dort geschildert. 

Ich fand es toll, wie die beiden sich von einer anderen Seite kennenlernen. Dies geschieht mit viel Humor und Tiefgründigkeit, denn beide haben in ihren Leben schon so einiges erlebt. Die Autorin lässt den Protagonisten ihre Leben und ihre Wesenszüge und versucht sie nicht zu ändern. Nora wird also nicht vom Workaholic zur Geniesserin des süssen Nichtstun, sondern bleibt wie sie ist. Desgleichen Charlie. Und so haben wir zwei Figuren, die eigentlich perfekt zueinander passen, nur wissen sie es am Anfang noch nicht. 

"Book Lovers" ist ehrlicher, realistischer und moderner als Henrys vorherige Bücher. Die Ankündigung im Vorwort trifft tatsächlich zu. Ja, es ist wirklich der bisher beste Roman von ihr und ich habe jede einzelne Seite sehr genossen. 

Fazit: Wahrlich Emily Henrys bestes Buch bisher - eine tolle Lovestory, bei der alles stimmt!
5 Punkte. 


TTT Top Ten Thursday 15.02.2024 - Zeige zehn deiner liebsten Liebesgeschichten

Top Ten Thursday" ist eine Aktion von Aleshanee von Weltenwanderer. Jeden Donnerstag stellt sie eine Frage, zu der man als Antwort Bücherlisten mit 10 Buchtitel, Buchcover oder ähnlichem erstellt. 



Zeige zehn deiner liebsten Liebesgeschichten

Gestern war Valentinstag - deshalb wohl die Frage ;-) Meine Liste heute wurde nur knapp voll, denn es gibt viele schöne Liebesromane, aber die besten Liebesgeschichten finden sich meiner Meinung nach in diesen neun Büchern (und in einigen Filmen, die erst nachträglich als Buch heraus kamen und ich hier deshalb nicht aufzähle). Bzw. steht das letzte Buch für die ganze Jahreszeiten-Reihe. 




Ich bin gespannt, ob ich bei euch noch Lovestorys entdecke, die ich total vergessen habe oder ihr bei mir euch gut bekannte Liebesgeschichten antrifft.

Mittwoch, 14. Februar 2024

Herbstleuchten von Katharina Herzog (Das kleine Bücherdorf 3)

Klappentext:
Betty Andrews ist nicht nur Hollywoodschauspielerin, sie schreibt auch erfolgreich Kinderbücher. In den Unterlagen ihrer Großmutter stößt sie auf farbenfrohe Zeichnungen, die wunderbare Illustrationen für ihre Bücher wären. Doch ihre Oma ist nicht bereit, darüber zu sprechen, woher sie stammen, und über den Künstler E. Smith ist nur bekannt, dass er oder sie in einem Dorf an der Südwestküste von Schottland lebt. Kann dieses Dorf Swinton-on-Sea sein? Gerade hat Betty eine Einladung für das dortige Book Festival erhalten, und obwohl sie normalerweise öffentliche Auftritte meidet, reist sie nach Schottland, um Nachforschungen anzustellen. Bereits kurz nach ihrer Ankunft wird sie enttarnt und von Fans verfolgt. Der Buchhändler Eliyah hilft ihr und bringt sie ins B&B seiner Oma Nanette. Bei den Recherchen über den geheimnisvollen Künstler kommen die Schauspielerin und der zurückhaltende Bücherwurm sich näher. Dann macht Eliyah in der Bibliothek eine Entdeckung, die ihm zeigt, dass seine tragische Familiengeschichte eng mit der Bettys verknüpft ist.


Die scheue Autorin und Schauspielerin Betty Andrews kommt nach Swinton-on Sea. Weniger wegen der Lesung, die sie beim Bücherfestival halten soll, sondern weil ihr ein Illustrator aufgefallen ist, der angeblich aus dieser Gegend kommt. Er soll ihr neues Kinderbuch illustrieren. Doch Betty hat Angst, dass sie erkannt wird.

Eliyah, der Buchhändler, hilft Betty aus der Klemme. Und weiss lange als Einzigster, wer Lizzy aka Betty, die unter falschem Namen reist, eigentlich ist. 

Nun bleibt die Suche nach dem Künstler E. Smith, der Betty immer mal wieder einen Hinweis schickt - doch erst als sie sich getraut, sich nicht mehr zu verstecken, wird auch das Rätsel um E. Smith und das Cello-Geheimnis ihrer Grossmutter gelöst. Ich war positiv überrascht, als ich erfuhr, wer Mister Smith ist - ich habe auf wen völlig anderen getippt. 

Neben Eliyah, dem scheuen heimlichen Star dieser Reihe, dem alle sein Glück seit "Winterglitzern" gönnen würden, trifft man auf viele bekannte Figuren aus den ersten beiden Bänden und auch auf neue, wie Betty und ihre Grossmutter. Die Charaktere sind glaubhaft und stimmig gezeichnet - und ich freute mich, über die einen wieder etwas zu lesen und andere noch besser kennenzulernen. 

"Herbstleuchten" war mein dritter Besuch im kleinen Bücherdorf und der beste bisher! Es hat unheimlich Spass gemacht, Betty und Eliyah zu begleiten. Die beiden passen perfekt zueinander. Scheu und scheu gesellt sich gern, oder so ;-) Die Rätsel, die sie lösen mussten, waren auch sehr interessant in die Geschichte eingebaut. 

Die Jahreszeit wurde perfekt eingebunden, doch obwohl es im Herbst spielt, kann man diesen dritten Band auch wunderbar unter dem Jahr lesen, zum Beispiel am heutigen Valentinstag, denn es ist die perfekte Lovestory - und birgt eben nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern noch viel mehr in sich. 

Fazit: Ein Star inkognito im Bücherdorf - romantisch, emotional, zart und überraschend zugleich. 
5 Punkte. 


Reihenfolge:

Dienstag, 13. Februar 2024

Das Leuchten der Blätter von Patricia Koelle (Sehnsuchtswald-Reihe 3)

Klappentext:
Ava betreibt in Kühlungsborn einen Antiquitätenladen, der ihr einst vererbt wurde. Doch obwohl sie die Arbeit dort nicht erfüllt, scheut sie sich davor, ihren Herzenswunsch nach kreativer Arbeit in die Tat umzusetzen. Aufregender wird ihr Leben, als die temperamentvolle Solvie in ihren Laden stürzt. Denn die hat in Avas Schaufenster ein Symbol entdeckt, hinter dem eine besondere Bedeutung steckt. Gemeinsam reisen die beiden an die Mecklenburgische Seenplatte, um mehr über das Symbol zu erfahren. Die alten Eichen in Ivenack haben es Ava besonders angetan – aus der Umgebung schöpft sie Kraft und Inspiration. Und sie trifft dort auf Peer, der sie ermutigt, ihren Herzenswunsch nicht aus den Augen zu verlieren.


Ava lernte man ja schon im Vorgängerband kennen. Man weiss, dass sie eigentlich mehr will, als nur den Antiquitätenladen ihrer verstorbenen Tante weiter zu führen. Doch da sie sich ihr verbunden fühlt, getraut sie sich nicht, ihre eigenen Träume zu verwirklichen und den Laden neu zu gestalten oder eventuell aufzugeben. Ava lebt auch sonst sehr zurückgezogen.

Ein Symbol auf einem Gegenstand, das Ava auch schon aufgefallen ist, springt einer Kundin ins Auge - zusammen mit ihr, Solvie, Amerikanerin mit deutschen Wurzeln, wagt Ava den Schritt raus aus den vier Wänden.

Die zwei sind sehr unterschiedliche Frauen, introvertiert die eine, extrovertiert die andere und dennoch verstehen sie sich gut. So gut, dass Ava sich Solvie anschliesst und endlich mal Urlaub macht. Natürlich dient dieser Urlaub nicht nur der Erholung, sondern auch der Suche nach dem Ursprung dieses Symbols. Auf einer alten umgebauten Burg kommen sie diesem Geheimnis immer näher. 

Auch diesen Band hab ich sehr genossen - die spezielle heimelige Atmosphäre, die Autorin Patricia Koelle immer wieder schafft, ist auch hier anzutreffen. Ihre Romane sind Ferien für die Seele, wie ich schon öfters geschrieben habe. Kunsthandwerk und Wälder sind natürlich auch hier wieder die Themen, um die herum sich dieser dritte Band ansiedelt. Dieses Mal ist es unter anderem das Thema Gartenraum - und zaungestaltung, mit dem einige Figuren sich beruflich beschäftigen.

"Das Leuchten der Blätter" erzählt abwechslungsreich die Geschichte des dritten Windes. Nach Ende der Lektüre bin ich auf den vierten und letzten Band der Reihe gespannt. 

Fazit: Mega schöner dritter Band! 
5 Punkte. 


Die erstaunliche Entdeckungsreise der Maureen Fry von Rachel Joyce

Klappentext: 
Vor zehn Jahren machte sich Harold Fry zu Fuß auf seine große Reise, um eine Freundin zu retten. Doch die Geschichte ist noch nicht vorbei. Jetzt erhält seine Frau Maureen eine unerwartete Nachricht, die sie um ihre Ruhe bringt. Und dieses Mal ist sie an der Reihe, ihre eigene Reise anzutreten. Aber Maureen ist nicht wie Harold. Sie fährt mit ihrem Wagen los. Es fällt ihr nicht leicht, sich fremden Menschen zu öffnen. Sie hat keine Vorstellung davon, was sie am Ende der Straße finden wird. Sie weiß nur, dass sie dort ankommen muss.




Zehn Jahre nach "Queenie Hennessy" erzählt Rachel Joyce nun die Geschichte von Maureen, der Ehefrau von Harold Fry, der "Die unwahrscheinliche Pilgerreise" zu Queenie unternahm.

Nach so langer Zeit ist man natürlich gespannt, was jetzt noch alles kommt und ob der neue Roman an die Vorgänger anschliessen kann. 

Maureen ist ein sperriger Charakter, sie wirkt nicht sonderlich sympathisch. Man will nicht wirklich mit ihr befreundet sein, so wie sie sich gibt. Sie hat mit dem Verlust ihres Sohnes David nie wirklich abgeschlossen und möchte das nun endlich tun. 

Wieso genau Maureen diese Reise unternehmen möchte, ist mir trotz allem nicht wirklich klar geworden - also theoretisch schon, aber da sie sich so dagegen wehrt, hätte sie es auch sein lassen können, erst spät wird sie aufgeschlossener. Maureen trägt eine Eifersucht in sich auf alle und alles, weshalb sie die Menschen, die ihr Mann Harold auf seiner Reise kennenlernte, absolut nicht treffen will, obwohl ohne einige davon ihr Entdeckungstrip nicht umsetzbar wäre. 

Für die Autorin war die Fry-Queenie-Geschichte wohl erst komplett, wenn sie auch Maureens Story erzählt. Ich hätte dieses dritte Buch nicht gebraucht - aber für mich war es klar, dass ich es lesen werde und somit eben auch Maureen die Gelegenheit gebe, sie ein wenig besser zu verstehen. 

Und das schafft die Autorin - obwohl ich Maureen immer noch nicht mag, gelingt es Rachel Joyce, eine unsympathische Figur zugänglicher zu machen. Trotz viel Melancholie durchzieht auch leiser Humor diesen Kurzroman, was die Geschichte leichter und lesenswerter macht. 

Einige Schauplätze sind ganz toll beschrieben, ein spezieller Garten etwa. Die Szenen darin fand ich toll. 

Es ist aber wichtig, diese drei Bücher um Harold Fry unbedingt in der richtigen Reihenfolge zu lesen, damit man wirklich versteht, um was es hier geht.

Fazit: Die letzte grosse Reise der Familie Fry, hier bequemer als noch vor zehn Jahren, denn Maureen reist im Auto, was aber auch nicht ohne Komplikationen bleibt. Ich hoffe, sie sind nun alle glücklich bis an ihr Lebensende. 
4 Punkte.


Reihenfolge:
Band 3: Die erstaunliche Entdeckungsreise der Maureen Fry