Donnerstag, 31. Oktober 2019

Lesebiografie Oktober 2019

Wir haben schon die ganze Woche November-Wetter: es ist nass, kalt und grau. Perfektes Lesewetter also. Doch das sagt sich immer so leicht und dann kommt der Alltag dazwischen und schlussendlich hat man ganz vieles gemacht, bloss nicht so viel gelesen wie erhofft. 


Schuld daran ist im Oktober aber auch die Frankfurter Buchmesse, die FBM, wie sie von uns Buchmenschen liebevoll genannt wird. Abends fällt man dann nur noch ins Bett,  ohne gross gelesen zu haben, weil die Tage schon sehr intensiv sind. Einen Messebericht habe ich noch nicht verfasst, vielleicht setze ich mich nächste Woche mal dran und sonst lasse ich es, verfolgen konnte man meinen Messebesuch ja über meine Instagram- und Facebookseiten. Aber die vielen Begegnungen verdienen es eigentlich schon erzählt zu werden. Denn dann erfährt ihr auch, dass ich deswegen nicht einfach nur den neuen Krimi von Natasha Korsakova lese, sondern während dem Lesen auch gleich klassische Violinenstücke, gespielt von der Autorin höchstpersönlich, hören kann.  

Wenn ich die beiden Kochbücher mitzähle - mache ich sonst nicht, denn Koch- und einige Sachbücher lesen sich einfach anders als Belletristik; aber ich habe beide rezensiert und einige Gerichte zusammen mit Tanja von nichtohnebuch und Sarah von sarah.booksbeauty nachgekocht  - wie auch der Reread von "Das Café am Ende der Welt von John Strelecky (extra für den FBM-Bloggerzmorgä mit ihm nochmals gelesen) und dem einen Krimi, der im Frühling erscheint und den ich noch nicht nennen darf, komme ich auf 17 Bücher. 

Darunter sind vier ganz tolle Bücher, denen ich fünf Punkte geben konnte und acht gute Bücher. Aber leider war auch ein schlechter Weihnachtsroman mit nur zwei Punkten mit dabei und zwei, die aufgrund einiger Mängel (der Krimi zu konstruiert, dabei schreibt die Autorin sonst gut; das andere eigentlich nett, aber viel zu langweilig) nur drei Punkte bekamen. Also ein ganz durchschnittlicher Monat ;-) 


Speziell erwähnen möchte ich "Covent Garden im Schnee" von Jules Wake. Der Weihnachtsroman hat es mir angetan, noch nicht am Anfang, aber spätestens im zweiten Teil merkte ich, dass er einfach ganz bezaubernd ist. Weil irgendwo stand, dass dies der erste auf Deutsch übersetzte Titel der Autorin ist, dachte ich, dass ich auf eine neue Autorin gestossen bin, von der ich sicherlich mehr lesen möchte. Bis dann gestern Abend auf Instagram Claudia meinte, sie hätte sich den Instagram-Account von Jules Wake angesehen und entdeckt, dass Jules Wake auch Julie Caplin ist. Ja? Erinnert ihr euch an die kleine Bäckerei in Brooklyn, die Patisserie in Paris und das Café in Kopenhagen? Genau! Ein- und diesselbe Autorin, einmal mit dem ledigen (Caplin) und einmal mit dem verheirateten Namen (Wake). Jetzt wissen die Caplin-begeisterten Leserinnen, welchen Roman sie im November lesen könnten! 

Hier die Titel, Bewertungen und die Links zu meinen Rezensionen der im Oktober gelesenen Bücher im Überblick:

2 Punkte: 
- Das Winterwunder von Dublin von Nicola Förg 

3 Punkte:
- Ein Mörder zieht die Fäden von Rebecca Michéle (Sandra Flemming 3) 
- Die kleine Chocolaterie am Meer von Caroline Roberts 

4 Punkte:
- Little Library Cookbook von Kate Young 
- Mit dem Little Library Cookbook durchs Jahr von Kate Young
Weihnachten im kleinen Brautladen am Strand von Jane Linfoot (Wedding Shop 4)
- Weihnachten in der kleinen Sommerküche am Meer von Jenny Colgan (Floras Küche 3)
- Wintervanille von Manuela Inusa (Kalifornische Träume 1) 
- Winterglück im Hotel der Herzen von Anne Sanders (Wild at Heart 2) 

- Ein unerledigter Mord von Ann Granger (Mitchell und Markby 13) 

5 Punkte:
- Die Zeit der Weihnachtsschwestern von Sarah Morgan
- Frida Kahlo und die Farben des Lebens von Caroline Bernard (MFzKuL 11)
- Covent Garden im Schnee von Jules Wake 
- Römisches Finale von Natasha Korsakova (Commissario Bernardi 2) 


Eigentlich wollte ich im Oktober noch "George Sand und die Sprache der Liebe" von Beate Rygiert lesen, doch es reichte schlussendlich nicht mehr. Nun werde  ich halt erst morgen damit beginnen und es wird ein Novemberbuch. 

Ebenso werde ich im November den Weihnachtsroman von Veronica Henry lesen, den Weihnachtskrimi von Elke Pistor, "Unter einem guten Stern" von Minnie Darke, sowie "Ich bin Circe" von Madeline Miller. Dazu die November-Neuerscheinungen von Valérie Perrin, Susanne Oswald und - worauf ich mich sehr freue - den Krimi "Winteraustern" von Alexander Oetker, den ich an der FBM auf einen kurzen Schwatz wieder einmal getroffen habe. Auch komme ich endlich dazu den neuen Brunetti zu lesen und die beiden Wolkenbruch-Bücher von Thomas Meyer. Und, Fanfare an: "Die Sonnenschwester" von Lucinda Riley, das am 25. November erscheint! 



Auch sonst steht der November bei mir total unter dem Motto "Bücher" - am Samstag steht ein Treffen der Schweizer Büchertreff-Mitglieder an, das Wochenende darauf geht es nach München zur lit.Love (8-tung: nächste Woche verlose ich zwei lit.Love-Romane an meine Schweizer Blogleserinnen) und eine Woche später treffen wir Schweizer Buchbloggerinnen uns zu einem Bücher- und Kaffeebummel. 

Wie sah der Oktober bei euch büchertechnisch aus und was habt ihr im November so geplant?

Kommt gut durch die grauen, nebligen Tage - wer noch nach Leseempfehlungen dafür sucht, wird in meiner obigen Liste sicher fündig :-)








Mittwoch, 30. Oktober 2019

Covent Garden im Schnee von Jules Wake

Klappentext:
Tilly Hunter hat alles, was sie sich nur wünschen kann: fabelhafte Freunde, ihren Traumjob als Maskenbildnerin im Londoner Opernhaus und Felix, ihren liebenswürdigen und fürsorglichen Verlobten. Es sieht ganz so aus, als würde dieses Weihnachten das beste überhaupt werden. Doch dann legt Tilly durch eine peinliche Dummheit die Server des Opernhauses lahm und wird dazu verdonnert, sich vom neuen IT-Chef Marcus Walker schulen zu lassen. Zwar sieht Markus in seinen schicken Business-Anzügen ganz ansehnlich aus, aber seine super-seriöse, ernsthafte Art ist ein Albtraum für die kreative Tilly. Als sich jedoch herausstellt, dass Tillys Verlobter Felix ganz und gar nicht der ist, für den sie ihn hält, ist es Marcus, der ihr mit einer überraschend starken Schulter zur Seite steht. Plötzlich sind die Maronen-Stände in Tillys heiß geliebtem Covent Garden nicht mehr das Einzige, das Funken fliegen lässt. Vielleicht ist Marcus ja das beste Weihnachts-Geschenk, das sie je bekommen hat?

Das Cover von "Covent Garden im Schnee" erinnert mich sehr an einige Weihnachtsromane von Karen Swan, die sehr ähnlich gestaltet sind. Inhaltlich hingegen unterscheiden sich die Romane allerdings. Während Karen Swan meistens über Protagonisten schreibt, die sich in Designerläden heimisch fühlen, schreibt Jules Wake über ganz normale bodenständige Leute.

Für Marcus Walker, den neuen IT-Leiter der fiktiven London Metropolitan Opera Company, sind die Opernangestellten allerdings ein nerdiges, systemloses und beklopptes Völkchen, denen man erst mal Ordnung und Computerbedienung beibringen muss.

Als Maskenbildnerin Tilly einen ominösen Mailanhang öffnet und einen Virus einfängt, weiss er, wo er beginnen muss. Tilly ist nicht begeistert von ihren gemeinsamen IT-Lektionen, aber es ist ihre einzige Chance auf eine Beförderung, bzw. endlich einen unbefristeten Vertrag zu bekommen. Doch bald schon knistert es gewaltig, wenn sie Marcus sieht. Ob das nur ist, weil ihre Beziehung zu Felix so langweilig ist?

Während Tilly um ihren Job bangt, sich über Felix und auch Marcus den Kopf zerbricht, mit ihrer Schwester Weihnachten ohne Eltern planen soll und was sonst noch so täglich alles auf sie einprasselt, beginnt sie mit einem wildfremden Mann zu mailen, im Wissen, dass das sicher nicht im Sinne der IT ist. Doch es macht ihr Spass, die Mails sind Lichtblicke in ihrem gerade nicht angenehmen Alltag.

Die Leser ahnen schon bald, was hinter diesen Mails steckt und auch weswegen Felix kaum Zeit für Tilly hat. Das erhöht die Spannung in diesem witzigen und leichten Roman von Jules Wake. Sie hat schon einige Romane geschrieben, doch dies ist der erste, der ins Deutsche übersetzt wurde. Ich hoffe, dass bald noch weitere übersetzt werden, denn ich mag es sehr, wenn die Oper- und Musikwelt  - mit allem was dazu gehört - in Romanen eine zentrale Rolle spielt.

Natürlich ist "Covent Garden im Schnee" in erster Linie ein gefälliger Liebesroman, er bietet aber noch so viel mehr. Anfangs dachte ich noch, ja nett, aber mehr wohl nicht. Doch dann kommt einiges mehr ins Spiel und plötzlich weiss man, dass die Story total schön erzählt ist und nicht nur Liebe, sondern auch Themen wie Freundschaft, Familienannäherung und Leidenschaft für die (handwerkliche) Arbeit bereit hält.

Die Szenen in der Oper, angefangen bei all den Perücken und Gesprächen mit Jeanie in Tillys Abteilung, über die Backstage-Beschreibungen, bis zu den gemeinsamen Essen mit Schwester Christelle und Tillys Aufenthalt zuhause sind mit viel Fingerspitzengefühl geschrieben. 

Tillys Geschichte ist witzig, sie fliegt dem Leser leicht und locker wie eine Schneeflocke entgegen und ist somit die perfekte Lektüre für einige gemütliche Leseabende in der Vorweihnachtszeit.

Fazit: "Covent Garden im Schnee" hat mich positiv überrascht und leise begeistert. 
5 Punkte. 

Nachtrag: Jules Wake schreibt auch unter ihrem ledigen Namen Julie Caplin - und die ist seit 2019 und der Romantic Escapes-Serie mit "Das kleine Café in Kopenhagen", "Die kleine Bäckerei in Brooklyn" und "Die kleine Patisserie in Paris" im deutschsprachigen Raum bekannt geworden.

Montag, 28. Oktober 2019

Postscript - Was ich dir noch sagen möchte von Cecelia Ahern

Klappentext:
Vor sieben Jahren ist Holly Kennedys geliebter Mann Gerry viel zu jung an Krebs gestorben. Er hat ihr ein wunderbares Geschenk hinterlassen: eine Reihe von Briefen, die sie durch die Trauer begleitet haben. Holly ist stolz darauf, dass sie sich inzwischen ein neues Leben aufgebaut hat. Da wird sie von einer kleinen Gruppe von Menschen angesprochen, die alle unheilbar krank sind. Inspiriert von Gerrys Geschichte, möchten sie ihren Lieben ebenfalls Botschaften hinterlassen. Holly will nicht in die Vergangenheit zurückgezogen werden. Doch als sie beginnt, den Mitgliedern des »P.S. Ich liebe Dich«-Clubs zu helfen, wird klar: Jeder von uns kann seinen ganz eigenen Lebenssinn finden. Und die Liebe weitertragen. Wenn wir uns nur auf die Frage einlassen: Was will ich heute noch sagen und tun, falls ich morgen nicht mehr da bin? 


Ich habe "P.S. I love you" geliebt, das Buch genauso wie den Film. Danach konnte mich Cecelia Ahern noch mit "Hundert Namen" begeisterten, ihre weiteren Bücher gefielen mir grösstenteils nicht mehr, zu abgerückt esoterisch teilweise fand ich die Geschichten. Und nun kommt die Autorin mit einer Fortsetzung ihres erfolgreichsten Romans an - ich war sicher nicht die Einzige, die darüber erstaunt war. 

Wollte ich mich nun auf die Fortsetzung einlassen und gegebenenfalls enttäuscht sein oder wollte ich den ersten Band für mich als wunderschönen Einzelband stehen lassen? Schlussendlich siegte die Neugier, ich wollte wissen, wie es Holly in den vergangenen sieben Jahren nach Gerrys Tod erging.

Weil Holly damals im Film in Amerika anstatt wie im Buch in Irland wohnte (und aufgrund der Briefe erst nach Irland reiste), und eine amerikanische Stadt als Handlungsort meiner Meinung nach besser zur Geschichte passt, war ich während dem Lesen auch die ganze Zeit in Amerika, dabei spielt sich das Ganze in Dublin ab.

Holly arbeitet im Secondhandshop ihrer Schwester Ciara, hat eine Beziehung zu Gabriel, der geschieden ist und eine Teenagertochter hat. Ciara nimmt regelmässig Podcasts in ihrem Laden auf, und bearbeitet Holly schon seit langem auch mal teilzunehmen. Nachdem Ciara Holly als Interviewpartner Rede und Antwort stand, wird Holly plötzlich von Kundinnen angesprochen. Eine davon, Angela, ist besonders hartnäckig. Holly ist eingeschüchtert und geht ihr aus dem Weg. 

Einige Wochen später erfährt Holly, was Angela von ihr wollte. Einmal in ihrem neugegründeten "P.S. Ich liebe dich"-Club vorbeizukommen und mit den Mitgliedern zu reden. Holly ist überrascht, alle Mitglieder sind unheilbar krank und möchten ihren Familien etwas von ihnen hinterlassen, etwa so wie Gerry es mit seinen Briefen an Holly tat. Holly soll ihnen beim Briefe schreiben helfen oder Ideen dafür geben. 

Nun erleben wir Leser mit, was das mit Holly anstellt - einerseits hat sie Verständnis, andererseits will sie in Ruhe gelassen werden. Was sie nur allzu deutlich macht. 

Am Anfang begriff ich Hollys komische Reaktion nicht und sie kam mir extrem unsympathisch rüber. Doch immer mehr wird klar, dass bei ihr noch immer alle Erinnerungen hochkommen und Holly nicht weiss, wie ausserhalb ihrer neuen Komfortzone damit umzugehen. Besonders durch das jüngste Mitglied der Gruppe, Ginika, sieht sie Gerrys Briefe nun langsam auch durch einen anderen Blickwinkel. 

Diese Entwicklung, Hollys neue Sicht auf das Geschehene und wie ihre Hilfe beim Club aussehen soll, fand ich sehr gut erzählt. Der Roman war viel kurzweiliger als anfangs gedacht. Es ist tatsächlich eine Weiterentwicklung. 

Trotzdem bin ich im im Clinch: die von wahrscheinlich fast allen "P.S. Ich liebe dich"-Leserinnen geliebte Holly ist hier über weite Strecken unsympathisch und reagiert heftig oder gar nicht, fühlt sich oft als Opfer, was nicht mehr als drei Sterne verdient. Aber auf der anderen Seite wird das Thema von allen Seiten durchleuchtet, alle Vor- und Nachteile von dieser Art Nachlass beschrieben, dies sehr eindrücklich, und eben vor allem Hollys authentische Weiterentwicklung, so dass der Roman fünf Sterne verdienen würde.

Am allermeisten aber staunte ich über Ginika, so jung und so weise wird sie dargestellt. Obwohl sie selbst ein Problem mit Loslassen hat (irgendwie aber auch verständlich in ihrer Lage), schaut sie klar auf das Tun der Clubmitglieder.

Gegen Ende wurde es, hauptsächlich auch wegen Ginikas Geschichte, sehr emotional, ich brauchte zwar kein Nastüechli, aber wehe es sprach mich jemand an - das letzte Fünftel ist definitiv nicht geeignet um es in der Öffentlichkeit zu lesen, ausser man schluchzt gerne vor anderen Leuten auf. 

Fazit: Lesen oder nicht? Ich würde sagen: nein, wenn man sich die schönen Erinnerungen aus "P.S. Ich liebe dich" bewahren möchte. Ja, wenn man die Briefe auch noch aus einem anderen Sichtwinkel betrachten möchte. 
4 Punkte.



Samstag, 26. Oktober 2019

#litlovecountdown #2 Annette Wieners



10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2...

Und schon wieder ist eine Woche vorbei und wir sind im Countdown bei Nummer #2 angelangt: 


Annette Wieners hat dieses Jahr den historischen Roman "Das Mädchen aus der Severinstrasse veröffentlicht. Daraus wird sie an der  lit.Love lesen, und zwar am Sonntag um 15:00 Uhr. Zuvor talkt sie um 12:00 bei "Modern Talking - ab wann wird's ein moderner historischer Roman?" und noch früher, um 10:30 Uhr kann man sie beim "Meet & Greet" treffen.


Den heutigen Countdown-Beitrag:



findet ihr bei Heike von Frau Goethe liest.










Die unten aufgeführten Autorinnen werden wir im Countdown zur lit.Love vorstellen. Mit einem Klick auf den Namen kommt ihr zu den bereits erschienen Countdown-Beiträge. 




Unter den Hashtags #litlovecountdown und #litlove2019 findet ihr alle unsere Beiträge zum Countdown.


Freitag, 25. Oktober 2019

Frida Kahlo und die Farben des Lebens von Caroline Bernard (MFzKuL 11)

Klappentext:
Mexiko, 1925: Frida will Ärztin werden, ein Unfall macht dies zunichte. Dann verliebt sie sich in das Malergenie Diego Rivera. Mit ihm taucht sie in die Welt der Kunst ein, er ermutigt sie in ihrem Schaffen – und er betrügt sie. Frida ist tief verletzt, im Wissen, dass Glück nur geborgt ist, stürzt sie sich ins Leben. Die Pariser Surrealisten liegen ihr genauso zu Füßen wie Picasso und Trotzki. Frida geht ihren eigenen Weg, ob sie mit ihren Bildern Erfolge feiert oder den Schicksalsschlag einer Fehlgeburt hinnehmen muss – doch dann wird sie vor eine Entscheidung gestellt, bei der sie alles in Frage stellen muss, woran sie bisher geglaubt hat. 



Frida Kahlo war eine aussergewöhnliche Künstlerin, deren Leben mir im Film "Frida" näher gebracht wurde. Eigentlich dachte ich, das wäre erst vor einer Handvoll Jahren gewesen, doch tatsächlich lief der Film mit Salma Hayek als Frida im Jahre 2003 und heimste einige Filmpreise ein. 

2019 erzählt uns nun Caroline Bernard Fridas Geschichte, einige der Hintergrundinfos stammen wie auch beim Film aus Hayden Herreras Werk. "Frida Kahlo und die Farben des Lebens" beginnt im Jahr 1925, als Frida - kaum von der Kinderlähmung genesen - einen schrecklichen Unfall überlebte und endet mit dem Epilog im Jahre 1953, ein Jahr vor Fridas Tod. 

Fridas Leben war von Schmerzen begleitet. Auf ihrem Krankenbett begann die talentierte junge Frau, die gerne weiterhin die Kunstschule besucht hätte, sich das Leben schön zu malen. Ihre - meist kleinen - Gemälde sind farbenfroh, genau wie Frida selbst auch auftrat. Sie versuchte ihren durch Krankheit und Unfall deformierten Körper in weiten und farbigen Röcken, sowie liebevollen Details wie Bändern oder Blumen zu verstecken. Erst auf den zweiten Blick sieht man, was hinter der ganzen Farbenpracht steckt, bei ihr selbst und auch in ihren Bildern. Politik, Gerechtigkeit, Tradition, Frauen, Kultur, Liebe - das waren die Themen, die Frida interessierte, in ihrem Leben tragende Rollen spielten und die sie in ihren Bildern darstellen wollte. 

Nicht nur Fridas Leben und Leiden konnte mir die Autorin in allen Belangen näher bringen. Auch das damalige Weltgeschehen aus mexikanischer Sicht zu sehen, fand ich spannend. Frida und ihr Mann Diego reisten einige Male in die USA, Frida später auch nach Europa. Frankreich und Amerika mal aus einem anderen Blickwinkel zu beleuchten war sehr erfrischend.

Caroline Bernard vermittelt in ihrem Roman einen wahnsinnig intensiven Eindruck von dieser faszinierenden Mexikanerin, die all ihre Träume begraben und sich neu orientieren musste, die gerne provozierte und mit jeder Pore ihres Körpers liebte, lachte, weinte, träumte, litt, lebte und malte. Beim Lesen fiebert man mit Frida richtig mit und hofft, dass sie ihr Leben trotz allen Rückschlägen und Schmerzen tatsächlich derart auskosten konnte wie in Bernards Geschichte beschrieben. 

Fazit: Unglaublich intensiver und farbenprächtiger Roman über eine eindrückliche Künstlerin - absolut lesenswert!
5 Punkte.




Reihenfolge der "Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe"-Serie:
Band 1: Madame Picasso von Anne Girard - Eva Gouel
Band 2: Die Tochter des Malers von Gloria Goldreich - Ida Chagall
Fiktionaler Zwischenband: Rendezvous im Café de Flore von Caroline Bernard
Band 3: Die Tänzerin von Paris von Annabel Abbs  - Lucia Joyce
Band 4: Die Malerin von Mary Basson - Gabriele Münter
Band 5: Mademoiselle Coco und der Duft der Liebe von Michelle Marly - Coco Chanel
Band 6: Die Muse von Wien von Caroline Bernard - Alma Mahler
Band 7: Die Dame in Gold von Caroline Trierweiler - Adele Bloch-Bauer 
Band 8: Marlene und die Suche nach Liebe von C.W. Gortner - Marlene Dietrich 
Band 9: Madame Piaf und das Lied der Liebe von Michelle Marly - Edith Piaf
Band 10: Die Malerin des Nordlichts von Lena Johannson - Signe Munch
Band 11: Frida Kahlo und die Farben des Lebens von Caroline Bernard - Frida Kahlo
Band 12: Die Diva von Michelle Marly - Maria Callas
Band 13: Grace und die Anmut der Liebe von Sophie Benedict - Grace Kelly
Band 14: Die Tochter des Zauberes von Heidi Rehn - Erika Mann
Band 15: Miss Guggenheim von Leah Hayden - Peggy Guggenheim

Donnerstag, 24. Oktober 2019

Das Winterwunder von Dublin von Nicola Förg

Klappentext:
Anfang Dezember kehrt Stella zu ihrer Familie nach Irland zurück: voller Vorfreude auf deutsch-irische Familienbräuche und stimmungsvolle Weihnachtstraditionen, aber auch in Erwartung eines anstrengenden Tauziehens mit ihrer erfolgreichen Schwester Luna. Vor allem freut sich Stella auf die gescheckte Stute Puzzle, ihr Halt in Jugendtagen. Doch Puzzle ist weg, womöglich ausgesetzt, wie viele irische Pferde, wenn sie zu kostspielig werden. Unterstützt von dem TV-Reporter Daniel, der einen Beitrag über Pferdeschicksale dreht, macht sich Stella auf die Suche. Sie findet sich an magischen Plätzen an der Westküste wieder, zweifelt an ihren Gefühlen, ihrer Intuition und ihrer Mission – bis die Weihnachtsfeiertage ihren vollen Zauber entfalten.


Ein Weihnachtsroman, der in Irland spielt, konnte ich mir nicht entgehen lassen, erst recht nicht, wenn er noch ein ernstes Thema wie ausgesetzte Pferde beinhaltet. Doch ich hätte achtsam sein sollen, denn das Cover passt nicht wirklich zum Thema. Das schön dekorierte Fensterbrett passt immerhin zum schön gefärbten Inhalt. 

Die Geschichte um Stella, die ihr Lieblingspferd nicht mehr im Stall vorfindet, sondern erfahren muss, dass es an zwielichtige Gestalten verkauft wurde, ist theoretisch nett, die praktische Umsetzung hat mir aber gar nicht gefallen.

Wenig Inhalt auf wenig Seiten, die weniger mit der Geschichte an sich, dafür mit vielen nichtssagenden und ausschweifenden Erklärungen zu Irlands Traditionen und Geschichte gefüllt sind. Normalerweise mag ich historische oder kulturelle Erläuterungen sehr gerne, doch sie müssen passend platziert werden. Hier waren sie zu ausufernd, meistens auch völlig unnötig und vor allem ablenkend. Oft wusste ich gar nicht mehr, was in der Geschichte gerade passiert war und wieso die Autorin nach nur einem Satz irgendwas dazu erläutern will. So sass ich viel zu lange an dem nur 256 Seiten langen Roman, denn ich musste immer wieder rückwärts blättern um nochmals zu lesen, um was es vor diesen Erklärungen eigentlich gerade ging.

Mir wäre lieber gewesen, Nicola Förg hätte mehr Augenmerk auf den Plot gelegt und die Story mit mehr Leben und Tiefe gefüllt. Zu viel gewollt, zu viele Themen verarbeitet, aber herausgekommen ist eine oberflächliche Erzählung über eine junge Studentin, die vor Jahren mit ihren Eltern nach Irland gezogen ist und dort aufwuchs.

Nun studiert Stella in München und fliegt wie üblich an Weihnachten zu ihren Eltern. Auch ihre Schwester Luna kommt über die Weihnachtstage aus Vancouver nach Hause. Doch ist es ihr Zuhause oder bleiben sie auf immer und ewig die Zugezogenen? Dieses Thema fand ich überflüssig. Wenn, dann hätte die Autorin das so schreiben müssen, dass man merkt, dass die ganze Familie Bauer davon betroffen ist und Stella darunter leidet. Und nicht nur, dass man Stella als "German" betitelt.

Die Pferdegeschichte war anfangs spannend, doch auch die wurde sehr zügig abgehandelt. Ebenso die Liebesgeschichte, die man fast nicht so nennen kann - es war mehr etwas, das nebenbei läuft. Am Ende noch kurz die üblichen Eifersuchtsszenen wegen nichts und ein wenig Heldenepos. Furchtbar. 

"Das Winterwunder von Dublin" ist thematisch und inhaltlich viel zu oberflächlich und sprachlich auch nicht überzeugend. Da hätte man auf jeden Fall nochmals eine Lektorin drüber lesen sollen. Öfters kommen halbe Satzteile nach zwei Sätzen nochmals genau so vor, das irritiert. Die Dialoge fand ich komisch, sie waren schnell, aber seelenlos und die Sätze im gesamten Roman sehr kurz und abgehakt. Den Humor darin hab ich nicht verstanden.

Auch nicht verstanden hab ich, wie eine 23jährige, die Liebe noch nicht erlebt und angeblich kaum Beziehungen hatte, mehrmals über ihre diversen, teilweise langjährigen Partnerschaften nachgedacht hat. Insgesamt wirkt der Roman mehr wie ein Jugendroman, zumindest muss das Zielpublikum junge Frauen zwischen 20 und 25 Jahren sein. Nur so kann ich mir einige Szenen in diesem Roman vorstellen. 

Fazit: Von allem ein bisschen und nichts richtig - eins der schlechtesten Bücher, die ich 2019 gelesen habe. 
2 Punkte. 


Mittwoch, 23. Oktober 2019

Krimi: Ein unerledigter Mord von Ann Granger (Mitchell & Markby 16 / Jess Campbell & Ian Carter 6)

Klappentext:
Eigentlich kümmert sich Alan Markby in seinem Ruhestand höchstens noch um Gartenarbeiten. Doch als er von dem grausigen Fund seines Nachbarn Josh Browning hört, beginnen seine Alarmglocken zu schrillen. Die Geschichte weist auf den nie geklärten Fall einer spurlos verschwundenen jungen Frau hin. Zusammen mit seiner Frau Mitchell und mit Inspector Jess Campbell erforscht Markby das ungelöste Geheimnis. Sie sind fest entschlossen, diesmal den Täter zu fangen, der fast mit einem Mord davongekommen wäre.





Ein Raunen ging im Frühling durch die Lande, als Mitchell & Markby-Fans erfuhren, dass Ann Granger die beiden nochmals aufleben lassen wird. So ist dies nun quasi der 16. Fall für die zwei aus den Cotswolds. Oder der 6. Fall für Campbell und Carter, denn in England wird dieser Krimi Jess und Ian zugeschrieben. 

Ich habe schon ein wenig mehr erwartet, als ich schlussendlich bekommen habe - mehr Markby am Ermitteln, doch alle hatten zumindest denselben Anteil am Auflösen des tragischen Todes von Rebecca Hellington. 

Als Alans Gärtnerhilfe Josh ihm etwas anvertraut, glaubt er nicht richtig zu hören. Doch es ist ganz klar: er hat soeben ein Beweisstück und einen wichtigen Hinweis zu einem von ihm ungelösten Fall vor über 20 Jahren erhalten. Markby hält den Dienstweg ein, informiert die Dienststelle und wird in die neu aufgerollten Ermittlungen mit einbezogen. 

Auch Ian Carter war damals aktiv dabei. Er musste den Freund der Vermissten befragen, er und Malone erinnern sich noch heute daran. Nun stellt sich die Frage, was die Ermittler damals übersehen haben. Sind ihnen Fehler unterlaufen und schaffen sie es nun, den Fall lückenlos zu klären?

Ja, die damaligen Fehler sind offensichtlich - wenn man Markby und Carter kennt, weiss man, dass ihnen diese Fehler nie unterlaufen würden und so wirkt der ganze Fall konstruiert. 

Es macht Sinn, dass im Original der Fall Jess Campbell & Ian Carter zugeschanzt wird, denn Markby hält sich sehr zurück. Realistisch zwar für einen pensionierten Ermittler, aber für einen "unerledigten Mord" hätte Alan nach meinem Geschmack ruhig mehr ermitteln dürfen. Ebenso Meredith Mitchell, die hier nur die Zuhörerin mimt. 

Fazit: "Ein unerledigter Mord" ist ein schlüssiger Fall, stellenweise langatmig durch die ständigen Wiederholungen von früheren Begebenheiten, aber weil ich mich auf das Wiedersehen mit Alan und Meredith so freute und beim Lesen in nostalgischen Erinnerungen schwelgte, runde ich auf 4 Punkte auf. 

Samstag, 19. Oktober 2019

#litlovecountdown #3 Adriana Popescu


10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3....

 One, two, three -


wir sind im Countdown bei Nummer #3 angelangt: 


Adriana Popescu wird gleich am Samstag zwei Talks bestreiten, den ersten um 10:00 Uhr zum Thema "I'll stand by you - Die Bedeutung von Freundschaft im Liebesroman", den zweiten um 15:00 Uhr zu "Sharing is caring - Wie Autoren ihre Bücher online promoten".
Am Sonntagmorgen um 10:00 Uhr besteht die Möglichkeit die Autorin beim Meet & Greet zu treffen und sich ihre Bücher signieren zu lassen und um 12:00 Uhr liest sie aus ihrem aktuellen Buch "Morgen irgendwo am Meer". 

Ich kenne die Autorin und ihre Bücher aus dem cbt Verlag nicht, da sie eher jüngere Leserinnen ansprechen. Doch ein anderes Buch von ihr hat meine Aufmerksamkeit erreicht. Es ist ausserhalb der Random House Verlagsgruppe erschienen, im Piper Verlag und heisst "Goldene Zeiten im Gepäck". Dieses Buch spricht alle Altersklassen an, und obwohl ich schon viele Roadstories gelesen habe, habe ich es auf meine Merkliste gesetzt. 






Die heutigen Countdown-Beiträge:


Den heutigen Countdown-Beitrag findet ihr bei Marie von Marie's salon du livre


Marie stellt euch Adriana Popescu und einige ihrer Bücher vor. Dazu erwartet euch ein ein Interview mit der Autorin. 







Die unten aufgeführten Autorinnen werden wir im Countdown zur lit.Love vorstellen. Mit einem Klick auf den Namen kommt ihr zu den bereits erschienen Countdown-Beiträge. 







Unter den Hashtags #litlovecountdown und #litlove2019 findet ihr alle unsere Beiträge zum Countdown.

Dienstag, 15. Oktober 2019

Wild at Heart - Winterglück im Hotel der Herzen von Anne Sanders (Wild at Heart 2)

Klappentext:
Es ist Winter in Cornwall, und das »Wild-at-Heart«-Hotel steht Kopf! Ein Filmteam hat sich angekündigt, um auf der kleinen Gezeiteninsel eine Serie zu drehen, und plötzlich sieht sich die Familie Wilde im Mittelpunkt von Schauspielern, Crew, Fans und jeder Menge Komplikationen. Doch die kleine Finanzspritze kann die Familie nach dem turbulenten Sommer gut gebrauchen. Und Mutter Gretchen ist ohnehin so verliebt, dass der Stress ihr nichts anhaben kann. Ihre Tochter Nettie dagegen sucht noch nach einem Weg, mit den Herausforderungen der ersten Liebe umzugehen und entscheidet sich dabei ausgerechnet für das Unromantischste, das das Romantikhotel je gesehen hat, und das kurz vor Weihnachten! Doch das Glück liegt in Cornwall bekanntlich nie weit entfernt.


Schon wieder ist viel los im Hotel der Herzen! Theo hat Flausen im Kopf, unterstützt wird er dabei wie immer von Bruno. Gretchen hat viel zu tun mit der Filmcrew im Haus, aber Nicholas hilft ihr oft. Oscar scharwenzelt nach wie vor um Florence herum, Nettie und Damien müssen dringend miteinander reden und Gärtnerin Sarah, die freut sich gerade nicht nur über ihr Pflanzen... 

Minerva Barns und das Filmteam sorgen für ziemlichen Trubel und etliche Spezialwünsche im Hotel. Doch die Wildes und ihre Angestellten, allen voran Ashley, helfen so gut es geht. Gretchen sieht man fast nur am Arbeiten, sie hat die Liebe mit Nicholas im ersten Band gefunden. Die zwei sind nun ein Paar und viel mehr über ihre Beziehung bekommt man nicht mehr mit.

Theo und Bruno - sind beide irgendwie Nebendarsteller, diesen Strang fand ich nicht sehr interessant. 

Nettie und Damien suchen einen Weg um miteinander zu reden. Der Weg von "besten Freunden" zu "Liebespaar" müssen sie verarbeiten und auch erst mal klären, ob es so ist und falls ja, wie sie damit umgehen. Die beiden 16jährigen nehmen damit sehr viel Platz ein, so dass der Roman somit eher wie ein Jugendroman auf mich wirkte, vor allem im ersten Teil. Immerhin war hier ein Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der beiden gegeben. Als Leser wird man stärker darin eingebunden als noch im ersten Band bei der Geschichte um Netties Mutter.

Mit Oscar hatte ich fast ein wenig Mitleid und dachte schon, Anne Sanders vergisst ihn. Doch am Ende läuft es dann auch für ihn gut. 

Neben Nettie und Damien bekommt man am meisten von Sarah, Gretchens Freundin und Dorfgärtnerin, mit. Sarah denkt, sie sei mit 42 Jahren zu alt für die Liebe, doch dann trifft es sie aus heiterem Himmel. Nur ein Blick - und alles wird kompliziert. Sarahs Geschichte gefiel mir am besten, sie ist sehr schön erzählt.

Nach wie vor stehen viele Figuren im Mittelpunkt, aber diesmal kommen auch die Emotionen nicht zu kurz. Die Landschafts- und Witterungsbeschreibungen fand ich sehr schön, man konnte sich die Gegend deshalb sehr gut vorstellen. Das winterliche Cornwall mit Schnee bedeckt wirkt sehr romantisch! 

"Winterglück im Hotel der Herzen" trägt den Titel zurecht, denn die Autorin sorgte dafür, dass fast alle Charaktere ihr Glück nun endlich finden. Nach dem ersten Band blieb ich ein wenig unzufrieden zurück, weil vieles offen blieb und - für meinen Geschmack - zu viele Personen an der Geschichte beteiligt waren. Letzteres ist nach wie vor der Fall, aber nun wurde fast alles abgeschlossen, so dass die beiden Teile, wenn sie nacheinander gelesen werden, sehr stimmig wirken. 

Fazit: Eine schöne Winterlektüre, bei der es nicht langweilig wird und es öfters etwas zum Schmunzeln gibt. 
4 Punkte.


Reihenfolge:
Band 2: Winterglück im Hotel der Herzen

Samstag, 12. Oktober 2019

#litlovecountdown #4 Manuela Inusa


10, 9, 8, 7, 6, 5, 4...

Nun können wir die Wochen schon an einer Hand abzählen, denn wir sind im Countdown bei Nummer #4 angelangt: 


Einigen wenigen Leserinnen dürfte der erfrischende Roman "Jane Austen bleibt zum Frühstück bekannt sein, vielen andern die Valerie-Lane-Serie und nun wissen sicherlich gleich alle, dass der heutige Countdown-Tag der Autorin Manuela Inusa gewidmet ist. 

Die Autorin stellt an der lit.Love ihren neuen Roman "Wintervanille" vor, der auch der Auftakt einer dreiteiligen Reihe ist. Jeder Roman ist in sich abgeschlossen, doch sie sind alle im amerikanischen Bundesstaat Kalifornien angesiedelt. Weiterhin gemeinsam ist ihnen eine Farm (Vanille, Orangen, Mandeln), die von je einer Frau bewirtschaftet wird, deren beste Freundin(nen) und natürlich ganz viel Liebe.

Da verwundert es nicht, dass Manuela Inusa gleich bei zwei Talks spricht, die mit ihrer Romanthematik zu tun haben. Gleich am Samstag um 10:00 "liegt Vanille in der Luft..." und am Sonntagmorgen geht es um "Die beste Freundin im Liebesroman". Samstagnachmittag liest sie aus ihrem aktuellen Roman, am Sonntagnachmittag kann man Manuela bei einem Meet & Greet treffen.

Die heutigen Countdown-Beiträge...



...findet ihr bei mir, bei Susanne und bei Franzi:

Mir gefiel "Jane Austen bleibt zum Frühstück" extrem gut, der erste Teil der Valerie Lane-Serie weniger. Dennoch habe ich vor, die weiteren Bände noch zu lesen, die Idee gefällt mir nämlich.
Ganz frisch ist meine Rezension zu "Wintervanille".

Auch bei Susanne könnt ihr einiges über Manuela Inusas Bücher entdecken. 

Franziska von franziliest stellt euch die Valerie Lane-Serie der Autorin vor. 





Die unten aufgeführten Autorinnen werden wir im Countdown zur lit.Love vorstellen. Mit einem Klick auf den Namen kommt ihr zu den bereits erschienen Countdown-Beiträge. 



Unter den Hashtags #litlovecountdown und #litlove2019 findet ihr alle unsere Beiträge zum Countdown.