Dienstag, 31. Januar 2023

Mondlichtzauber von Debbie Macomber (Cedar Cove 6)

Klappentext:
Gerade erst haben Seth und Justine den Schock halbwegs überstanden, dass ihr Leuchtturmrestaurant einer Brandstiftung zum Opfer gefallen ist. Sie stehen vor der Ungewissheit, denn die Ermittlungen laufen noch und das Motiv ist unklar. Die Krise stellt ihre Beziehung auf eine harte Probe. Seth ist sich plötzlich nicht mehr sicher, wie seine Zukunft aussehen soll. Doch Justine ist überzeugt, dass es sich lohnt, das Restaurant wieder aufzubauen und für ihre Liebe und ihren Traum zu kämpfen.




In diesem 6. Band ist einiges los - Beziehungskrisen en masse. In der Beziehung zwischen Justine und Seth kriselt es seit dem Brand im Restaurant. Obwohl sie es besser wüsste, trifft sich Justine mit Warren, weil er immer gerade da ist, wenn sie jemanden zum Reden braucht. Mit Seth sprechen geht nicht, er ist so in der Idee verfangen, den Aufbau des Restaurant so schnell wie möglich voranzutreiben. 

Allison hat Angst, dass Anson, der verschwunden ist und sich nur sehr selten bei ihr meldet, etwas mit dem Brand zu tun hat. 

Linette versteht nicht, dass Cal immer weniger Zeit für sie hat und eine wichtige Entscheidung nicht erst mit ihr bespricht, sondern sie in einer grossen Runde kund tut. 

Rachels Freund, der in der Armee ist, ist eifersüchtig, dass Rachel nicht einfach so zur Verfügung steht, wenn er mal frei hat, und sie sich oft mit Jolene und deren Vater Bruce trifft.

Die einzige Unbekümmerte in Cedar Cove ist Friseurin Terri, die dem Schach-Champion Bobby Polgar auf spontane und ungewöhnliche (aber legale) Weise hilft, zu gewinnen. Bobby, der sich den Umgang mit anderen Menschen nicht gewohnt ist, möchte daraufhin Terri kennenlernen. 

Auch hier wird am Anfang wieder einiges wiederholt aus den Vorgängerbänden, das ist bei dieser Reihe leider schon Usus. Doch zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, nicht alle Figuren schon zu kennen und alles zu wissen. 

Inhaltlich fand ich das Verhalten einiger Charaktere reichlich einfältig. Besonders jenes von einigen der Männer wie Jon und Cal beispielsweise. Das Handeln von Justine (am Anfang) und Linette (am Ende) zeugte nicht wirklich von Reife. Dagegen wirkten Allison und Anson geradezu richtig erwachsen. 

Spass hingegen machte die Geschichte um das sehr gegensätzliche Paar Terri und Bobby. Dank diesen beiden lohnt sich die Lektüre von "Mondlichtzauber". 

Fazit: Unterhaltender als die Vorgängerbände. 
4 Punkte. 

Reihenfolge:

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