Donnerstag, 21. April 2022

TTT Top Ten Thursday 21.04.22 - Zehn Lieblingsbücher, deren ET mindestens zehn Jahre zurückliegt

"Top Ten Thursday" ist eine Aktion von Aleshanee von Weltenwanderer. Jeden Donnerstag stellt sie eine Frage, zu der man als Antwort Bücherlisten mit 10 Buchtitel, Buchcover oder ähnlichem erstellt. 



Zehn Lieblingsbücher, deren ET mindestens zehn Jahre zurückliegt

Ich habe viele Lieblingsbücher, die älter als zehn Jahre sind. Die zehn, die ich ausgewählt habe, muss ich euch ohne Cover zeigen, da ich diese nicht auf dem Computer abgespeichert habe. Dafür stehen diese Bücher alle noch im Bücherregal. 

Kleine Anekdote nebenbei: In einem der unten stehenden Bücher hab ich eine Ansichtskarte gefunden, die ich vor 24 Jahren von einem damaligen Studienkollegen bekommen habe - das Buch ist aber noch ein paar Jahre älter und ich muss die Karte bei einem Reread als Buchzeichen benutzt haben. Ich hab die Karte samt Text fotografiert und ihm über FB geschickt, er musste auch lachen über meinen Fund :-)

Der Club der toten Dichter von N. H. Kleinbaum
Die Nebel von Avalon von Marion Bradley Zimmer
Die Brücken am Fluss von Robert James Waller
Die Puppenspieler von Tanja Kinkel
Muscheln in meiner Hand von Anne Morrow Lindbergh
Durch einen Spiegel in eine dunkle Welt von Jostein Gaarder
Die Päpstin von Donna W. Cross
Wie ein einziger Tag von Nicolas Sparks
Das Paradies von Barbara Woods
September von Rosamunde Pilcher
Verzauberter April von Elizabeth von Arnim
Grüne Tomaten von Fannie Flagg
Der Alchimist von Paolo Coelho


Ob es heute wohl viele Gemeinsamkeiten gibt?

23 Kommentare:

  1. Hallo Anya,
    Gemeinsamkeiten haben wir nicht. Aber zumindest habe ich ein paar deiner Bücher gelesen: GRÜNE TOMATEN, da hat mir Film und Buch (welches ich danach gelesen habe) gefallen. Von DIE BRÜCKEN AM FLUSS kenne ich nur das Musical und das Buch, aber so wirklich überzeugt war ich von beidem nicht. DER CLUB DER TOTEN DICHTER mussten wir in der Schule lesen und ich muss gestehen, dass ich mich darüber sehr aufgeregt habe. Im Gegensatz zum Film ist das Buch sehr oberflächlich und meiner Erinnerung nach auch "nur" ein Buch nach dem Film.
    Die anderen Bücher kenne ich zumindest dem Namen nach.
    (Ich bediene mich bei Covern gerne direkt bei amazon....)
    Liebe Grüße
    Martin
    Mein TTT: https://bit.ly/3MjJKp3

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    1. Hallo Martin
      du bist wahrscheinlich einfach auch viel zu jung, um "Der Club der toten Dichter" im damaligen Kontext zu verstehen. Das ist die Crux an der Schullektüre, dass viel zu junge Menschen Bücher aus anderen Jahrzehnten lesen müssen und nicht erklärt bekommen, wie die Situation damals war. Ganz oft sind die Schüler an der Lektüre auch gar nicht interessiert, weil es für sie einfach "viel zu alt" ist und viele davon auch nicht offen für die Erklärungen der damaligen Weltsicht, bzw. sich nicht vorstellen können, wie man in diesen Jahren gelebt hat. Das war bei uns schon so, bei denen vor uns auch, bei dir, bei den jetzigen Schülern und nachfolgenden sicherlich auch.

      Ein schönes Wochenende
      Anya

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    2. Hallo Anya, ich hätte mir als Schullektüre lieber ein Buch ohne literarische Vorlage gewünscht. Mir hat der Film sehr gut gefallen, aber im Vergleich dazu war das Buch wirklich misslungen. Und ich finde, dass man im Deutschunterricht auch eher deutsche Bücher (und nicht Übersetzungen) lesen sollte. Das mag konservativ sein, aber ich fände es passender für den Unterricht. LG M

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  2. Hi,

    also gemeinsam haben wir heute zwar nichts, aber ich kenn einige deiner Bücher. Die ersten drei allesamt gelesen, Die Päpstin subt bei mir allerdings noch. Und der Alchimist ist auch so was, was ich irgendwann mal lesen will :)

    Meine Oldies: https://hoellenfuerstin.wixsite.com/blog/post/top-ten-thursday-47

    LG, Moni

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    1. Hallo Moni
      dann viel Spass, wenn du die beiden dann doch mal noch liest :-)

      Liebe Grüsse
      Anya

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  3. Huhu Anya,

    hach - davon kenne ich auch einige Bücher!

    Die Nebel von Avalon, Die Brücken am Fluss, Die Puppenspieler, Die Päpstin habe ich geliebt! Die beiden letzten Bücher waren meine "Einstiegsdroge" ins historische Genre. :-)

    Wie ein einziger Tag war mir ein wenig zu kitschig, Das Paradies und September fand ich auch beide großartig!

    Mit Coelho werde ich irgendwie nicht warm, aber Grüne Tomaten mochte ich auch.

    LG Sabine

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    1. Liebe Sabine
      bei mir begann es tatsächlich auch mit Tanja Kinkel - die ist ja nur vier Monate älter als ich und mit 20/21 war ich total beeindruckt, wie sie schon so tolle Romane ("Wahnsinn, der das Herz zerfrisst" und "Die Löwin von Aquitanien) schreiben konnte. 1993 kam dann ja bereits "Der Puppenspieler". "Wie ein einziger Tag" passte bei mir damals, auch in den 90ern, perfekt zur damaligen Situation, deshalb liebe ich den immer noch :-)
      Ich sehe gerade, die meisten der aufgezählten Bücher sind in den 90ern erschienen oder hab ich dann gelesen, "Der Alchimist" nämlich auch. Das war mein erster Coelho, gab damals ja noch keine andern von ihm. Später, Anfang der 2000er, hatte ich dann aber auch genug von Coelho, es wiederholte sich bei ihm einiges.

      Liebe Grüsse
      Anya

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  4. Hallo, Club der Toten Dichter habe ich zwar auch als Buch aber ich bisher nur den Film gesehen. Wunderbar. Die Päpstin finde ich auch absolut gelungen. Das Musical dazu ist auch toll. Eine schöne Auswahl. Liebe Grüße Petra

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    1. Hallo Petra
      der Film zum Club der toten Dichter ist ja auch toll! Das Musical zur Päpstin hab ich auch gesehen, weiss aber nicht mehr, ob das nur eine lokale Produktion war oder nicht.

      Liebe Grüsse
      Anya

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  5. Hallo Anya,
    selber bin ich nicht beim TTT dabei, aber ich lese mich immer gerne durch die Beiträge :)
    Die Nebel von Avalon und die Puppenspieler habe ich auch vor gefühlten ewigen Jahren gelesen und ich hab sie auch noch im Bücherregal stehen.
    Die Nebel von Avalon war so ziemlich das erste Buch, das ich rund um die Artus-Sagen gelesen habe und ich fand es toll.
    Die Puppenspieler hat mich auch sehr begeistert und gefesselt.

    Wünsche schon mal einen guten Start ins Wochenende!
    Liebe Grüße,
    Su

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    1. Hallo Suhani
      gefühlt ewig - das war bei mir in den 90ern :-) Auch bei mir war "Die Nebel von Avalon" das erste Artus-Sagen-Buch. So viel ich weiss, gab es damals (1987 bis 1997, da hab ich im Buchhandel gearbeitet) auch nichts Vergleichbares.

      Viel Spass weiterhin beim durch-die-Beiträge-lesen!
      Anya

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  6. Hallo Anya,
    heute haben wir keine Gemeinsamkeiten und ich habe auch keines der Bücher gelesen. Aber ich kenne ein paar davon als Verfilmung: Der Club der toten Dichter, Die Nebel von Avalon, Die Brücken am Fluss, Wie ein einziger Tag und Grüne Tomaten. Alle Filme fand ich toll.
    LG, Silke

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    1. Liebe Silke
      das sind mit Erlaub die wenigen Filme, die (fast) besser sind als die Bücher. Allerdings kenn ich "Die Nebel von Avalon" nur als Buch, von den anderen hab ich die Bücher mehrfach gelesen und die Filme mehrfach gesehen :-))

      Liebe Grüsse
      Anya

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  7. Schönen guten Morgen!

    Das sind aber ein paar mehr geworden oder? *g* Macht aber nix, eine sehr interessante Auswahl hast du da zusammengestellt!

    Gelesen hab ich davon Die Brücken am Fluss, Die Puppenspieler, Durch einen Spiegel in eine dunkle Welt und Die Päpstin. Alles tolle Bücher!

    Von "Der Club der toten Dichter" kenne ich nur den Film. Das Buch reizt mich allerdings tatsächlich nicht so. Was selten ist, da ich Buch und Film immer beides sehen/lesen will. Der Film ist bei mir allerdings auch schon eine gefühlte Ewigkeit her. Den sollte ich mir mal wieder anschauen!

    Die Nebel von Avalon - das ist schon so lange auf meiner Wunschliste ... es wird wirklich Zeit, aber ich hab halt soooo viele Fantasyreihen zu lesen grade ^^

    Liebste Grüße, Aleshanee

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    1. Liebe Aleshanee
      huch ja, das sind 13 - ich hatte ja erst eine längere Liste stehen und hab dann durchgestrichen und wohl irgendwann gedacht, ich hätte jetzt die zehn Titel, aber nicht mehr nachgezählt. Egal, alle verdienen es erwähnt zu werden ;-)

      Ich lese ja ausser "Peter Grant" keine Fantasy, aber bei der Avalon-Reihe stehen ja die historischen Komponenten im Vordergrund, weshalb ich sie damals auch gelesen habe. Das Genre "Fantasy" gab es damals in den 80er und 90er noch gar nicht. Da wurde Michael Ende zu den Kinder- und Jugendbücher gepackt und die Avalon-Reihe zu den historischen Romanen. Du könntest Avalon ja auch als historisch betrachten, dann hättest du eine Fantasy-Reihe weniger ;-)

      Liebe Grüsse
      Anya

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    2. Hm, also das Genre Fantasy gabs es in den 80er und 90er Jahren schon, allerdings eher als "Nischen Genre". Aber da gibts sehr vieles aus dieser Zeit.
      Grade Petra (Phantastische Fluchten) stellt ja immer wieder aus dem Genre von früher sehr vieles vor.

      Der Drachenbeinthron von Tad Williams z. B., George R. R. Martin hat zu dieser Zeit auch schon in dem Genre geschrieben, Das Schwert der Wahrheit Zyklus von Terry Goodkind
      Die Belgariad Saga von David Eddings, Die Weitseher Saga von Robin Hobb ... um die bekanntesten zu nennen ;)
      Aber es gab noch weit mehr, nur waren die einfach nicht so bekannt.

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    3. Ich hab damals im Buchhandel gelernt und gearbeitet - da gab es tatsächlich kein eigenständiges Fantasy-Genre. Die damaligen Fantasy-Bücher wurden damals einfach (wie ich oben geschrieben habe), zu den Jugendbücher, zu den historischen Romanen oder ins normale Romane- aka Belletristik-Fach eingeordnet. Vielleicht war das in Deutschland anders, mag mich aber auch nicht erinnern, in den grossen Buchhandlungen in München irgendwo eine Fantasy-Abteilung gesehen zu haben.

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    4. Ob das jetzt in den Buchhandlungen so gehandhabt wurde weiß ich nicht ... das kann durchaus so sein, dass die dort kein eigenes "Genre-Fach" sozusagen eingerichtet haben. Ich hatte es so verstanden, dass in der Richtung nichts geschrieben wurde ;) Da hab ich das dann missverstanden

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    5. Da hast du mich tatsächlich missverstanden. Geschrieben wurde Fantasy schon, nur wurde das damals nicht als eigenständiges Genre verstanden.
      Liebe Grüsse, Anya

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  8. Huhu Anya :)

    Gemeinsamkeiten haben wir keine, hätte mich aber auch ein wenig überrascht, wenn es so wäre ;) wir sind ja doch eher in unterschiedlichen Genren unterwegs. Rein vom Titel her kenne ich bisher keins der Bücher. Von den Autoren sagen mir zumindest Nicolas Sparks und Rosamunde Pilcher war, wenn ich auch von beiden nichts gelesen habe.

    Lieben Gruß
    Andrea
    Meine liebsten älteren Bücher

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    1. Hallo Andrea
      dir sagen bei mir wenigstens noch einzelne Autoren was, aber bei dir kenne ich gar nichts, weder Titel, noch Autor :-) Weswegen ich das Kommentieren auch so schwierig finde, wenn man gar nichts kennt.

      Liebe Grüsse
      Anya

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  9. Hallo liebe Anya,
    von mir gibt es heute nur eine Aufstellung meiner TTT bei Aleshanee in den Kommentaren. Mehr habe ich einfach nicht geschafft.
    Die Nebel von Avalon sind bei mir auch dabei, ein tolles Buch, das ich schon mehrfach gelesen habe. Die Päpstin habe ich ganz vergessen, das ist ja eigentlich auch ein Favorit für mich, aber es ist halt für uns Vielleser schon schwer, sich auf zehn Bücher zu beschränken.;-) "Verzauberter April" kenne ich auch.
    Eine schöne Auswahl hast du getroffen.
    Liebe Grüße
    Susanne

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    1. Liebe Susanne
      "Die Säulen der Erde" und "Der Medicus" von deiner Liste sind auch tolle Bücher, die mochte ich auch.
      Ja, du hast recht, sich auf wenige ältere Lieblingsbücher zu beschränken, erst recht, wenn man wie wir nicht mehr zu den u40-Jährigen gehört, ist enorm schwer. Da gibts so viele gute Bücher aus den 80ern, 90ern und 2000ern, sich zu entscheiden ist nicht einfach.

      Liebe Grüsse
      Anya

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