Samstag, 17. Mai 2014

Viviens himmlisches Eiscafe von Abby Clements

Klappentext: 
Als Imogen und Anna das wunderschöne Eiscafé ihrer Großmutter an der Strandpromenade von Brighton erben, stellt sie das vor eine schier unlösbare Aufgabe. Das alte Café quillt zwar über vor Charme – keineswegs jedoch von Gästen. Die beiden Schwestern setzen alles daran, Viviens Erbe zu retten und ihm zu altem Glanz zu verhelfen. Also fliegt Anna nach Italien, um an einem Gourmet-Eiscreme-Kurs teilzunehmen, und ihre Rezepte verzaubern bald nicht nur die Kunden, sondern auch einen ganz besonderen Mann.




Als Grossmutter Vivien stirbt, hinterlässt sie ihren Enkelinnen Anna und Imogen ihr Eiscafé. Doch Anna ist eben erst zur Marketingleiterin befördert worden und Imogen arbeitet als Fotografin in Thailand. 

Die Glaceteria hat schon bessere Zeiten gesehen und die beiden Enkelinnen wissen zuerst gar nicht was sie damit machen sollen. Behalten oder verkaufen? Sie beginnen mit der Renovation und mühen sich zeitgleich mit ihren Privatleben ab bis dann alles zu einem Happend führt.

"Viviens himmlische Eiscafé" war unterhaltend, aber nicht mehr. 

Annas Zeit in Florenz ist für Glacéliebhaber das Interessanteste an der Story. Mir fehlte das gewisse Etwas, das den Unterschied von einem netten Buch zu einem guten Buch ausmacht. 

"Ein Kuss unter dem Mistelzweig" derselben Autorin fand ich eine minime Spur besser. 

Doch bei beiden kommen keine wirklichen Emotionen rüber. Obwohl eigentlich alles vorhanden ist - unterschiedliche Charaktere, viele Schicksalsschläge, unterschiedliche Lebensentwürfe etc. - und viel Möglichkeit bestände, den Charakteren mehr Leben und Tiefgang einzuhauchen, bleiben die Geschichten flach. 

Fazit: Eine nette Lektüre, die man von der Hotelbibliothek ausleiht, damit man am Strand oder im Flugzeug was zu lesen hat. 
3.5 Punkte.

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