Freitag, 16. Mai 2014

Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra von Robin Sloan

Klappentext:

Als Clay Jannon seinen Job als Webdesigner verliert, meldet er sich auf eine Stellenanzeige hin bei Mr. Penumbra, der in San Francisco eine alte, verstaubte Buchhandlung betreibt, die rund um die Uhr geöffnet ist. Clay übernimmt die Nachtschicht, und bald ist ihm klar, dass hier irgendetwas nicht stimmt: Die Kunden kaufen nichts, sondern leihen die Bücher nur aus, drei Stockwerke hohe Regale beherbergen riesige Folianten, die keine Texte beinhalten, sondern nur ellenlange Reihen aus Buchstaben. Nach und nach findet Clay heraus, dass Mr. Penumbra und seine Kunden einem uralten Geheimnis auf der Spur sind. Mit der Unterstützung seiner Freundin Kat und seines ältesten Kumpels Neel, sowie der Weisheit von Mr. Penumbra, macht sich Clay daran, dieses Geheimnis zu lüften. Ein Geheimnis, das bis in die Anfangszeiten des Buchdrucks zurückreicht.


Wie wohl alle Leseratten werde ich ganz hibbelig, wenn ich ein Buch über Buchhandlungen entdecke. Wenn dann auch noch Bücher auf dem Cover zu sehen sind, ist meine Neugier definitiv geweckt. So griff ich gespannt zu "Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra" über das kontrovers gesprochen wird. 

Das Buch ist wirklich seltsam, eher ein Buch für Informatikfreaks. Eigentlich wollte ich es abbrechen, denn ich stehe nicht auf diese Technik-über-den-Klee-loben-Propaganda. 

Doch der Gwunder auf die Lösung des Rätsels war stärker und ich las weiter. Auf der einen Seite steht die moderne Technik, auf der anderen Seite die "alten" Papier-Bücher. Es geht um einen mysteriösen Geheimbund der mit Hilfe aller möglichen Computerprogrammen und natürlich Google erforscht werden soll. 

Wie dann des Rätsels Lösung aufgespürt wurde, liess mich einige Male schmunzeln. 

Fazit: Google allmächtig? Lasst euch überraschen! Mich hat das Buch gut unterhalten - es ist eine Ode an die Schrift. 
4 Punkte. 

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