Bei einem Urlaub in der Provence verliebt sich die Britin Penelope Kite in einen alten Bauernhof. Kurzerhand erwirbt die Frührentnerin das Gehöft und zieht um. Doch kaum angekommen, erlebt sie den Schreck ihres Lebens: Im Swimmingpool schwimmt eine Leiche! Es ist Manuel Avore, der ehemalige Besitzer des Hofes, der diesen wegen Spielschulden verkaufen musste. Die Polizei geht von einem Unfall aus, doch Penelope ist sich da nicht so sicher. Sie beginnt auf eigene Faust zu ermitteln.
Eine Britin in der Provence - das erinnert mich doch sehr an Peter Mayle. Deshalb war ich gespannt, vielleicht auch ein wenig skeptisch, auf das, was mich in "Tod in Saint Merlot" erwarten wird.
Doch schon von Anfang an war mir Penelope Kite sympathisch. Die ehemalige Assistentin eines forensischen Pathologen im britischen Innenministerium lässt sich mit 50 Jahren frühpensionieren und kauft sich ein Häuschen in der Provence.
Weit weg von ihrem Ex-Mann und dessen erwachsenen Kinder, die beide total entsetzt sind, dass Penelope so weit weg zieht, weil sie nun niemanden mehr haben, der ihre Kleinkinder hütet. Ihre angeheiratete Familie kommt nicht wirklich gut weg und man versteht sofort, wieso Penelope aus Surrey fortziehen will. Was sie beruflich genau gemacht hat, wird mit der Zeit erläutert. Wer hätte gedacht, dass ihre Berufserfahrung ihr so bald helfen wird? Sie wohl am allerwenigsten.
Kaum hat sie die erste Nacht in ihrem renovationsbedürftigen Haus namens Le Chant d'Eau, verbracht, wird eine Leiche in ihrem Pool aufgefunden. Der Bürgermeister identifiziert die Leiche und die Polizei gibt sich schnell damit zufrieden. Doch etwas an der Leiche kam Penny komisch vor und als sie dies mit ihrer Immobilienhändlerin Clémence Valencourt und der Poliziei besprechen will, tun sie Pennys Einwand ab.
Leider kehrt auch später keine Ruhe ein: es wird eingebrochen, es wird geschossen, gemauschelt und der Bürgermeister wie auch die Immobilienhändlerin verhalten sich teilweise sehr auffällig. Kann Penny ihnen vertrauen oder haben die beiden etwas mit all diesen Vorkommnissen zu tun?
Penny ist sich bis zum Schluss nicht sicher - und auch ich hatte nicht die geringste Vermutung, wer zum Täterkreis gehören könnte. Serena Kent, ein Pseudonym für das schreibende Ehepaar Deborah Lawrenson und Robert Rees, macht es enorm interessant. Immer wieder passiert etwas Unerwartetes, was für den Leser sehr spannend, für Penny aber vor allem nervenaufreibend ist.
Doch schon von Anfang an war mir Penelope Kite sympathisch. Die ehemalige Assistentin eines forensischen Pathologen im britischen Innenministerium lässt sich mit 50 Jahren frühpensionieren und kauft sich ein Häuschen in der Provence.
Weit weg von ihrem Ex-Mann und dessen erwachsenen Kinder, die beide total entsetzt sind, dass Penelope so weit weg zieht, weil sie nun niemanden mehr haben, der ihre Kleinkinder hütet. Ihre angeheiratete Familie kommt nicht wirklich gut weg und man versteht sofort, wieso Penelope aus Surrey fortziehen will. Was sie beruflich genau gemacht hat, wird mit der Zeit erläutert. Wer hätte gedacht, dass ihre Berufserfahrung ihr so bald helfen wird? Sie wohl am allerwenigsten.
Kaum hat sie die erste Nacht in ihrem renovationsbedürftigen Haus namens Le Chant d'Eau, verbracht, wird eine Leiche in ihrem Pool aufgefunden. Der Bürgermeister identifiziert die Leiche und die Polizei gibt sich schnell damit zufrieden. Doch etwas an der Leiche kam Penny komisch vor und als sie dies mit ihrer Immobilienhändlerin Clémence Valencourt und der Poliziei besprechen will, tun sie Pennys Einwand ab.
Leider kehrt auch später keine Ruhe ein: es wird eingebrochen, es wird geschossen, gemauschelt und der Bürgermeister wie auch die Immobilienhändlerin verhalten sich teilweise sehr auffällig. Kann Penny ihnen vertrauen oder haben die beiden etwas mit all diesen Vorkommnissen zu tun?
Penny ist sich bis zum Schluss nicht sicher - und auch ich hatte nicht die geringste Vermutung, wer zum Täterkreis gehören könnte. Serena Kent, ein Pseudonym für das schreibende Ehepaar Deborah Lawrenson und Robert Rees, macht es enorm interessant. Immer wieder passiert etwas Unerwartetes, was für den Leser sehr spannend, für Penny aber vor allem nervenaufreibend ist.
Neben all der Aufregung kommt das Provence-Flair dennoch nicht zu kurz. Penelope kann über sich selbst lachen, wenn sie sehr britisch sehr viel Rosé trinkt und Croissants isst. Ihre Freundin Frankie, die zwischendurch auf Besuch kommt, und die anderen Charaktere - egal ob Einheimische wie der Gärtner, der Bäcker oder Zugezogene wie Bürgermeister Laurent oder Clémence - bringen das gewisse Etwas mit. Die Kombination der Figuren tragen viel zum Gelingen des Krimis bei.
"Tod in Saint Merlot" hat mich wunderbar unterhalten, ich musste oft lachen und war enorm gespannt, was noch alles kommt und wie es am Ende ausgeht. Ein immer wieder überraschender und total stimmiger Fall!
Fazit: S(aus)pannender und sehr unterhaltender erster Fall für Penelope Kite - den zweiten Fall darf ich mir nicht entgehen lassen!
5 Punkte.
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