Suzanne McBride hat nur einen Weihnachtswunsch: ihre drei Töchter in ihrem Haus in den schottischen Highlands bei sich zu haben. Und tatsächlich: Posy, Hannah und Beth - so unterschiedlich wie die Plätzchen in der Keksdose - wollen sich wieder unter einer Tanne treffen. Suzanne ist entschlossen, ihnen das perfekte Weihnachtsfest zu bescheren … bis eine Grippe sie ans Bett kettet. Jetzt müssen die Schwestern einspringen. Während die eine oder andere dabei das Fest der Liebe sogar von seiner romantischen Seite kennenlernt, treten bei allen verborgene Geheimnisse und Konflikte ans Tageslicht. Bald wird ihnen klar: Wenn Weihnachten gelingen soll, müssen die McBride-Frauen erst das verlorene Band ihrer Familie wiederfinden.
Nach all den Serien von Sarah Morgan ist es schön, wieder einmal einen Einzelband als Weihnachtsroman von ihr zu lesen. Dafür wechselt die Autorin sogar den Kontinent und nimmt uns mit ins schottische Hochland kurz vor Weihnachten.
Suzanne und Stewart freuen sich, dass ihre Töchter Hannah und Beth aus New York an Weihnachten nach Hause kommen. Obwohl man bei Hannah ja nie weiss, da sie mit ihrem Job verheiratet ist und letzte Weihnachten abgesagt hat. Aber dieses Jahr sorgen andere Überraschungen für das weihnachtliche Familienchaos.
Hannah, die ältestes der drei Schwestern, arbeitet in New York. Sie lässt keine Nähe zu, kontrolliert ihre Gefühle und geht auf Distanz zu ihrer Familie, aber auch zu allen anderen Menschen. Nur bei ihrem Arbeitskollegen Adam kann sie manchmal ihre Maske fallen lassen.
Beth lebt mit ihrem Mann Jason und ihren zwei kleinen Töchtern ebenfalls in New York. Sie beschützt ihre Töchter und ihr Umfeld viel zu stark, sie ist überängstlich. Darüber hinaus fühlt Beth sich nicht wertgeschätzt seit sie als Familienfrau ihre Töchter erzieht. Jason versteht nicht, wieso Beth wieder arbeiten gehen will. Ihre Probleme sind real, Beth reagiert nach einem Streit heftig - und absolut verständlich. Doch in anderen Situationen nervt sie, weil sie nicht richtig zuhört und ihre Gedanken sich nur um sie drehen.
Suzanne und Stewart freuen sich, dass ihre Töchter Hannah und Beth aus New York an Weihnachten nach Hause kommen. Obwohl man bei Hannah ja nie weiss, da sie mit ihrem Job verheiratet ist und letzte Weihnachten abgesagt hat. Aber dieses Jahr sorgen andere Überraschungen für das weihnachtliche Familienchaos.
Hannah, die ältestes der drei Schwestern, arbeitet in New York. Sie lässt keine Nähe zu, kontrolliert ihre Gefühle und geht auf Distanz zu ihrer Familie, aber auch zu allen anderen Menschen. Nur bei ihrem Arbeitskollegen Adam kann sie manchmal ihre Maske fallen lassen.
Beth lebt mit ihrem Mann Jason und ihren zwei kleinen Töchtern ebenfalls in New York. Sie beschützt ihre Töchter und ihr Umfeld viel zu stark, sie ist überängstlich. Darüber hinaus fühlt Beth sich nicht wertgeschätzt seit sie als Familienfrau ihre Töchter erzieht. Jason versteht nicht, wieso Beth wieder arbeiten gehen will. Ihre Probleme sind real, Beth reagiert nach einem Streit heftig - und absolut verständlich. Doch in anderen Situationen nervt sie, weil sie nicht richtig zuhört und ihre Gedanken sich nur um sie drehen.
Die jüngste ist Posy. Als einzige Tochter lebt sie in der Nähe ihrer Eltern in einem umgebauten Stall und vermietet die Wohnung nebenan. Momentan hat sich ein Autor für vier Monate eingemietet. Luke und Posy teilen ihre Liebe zum Outdoorsport. So wird er auch gleich zu Übungen des Bergrettungsdienst mitgeschleppt, bei dem Posy und ihr Vater Stewart mitarbeiten. Posy arbeitet aber grösstenteils im Café ihrer Mutter. Deren Wunsch ist es, dass Posy das Café eines Tages übernimmt. Aber Posy träumt von Abenteuern im Ausland. Kann sie einfach weg und ihre Eltern enttäuschen?
Suzanne, ihre Mutter hat für die Mädchen so viel gegeben, bisher war den drei Schwestern das gar nicht so wirklich bewusst. Sie will die perfekte Mutter sein und es allen recht machen, aber irgendwann ist auch ihr der Aufwand zu viel und ihr Körper streikt.
Auf den ersten Seiten ist noch ziemlich unklar, um was und wen es geht. Doch die Story entwickelt sich schnell und gibt immer mehr über die Familie McBride preis. Und plötzlich kann man das Buch gar nicht mehr zur Seite legen, weil man so gefesselt ist.
In Familiengeschichten ist es oft so, dass im spannendsten Moment ein Kapitel zu Ende ist und es im nächsten Kapitel um etwas völlig anderes geht. Das ist hier zum Glück nicht so. Die Story entwickelt sich vorzu weiter und es ist extrem spannend zu lesen wie die Situation, von der berichtet wird, im nächsten Kapitel aus einem anderen Blickwinkel aus gesehen oder erlebt wird. Dieser Übergang passiert nahtlos. Man wird nicht aus dem Lesefluss geworfen, auch wenn im nächsten Kapitel die Geschichte von einer der anderen Personen weiter erzählt wird. Eine perfekte Verbindung, die mir mega gut gefallen hat.
"Die Zeit der Weihnachtsschwestern" sorgt mit dem Standort im winterlich schneebedeckten, schottischen Hochland für absolute Weihnachtsstimmung - wobei ich empfehle den Roman vor Weihnachten zu lesen und nicht an den Festtagen. Man würde die Gefahr laufen, den eigenen Besuch zu vergessen, weil man sich in Glensay bei den McBrides nicht losreissen kann.
Dieses wunderbare, manchmal traurige Familiendrama aus der Feder von Sarah Morgan ist herzerwärmend, sogar das eine oder andere Tränchen könnte man beim Lesen der traurigen Details verdrücken.
Fazit: Einfach schön zu lesen, diese winterlich herzerwärmende und weihnachtlich emotionale Familiengeschichte.
5 Punkte.
Vielen Dank an den mtb Mira Taschenbuch Verlag/Harper Collins und Netgalley!
5 Punkte.
Vielen Dank an den mtb Mira Taschenbuch Verlag/Harper Collins und Netgalley!
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