Mittwoch, 28. September 2022

Krimi: Je süsser das Gift von Mary Ann Fox (Mags Blake 8)

Klappentext:
Die junge Gärtnerin Mags Blake begleitet als Expertin eine Reisegruppe zu den spektakulärsten Gärten in Südengland. Zwischen atemberaubender Natur und außergewöhnlichen Unterkünften könnte das Leben kaum schöner sein, doch irgendetwas stimmt nicht mit dieser scheinbar harmlosen Gruppe aus Garten-Enthusiasten. Bald häufen sich die seltsamen Vorfälle, bis einer von ihnen tödlich endet … Nun ist es an Mags herauszufinden, wer in der Reisegruppe nicht das ist, was er zu sein scheint. 




In diesem achten Band begleiten wir Mags Blake zu den schönsten Gärten in Südengland. Als Gartenexpertin soll sie die Reiseleitung unterstützen. Kaum sieht Mags die ersten Reiseteilnehmer beim Einchecken ins Hotel, merkt sie, dass einige Teilnehmer ein wenig schräg drauf sind. Das kann ja heiter werden - oder eben auch nicht, denn schon der erste Abend scheint ein Streit den Beginn des Endes einzuläuten.

Anstatt die Gärten und die tollen Hotels zu geniessen, geht es Schlag auf Schlag weiter, bis dann das Ende recht unerwartet schnell daher kommt. Mags war zwar am Anfang und zwischendurch misstrauisch und glaubte nicht, dass gewisse Dinge bloss Zufall sind. Doch als gute Ermittlerin hätten bei ihr bei einigen Szenen Blinklichter angehen und weiter verfolgen müssen, doch die hakte sie ab, als ob sie gar nichts bemerkt hätte. 

Es scheint lange auch so, als ob Sam zuhause der Einzige ist, der in diesem Band richtig ermittelt - Esswaren kommen weg und eine Wirtin bittet Sam um Unterstützung. Dieser Strang war nett, bis Mags nach Hause zurück kommt.  

"Je süsser das Gift" hat mich zwar gut unterhalten, aber mir wird die Reihe langsam zu banal. Gut, um einfach mal so nebenbei zu lesen, weil man die Figuren schon kennt, aber mehr ist aktuell nicht mehr drin. 

Die Auflösung kam auch hier urplötzlich auf den letzten Seiten, wie aus dem Hut gezaubert. Als Leserin möchte ich gerne die Ermittlungen verfolgen und nicht am Ende einfach so auf dem Silbertablett die Auflösung präsentiert bekommen. 

Fazit: Zwar unterhaltend, aber ohne Spannung. 
3.5 Punkte.


2 Kommentare:

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