Hat sich dein Leseverhalten durch die fortschreitende Digitalisierung verändert?
Ja, ich finde schon. Ich lese jetzt nämlich noch mehr als früher. Angefangen bei Gratiszeitungen, die im Bähnli und im Tram rumliegen, über Nachrichten und andere Zeitungsartikel online, surfen zu allen möglichen Themen, die mich grad interessieren oder weil ich eine spezielle Infos gerade brauche (z.B. Wirkungsweise eines Öls) und mich dann darin vertiefe und darin zu anderen Artikel, Studien und Infos geleitet werde, die ich früher in der Fülle und Geschwindigkeit nie so einfach bekommen hätte. Auch zu erwähnen sind verschiedene Foren, in denen man sich Infos über neue Bücher und Austausch darüber ganz leicht erlesen kann, oder Blogs, die gab es früher nicht. So kommen wir zu der Montagsfrage, die ich nicht nur beantworte, sondern auch viele Antworten der anderen teilnehmenden Blogger lese.
Meine Bücher lese ich noch dazu, ebenfalls "modern" auf meinen eReadern. Ich habe kein Problem mich zu vertiefen, ausser das Buch gefällt mir nicht. Aber das gab es ohne Internet und andere elektronische Errungenschaften ja auch.
Wie schaut es bei euch aus, lest ihr mehr oder weniger seit der Digitalisierung?
Mir geht es ebenso. Ich lese mittlerweile sehr viel digitale Medien. Es sind auch viele Ebooks dabei da es schnell geht sich ein Buch auf den Reader zu laden. Aber nichts desto trotz kann ich ganz selten an einem Buchladen vorbei gehen :)
AntwortenLöschenLG Lisa
Huhu,
AntwortenLöschendas ist doch schön, nur glaub ich leider nicht so gängig. Allgemein scheint es mir doch eher negativ zu sein. Zeitungsartikel usw. lese ich im Internet gar nicht. Wenn dann höchstens mal ne Schlagzeile bei GMX und was mich da interessiert auch mal näher. Sonst kriegen wir eine Zeitung nach Hause. Manchmal blättere ich durch und manchmal nicht.
Aber Blogs und Foren sind definitiv ein Vorteil. Das stimmt.
Hier ist mein Beitrag:
https://lesekasten.wordpress.com/2016/07/25/montagsfrage-45-leseverhalten-durch-digitalisierung-veraendert/
LG Corly
Liebe "Bücher in deiner Hand" :-)
AntwortenLöschenwenn ich mich jedoch mit einem Buch hinsetzte und zu lesen anfange, dann tu ich das in Ruhe und voll umfänglich. Ich möchte alles lesen, jeden Satz verstehen und in der Lage sein zu hinterfragen, das kann ich nur, wenn ich sehr bewusst lese. Ein oberflächliches Überfliegen ließe die Handlung auf der Strecke und der Griff zum Buch wäre unwichtig geworden. Insofern beeinflusst mich die fortschreitende Digitalisierung nicht beim Bücherlesen.
Viele liebe Grüße
Nisnis
Hallo,
AntwortenLöschennatürlich lesen wir jetzt viel mehr als früher - zumindest hat sich die Informationsflut nicht nur erhöht sondern sie ist so hoch, dass sie kaum mehr zu bändigen ist.
♥ Hier ist mein Beitrag ♥
Ganz liebe Grüße aus Tirol
Marie
Stimmt! Ich lese auch immer mehr und mehr ... und auch das hat sicher mit der Digitalisierung zu tun. Jetzt muss man halt im Sommer nicht mehr den halben Koffer mit Büchern vollpacken, jetzt hat man 99 eBooks dabei ...
AntwortenLöschen@Elisabeth:
AntwortenLöschenIch auch nicht :-)
@Corly:
Früher hatte ich auch Zeitungen abonniert und dann festgestellt, dass ich doch vieles nicht lese. Jetzt online kann ich mir rauspicken was und wieviel ich lesen will, das geniesse ich recht.
@Nisnis:
Dann liest du Digitales nur oberflächlich? Schade, dass du online nicht bewusst lesen kann.
@Marie:
Ja, da hast du recht. Angesichts der aktuellen Ereignisse wäre mir oft auch lieber, es wäre wie vor 20 Jahren als man noch nicht sofort und viel zu viel Ungefiltertes vom Weltgeschehen mitbekommen hat...
@Denise:
Richtiges Stichwort - Koffer packen :-) Hab ich heute gemacht ;-)
Sich in einem ARtikel zu vertiefen, das ist toll! Früher fiel mir das leichter. Entweder, weil die ARtikel besser waren und/oder weil ich kritischer geworden bin und weiß, dass ein ARtikel noch nicht das Ende ist.
AntwortenLöschen@Evy:
AntwortenLöschenKritisch sein ist immer gut :-)