Montag, 15. Juni 2015

Montagsfrage 15.06.2015




Sind deine Erfahrungen mit Indie-Autoren/Selfpublishern eher positiv oder eher negativ?

Viel Erfahrung mit Selfpublishern habe ich nicht: manchmal Rezensionsanfragen bekommen, hier und da mal ein Buch gelesen. Der Kontakt mit den Autoren war eigentlich durchaus gut und es wurde auch verstanden, wenn ich abgelehnt habe. 
Negativ hab ich nur ein Erlebnis im Kopf, als eine Möchtegern-Autorin sich neu in einem Forum anmeldete und sich dort ausschliesslich zu Werbezwecken äusserte. Gab man aber Kritik zu ihrem Buch, wurde sie ungehalten und meinte, wir alle kämen ja nicht draus. Aha ;-) Das ist aber das einzige Erlebnis, das mir - dafür aber nachhaltig - in Erinnerung blieb. 

Am meisten involviert war ich vor meiner Blogzeit, als die damalige Besitzerin der Tanzschule, an der ich unterrichtete, selbst zwei Unterrichtsbücher schrieb und verlegte. Das zweite Buch hab ich Korrektur gelesen, und beide beim Unterrichten natürlich auf Herz und Nieren geprüft. Ich konnte die Bücher auch vollständig weiter empfehlen, da ich nach derselben Tanztechnik unterrichtete.




Letztes Jahr habe ich zwei Bücher von Indie-Autoren gelesen: Der Ruf der Pflanzen, das mich enttäuschte und Sommer in Grasgrün, welches ich hier mit einem anderen Buch aus dem List-Verlag ("Winterapfelgarten"),  zu fast demselben Thema verglich. 
Übrigens gibts von "Sommer in Grasgrün" mittlerweile einen Nachfolgeband: "Apfelgrüne Aussichten" - die Geschichte aus Brägenbeck geht weiter! 






Gestern habe ich "Mord en Rose", der erste Band der neuen Globetrotter-Krimiserie von Bernadette Olderdissen ausgelesen. Die Rezension dazu, wie auch ein Interview mit der Autorin erwarten euch nächste Woche auf meinem Blog. 
Zusammengefasst geben diese drei Beispiele positive Erfahrungen, aber unterschiedliche Arten von Zusammenarbeit wider. 






Diese Woche erwarten euch Rezensionen zu Krimiserien, die letztes Jahr ihren Auftakt feierten: "Bloody Rosemary", Band 2 der Oxfordkrimis von Katahrina M. Mylius und "Intrigen an der Côte d'Azur", ebenfalls Band 2 der Kommissar-Duval-Serie von Christine Cazon.

Für alle, die letzten Montag die Kommentare nicht gelesen haben: 
In diesem Post müsstet ihr die Cover von "Apfelgrüne Aussichten" und "Mord en Rose" sehen. Wenn nicht, deaktiviert für meinen Blog bitte allfällige Werbeblocker! Sonst entgehen euch die jeweiligen Cover der Bücher, die ich euch vorstelle und mein Blog würde recht langweilig aussehen so ohne passende Cover :-)


7 Kommentare:

  1. Sommer in Grasgrün ist aber doch beim Forever-Verlag, dem eBook Verlag von Ullstein veröffentlicht wurden. Das ist ja dann nicht SP.
    Dennoch, ich habe das Buch auch gelesen und fand es gut ;-)

    Liebe Grüße Jenny

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  2. Strenggenommen hast du natürlich recht! Aber gerade beim Forever-Verlag sind ja vor allem Jungautoren und Selfpublisher angesprochen und vertreten und bekommen so eine Plattform, die sie sonst nicht hätten.

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  3. Hallöchen,

    bisher habe ich auch noch nicht so viele Indie-Autoren gelesen, auch weil ich die „Vor-Aussortierung“ des Verlags von Rechtschreibrabauken und Grammatikverweigeren schätze ;)
    Danke für die Tipps :D
    Lasse dir gaaaanz liebe Grüße da.

    Deine neue Leserin,
    Nadine ♥

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  4. Oh ja, die Arbeit der Lektoren schätze ich auch sehr, obwohl manchmal auch bei Verlagen einiges vergessen geht, insbesondere bei eBooks. Ich sag nur Wörtertrennung, Absätze.... ;-)

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  5. Ich hab auch manches Buch eines Selfpublishes testgelesen *aber noch nie rezensiert...* und kann es empfehlen :-) Es ist schön, wenn man sagen kann: Das ist es wert gekauft zu werden!

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  6. @Evvy:
    Dann rezensiere doch mal eines, vielleicht animiert dein Bericht andere das Buch ebenfalls zu lesen :-)

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  7. Ich hab im Post zur Montagsfrage alle aufgelistet :-) Ich meinte nur: Von den Büchern, die ich testgelesen habe, also semi-lektoriert, habe ich noch keines rezensiert. Bis auf eines :-) Ansonsten habe ich von 64 Rezensionen 19 zu SP erstellt :-)

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