Gerade hat Kommissar Léon Duval seinen ersten Fall – die Ermordung eines berühmten Regisseurs während des Filmfestivals – erfolgreich gelöst, da warten auch schon die nächsten Herausforderungen auf ihn und sein Team. Ein Spaziergänger entdeckt eine Leiche, im ehrwürdigen Hotel Beauséjour wird Schmuck gestohlen, und eine Frau verschwindet. Duval und seine Kollegen, die eigentlich auf eine ruhige Nachsaison gehofft hatten, beginnen mit den Ermittlungen. Doch je mehr Duval an Informationen zusammenträgt, desto mehr muss er sich fragen, ob es zwischen all diesen Fällen nicht einen Zusammenhang gibt. Warum verschwindet die Tochter der Hotelbesitzerin scheinbar spurlos, und was weiß ihr Geliebter? Welche Rolle spielt Nicole Bouvard, Mitgesellschafterin des Hotels, und wie passt der Tod eines Journalisten in das Szenario? Eine knifflige Aufgabe für Léon Duval, die viel Fingerspitzengefühl und Diplomatie erfordert. Nicht nur im Umgang mit Kollegen und Vorgesetzten, sondern auch mit allen Beteiligten dieser scheinbar unentwirrbaren Intrige.
Auch hier haben wir einen "Zweitling" vorliegen. Der Einstieg in die Serie mit einem Mord am Filmfestival Cannes gefiel mir. Der Leser wird da abgeholt, woher man Cannes aus der Presse kennt, wenn man noch nie vor Ort war. Mehr zum ersten Band, "Mörderische Côte d'Azur" lest ihr hier.
Im zweiten Band braucht es keinen solchen Aufhänger mehr und so spielt der vorliegende Krimi in der Nebensaison, in der es ruhiger zu und her geht. Es ist September in Cannes.
Als man eine Leiche im Park findet, und man diesen Fall Duvals unbeliebtem Kollegen Galliano überträgt, merkt Léon Duval, dass er sich noch nicht wirklich damit abgefunden hat, nun zur Police Judiciaire zu gehören anstatt zur Brigade Criminelle, der Mordkommission, wie früher in Paris. Léon Duval bekommt lediglich einen anscheinend leichten Fall von Schmuckdiebstahl zugeschoben. Doch während den Ermittlungen spürt er, dass da mehr dahinter steckt: Einigen Hotelangestellten traut er nicht, und selbst Nicole Bouvard, die Verwaltungsrätin des Hotels, scheint nicht koscher zu sein. Die Hotelbesitzerin Isabelle de Breuil braucht also dringend seine Hilfe.
Beim weiteren Vorgehen bekommt Duval Rückendeckung von einem Richter und entwirrt die fiesen Vorgänge in der Immobilienbranche, die mit dem Schmuckdiebstahl und anderen Vorkommnissen zu tun haben.
Duval scheint sich mittlerweile immer besser in Cannes auszukennen, auch was das Essen betrifft und fährt lieber mal ins Umland, als in der Stadt schlecht zu essen. Auch bei den Befragungen der Zeugen und Angestellen nimmt er sich Zeit. Mit seiner ruhigen, netten Art, und der Fähigkeit die richtigen Fragen zu stellen, verraten ihm die Leute einiges, was sie sonst gerne verschwiegen hätten. Sein Team gewöhnt sich langsam aneinander, trotz aller Unterschiedlichkeit. So macht es Spass ihnen beim Ermitteln zu zuschauen.
Während dem Lesen war ich sehr gespannt, was alles noch herauskommen wird; vermutet habe ich meistens richtig. Diese Geschichte ist gar nicht mehr so ruhig wie "Mörderische Côte d'Azur", vor allem am Schluss wird es ein Wettlaufen mit der Zeit.
Fazit: Ein kurzweiliger, spannungsreicher Krimi.
4 Punkte.
Im zweiten Band braucht es keinen solchen Aufhänger mehr und so spielt der vorliegende Krimi in der Nebensaison, in der es ruhiger zu und her geht. Es ist September in Cannes.
Als man eine Leiche im Park findet, und man diesen Fall Duvals unbeliebtem Kollegen Galliano überträgt, merkt Léon Duval, dass er sich noch nicht wirklich damit abgefunden hat, nun zur Police Judiciaire zu gehören anstatt zur Brigade Criminelle, der Mordkommission, wie früher in Paris. Léon Duval bekommt lediglich einen anscheinend leichten Fall von Schmuckdiebstahl zugeschoben. Doch während den Ermittlungen spürt er, dass da mehr dahinter steckt: Einigen Hotelangestellten traut er nicht, und selbst Nicole Bouvard, die Verwaltungsrätin des Hotels, scheint nicht koscher zu sein. Die Hotelbesitzerin Isabelle de Breuil braucht also dringend seine Hilfe.
Beim weiteren Vorgehen bekommt Duval Rückendeckung von einem Richter und entwirrt die fiesen Vorgänge in der Immobilienbranche, die mit dem Schmuckdiebstahl und anderen Vorkommnissen zu tun haben.
Duval scheint sich mittlerweile immer besser in Cannes auszukennen, auch was das Essen betrifft und fährt lieber mal ins Umland, als in der Stadt schlecht zu essen. Auch bei den Befragungen der Zeugen und Angestellen nimmt er sich Zeit. Mit seiner ruhigen, netten Art, und der Fähigkeit die richtigen Fragen zu stellen, verraten ihm die Leute einiges, was sie sonst gerne verschwiegen hätten. Sein Team gewöhnt sich langsam aneinander, trotz aller Unterschiedlichkeit. So macht es Spass ihnen beim Ermitteln zu zuschauen.
Während dem Lesen war ich sehr gespannt, was alles noch herauskommen wird; vermutet habe ich meistens richtig. Diese Geschichte ist gar nicht mehr so ruhig wie "Mörderische Côte d'Azur", vor allem am Schluss wird es ein Wettlaufen mit der Zeit.
Fazit: Ein kurzweiliger, spannungsreicher Krimi.
4 Punkte.
Reihenfolge:
Vorgeschichte: Abschied von Paris
Band 1: Mörderische Côte d'Azur
Band 2: Intrigen an der Côte d'Azur
Band 3: Stürmische Côte d'Azur
Band 4: Endstation Côte d'Azur
Band 5: Wölfe an der Côte d'Azur
Band 6: Das tiefe blaue Meer der Côte d'Azur
Band 7: Vollmond über der Côte d'Azur
Band 8: Lange Schatten über der Côte d'Azur
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