
Schreibst du dir während des Lesens Zitate auf?
Manchmal. Früher, als ich Papierbücher las, hab ich mir wichtige Stellen mit Farbstiften angestrichen und wenn ich das Buch fertig gelesen habe, mir diese gefärbten Stellen nochmals durchgeschaut. Manche hab ich mir dann in ein dafür spezielles Buch reingeschrieben.
Jetzt mit dem Reader, markiere ich mir die Stellen, schreibe mir aber nur noch selten etwas raus.
Dass ich diese nur noch selten rausschreibe, hat aber nichts mit dem elektronisch Lesen zu tun, sondern eher mit Faulheit, Alter, und dem Wissen, dass ich mir die ganz wichtigen Zitate oder schöne Stellen eh merke bzw. sonst weiss, wo ich sie nachlesen kann und lese dann lieber das ganze Buch oder Teile daraus nochmals - meist hat es mir ja schon sehr gut gefallen, wenn ich den Stift zücke.
Notizen über das Buch mache ich öfters, aber die sind für die Rezension nötig und nicht wegen den besonders schönen Stellen. Dafür hab ich ein Notizbuch wo ich auch sonst alles Mögliche reinschreibe. Nicht immer geordnet und dann teilen sich Eindrücke über ein Buch oder Namen daraus den Platz mit halben Einkaufszetteln, Rezepten oder "To do"-Listen.... Ich muss mir dann öfters Zeit nehmen, diese Seiten zu entwirren :-)
Hallöchen,
AntwortenLöschenda geht es mir ganz ähnlich, ich markiere mir die Seiten auf denen ich tolle Sätze finde. Es gibt aber nur wenig Zitate die mir wirklich im Kopf geblieben sind:
Montagsfrage
Lasse dir gaaaanz liebe Grüße da.
Nadine ♥
Huhu!
AntwortenLöschenBei "echten" Büchern klebe ich mir gerne bunte Klebezettelchen rein, und bei eBooks markiere ich meist viele Stellen.
Notizen mache ich mir ansonsten nicht, aber ich habe beim Lesen ein Diktiergerät griffbereit liegen, in das ich alles reinsprechen kann, was ich für die Rezi brauchen könnte.
Ich schreibe so gut wie nie Zitate raus. Aber ich bin schon am Überlegen... Ich führe ja ein Blogtagebuch, eigentlich könnte ich da ja auch schöne Zitate reinschreiben. Vielleicht mache ich dann "Das Zitat der Woche".
Sowas zum Beispiel:
"Sie war so müde, und die fremde Stadt war so groß, und der November sammelte sich im Hausflur wie Schnee."
("Niemand liebt November" von Antonia Michaelis)
LG,
Mikka