Donnerstag, 7. Mai 2020

#litlovetalk Mai 2020



Wir stellen euch von Januar bis November 2020 - bis zur lit.love 2020 - monatlich an jedem 7. Tag (also heute am 7. April, am 7. Mai, am 7. Juni, etc.) eine Frage zu Romanen, die von lit.love-AutorInnen geschrieben wurden. 

Wir freuen uns, wenn ihr sie gemeinsam mit uns beantwortet. Entweder per Kommentar, auf euren Blogs oder Social Media Kanälen. Verwendet dabei den Hashtag #litlovetalk - so heisst unsere Aktion, die die Wartezeit zur nächsten lit.Love verkürzen soll. Die Links zu euren Antworten auf euren Blogs dürft ihr gerne in den Kommentaren verlinken. 


Kommen wir zur Mai-Frage:  




Naja, da bin ich ein bisschen zwiegespalten. 

Denn bisher hab ich noch kein Buch der eingeladenen Autoren gelesen, nicht grundsätzlich, aber ich fand sie bisher nicht interessant genug, um sie zu lesen. 

Aber genau deshalb dürfen Autoren gerne auch eingeladen werden, vielleicht habe ich nach einer besuchten Veranstaltung auf der lit.Love plötzlich Lust, den einen oder andern Titel doch noch zu lesen. Genau wie es mir auch bei Autorinnen passiert - da mache ich keinen Unterschied. 

Das Problem ist nur: das Programm ist so vielfältig und oft muss man sich zwischen drei gleichzeitig laufenden Veranstaltungen entscheiden. Bisher haben mich die  Veranstaltungen mit den Autorinnen mehr angelacht, weswegen ich glaubs auch noch keinen Talk besuchte, bei denen die Autoren mit diskutiert haben. 

Gehört habe ich sie aber, die Männer - besonders letztes Jahr hörte man immer wieder grosses Gelächter durch die Räume ziehen, auffallend immer dann, wenn Herr Kaminer dabei war :-) Vielleicht lese ich tatsächlich irgendwann noch ein Buch von ihm, oder von Michel Birbaek, wer weiss. Oder besuche an einer der nächsten lit.Love's Veranstaltungen, bei denen die eingeladenen Autoren dabei sind. 

Jetzt kommen wir zum "aber": 

Aus einigen Literaturkreisen heisst es ja immer wieder, man solle mehr Frauen lesen. Deshalb könnte die lit.Love von mir aus auch in Frauenhand bzw. in den Autorinnenhänden bleiben. Da könnte die lit.Love noch mehr zeigen, schaut mal, was die Autorinnen alles können, wissen, schreiben, wie sie recherchieren, berühren und wie breit gefächert ihre Werke sind - auch wenn das Thema Liebe übergeordnet ist (aber da Liebe ja schon in jedem Krimi auftaucht, macht das für mich eh kein Unterschied). 

Frauen zu lesen, ist für mich kein Problem, das tue ich sehr oft und gerne. Für all jene jedoch, die das #wirlesenfrauen fordern, aber das Gefühl haben, es gäbe zu wenige Autorinnen auf dieser Welt, wäre die lit.Love das perfekte Lesefestival, denn hier präsentieren sie sich und ihre Werke, die sich sehen und vor allem lesen lassen können. 

Ob jetzt Autoren dabei sind oder nicht, für mich ist es okay wie es ist. Ob mit oder ohne: vielleicht ist es ja wie ihm richtigen Leben: es geht ganz gut ohne, aber manchmal ist mit auch ganz spannend ;-) 



Was meint ihr zu dieser schwierigen Frage - wollt ihr mehr Autoren auf der lit.Love oder sollen die Autorinnen unter sich bleiben? 


Damit es für euch einfacher ist passende Bücher zu finden, findet ihr hier die Autorennamen:





Hier findet ihr weitere Antworten auf die heuteige #litlovetalk-Frage:

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