
Gibt es Antagonisten, die ihr mehr mögt als Protagonisten bestimmter Bücher/Reihen und falls ja, was ist der Grund dafür.
So eine ähnlich Frage gab es Anfang 2015 schon mal. Dort ging es zwar darum, welche Nebenfigur (und nicht welchen Gegenspieler) wir aktuell am "meisten mögen".
"Mehr mögen" als der Protagonist wie in der heutigen Frage tue ich eigentlich nur dann jemand, wenn der mich nervt oder mir unsympathisch ist. Zuletzt zum Beispiel mochte ich Jens in "Glück ist, wenn man trotzdem liebt" von Petra Hülsman lieber als Isabelle. Weitere Beispiele kann ich nicht nennen, denn wenn ich einen Protagonisten nicht mag (und gegebenenfalls den Antagonisten deshalb lieber mag) finde ich das Buch unspektakulär und bleibt mir nicht in Erinnerung.
Ausserdem gibt es in Roman ja oft nicht "den" Antagonisten, da ist meistens das Leben oder die Umstände gegen den Helden und nicht eine bestimmte Person. In Liebesgeschichten ist es die umschwärmte Person, die einem selten unsympathisch ist (ausser es ist aus Lesersicht der falsche Partner) und bei Krimis sind es die Mörder, aber von denen bekommt man eher wenig mit und wenn, dann sind sie zum grössten Teil unsympathisch oder haben einfach eine zu kleine Rolle inne inmitten eines Ermittlerteams, deren Privatleben und somit weitere Personen mehr im Vordergrund stehen als der Täter.
Von daher gefällt mir die Frage von Anfang 2015, in der es ums Mögen einer Nebenfigur geht, besser als die heutige Frage - sie ist leichter zu beantworten :-)
"Mehr mögen" als der Protagonist wie in der heutigen Frage tue ich eigentlich nur dann jemand, wenn der mich nervt oder mir unsympathisch ist. Zuletzt zum Beispiel mochte ich Jens in "Glück ist, wenn man trotzdem liebt" von Petra Hülsman lieber als Isabelle. Weitere Beispiele kann ich nicht nennen, denn wenn ich einen Protagonisten nicht mag (und gegebenenfalls den Antagonisten deshalb lieber mag) finde ich das Buch unspektakulär und bleibt mir nicht in Erinnerung.
Ausserdem gibt es in Roman ja oft nicht "den" Antagonisten, da ist meistens das Leben oder die Umstände gegen den Helden und nicht eine bestimmte Person. In Liebesgeschichten ist es die umschwärmte Person, die einem selten unsympathisch ist (ausser es ist aus Lesersicht der falsche Partner) und bei Krimis sind es die Mörder, aber von denen bekommt man eher wenig mit und wenn, dann sind sie zum grössten Teil unsympathisch oder haben einfach eine zu kleine Rolle inne inmitten eines Ermittlerteams, deren Privatleben und somit weitere Personen mehr im Vordergrund stehen als der Täter.
Von daher gefällt mir die Frage von Anfang 2015, in der es ums Mögen einer Nebenfigur geht, besser als die heutige Frage - sie ist leichter zu beantworten :-)
Liebe Bücher in meiner Hadn,
AntwortenLöschendas ist selten, aber es ist schon hin und wieder mal vorgekommen. Wobei ich dabei durchaus differenzieren möchte, dass das nicht unbedingt etwas mit mögen oder gern haben der Figur zu tun haben muss, sondern eher damit, wie interessant sich der Antagonist für mich darstellt.
Wenn z.B. eine Hauptfigur sehr klischeehaft, sehr langweilig oder aber unnatürlich daher kommt, dann kann es schon mal sein dass der Antagonist deutlich interessanter, authentischer daher kommt und sein Charakter ansprechender wirkt. Dann würde ich den Antagonisten, dem Protagonisten definitiv vorziehen.
Viele liebe Grüße
Nisnis
Da bin ich ganz bei dir, "mehr mögen" oder "interessanter sein" ist ein riesiger Unterschied. Interessante oder spannende Antagonisten gibt es viele, doch heute wurde ja nach "mehr mögen" gefragt.
AntwortenLöschenLiebe Grüsse, Anya
Hallo Marie, du musst den Link zu deiner Homepage amigs nicht setzen, die Seite findet man auch ganz einfach wenn man auf deinen Namen klickt :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüsse, Anya