Drei Warnungen innerhalb einer Woche am Zaun eines exklusiven Anwesens in der Normandie. Der Bedrohte: ein Adliger mit Kontakten zur französischen Regierung. Sein künftiger Beschützer: Nicolas Guerlain, ehemaliger Staatsbediensteter und einer der besten Personenschützer des Landes. Sein neuer Auftrag führt den charismatischen Nicolas Guerlain abermals in die Nähe seiner Heimatstadt Deauville. Doch noch bevor er die Bekanntschaft seiner Schutzperson machen kann, stößt er auf eine Leiche.
Vollgepackt ist der zweite Band rund um Personenschätzer Nicolas Guerlain. Roussel, der sich mit einem hässlichen Fall von Menschenhandel herumschlägt, ist nicht begeistert, als Guerlain wieder in Deauville erscheint. Nicolas soll sich um Comte Aristide Tancarville kümmern, der in den Hügeln von Honfleur eine Villa bewohnt und die Morddrohungen gegen ihn nicht ernst nimmt. Kein guter Zeitpunkt für Zwischenfälle, denn Ende Woche soll in der Villa ein grosser Empfang stattfinden, an dem neben Minister Faure auch andere wichtige Persönlichkeiten dabei sein sollten.
Wie schon bei "Strandgut" hat der Krimi mehrere Erzählstränge. In "Küstenstrich" war ich viel schneller drinnen im Geschehen, da man die Richtung besser abschätzen kann als im ersten Band. Die Thematiken sind aktuell und gut umgesetzt. Die drei Stränge werden nach und nach enger gefasst und überschneiden sich bald, genau wie schon bei "Strandgut".
Fast alle Figuren aus dem ersten Band sind hier wieder mit dabei. Praktikantin Claire darf sich erneut beweisen, und Roussel und Nicolas gewöhnen sich langsam aneinander. Nicolas wirkt noch immer distanziert und hat seine Aussetzer. Doch seine Aufmerksamkeit ist enorm und er kann auf den Punkt genau die richtige Entscheidung treffen.
Leider wird Julie weiterhin von Nicolas vermisst, und anders als nach dem Cliffhanger vom ersten Band zu erwarten, endet diese Vermisstenstory nicht in Band 2. Solche sich über mehrere Teile hinziehende Geheimnisse mag ich weder bei TV-Serien noch in Büchern, sie sind einfach ermüdend. Der Krimi wäre fesselnd genug und würde auch ohne diese nicht enden wollende Julie-Schiene auskommen, oder zumindest mit deutlich weniger davon.
Krimimässig kann man aber nichts aussetzen, die Seiten blättern sich fast von alleine durch, die Geschichte ist durchgehend packend geschrieben.
Auch witzige Szenen kommen vor, wie zum Beispiel der Hund, der seinen Pinkelbaum genau auswählt.
Wie schon bei "Strandgut" hat der Krimi mehrere Erzählstränge. In "Küstenstrich" war ich viel schneller drinnen im Geschehen, da man die Richtung besser abschätzen kann als im ersten Band. Die Thematiken sind aktuell und gut umgesetzt. Die drei Stränge werden nach und nach enger gefasst und überschneiden sich bald, genau wie schon bei "Strandgut".
Fast alle Figuren aus dem ersten Band sind hier wieder mit dabei. Praktikantin Claire darf sich erneut beweisen, und Roussel und Nicolas gewöhnen sich langsam aneinander. Nicolas wirkt noch immer distanziert und hat seine Aussetzer. Doch seine Aufmerksamkeit ist enorm und er kann auf den Punkt genau die richtige Entscheidung treffen.
Leider wird Julie weiterhin von Nicolas vermisst, und anders als nach dem Cliffhanger vom ersten Band zu erwarten, endet diese Vermisstenstory nicht in Band 2. Solche sich über mehrere Teile hinziehende Geheimnisse mag ich weder bei TV-Serien noch in Büchern, sie sind einfach ermüdend. Der Krimi wäre fesselnd genug und würde auch ohne diese nicht enden wollende Julie-Schiene auskommen, oder zumindest mit deutlich weniger davon.
Krimimässig kann man aber nichts aussetzen, die Seiten blättern sich fast von alleine durch, die Geschichte ist durchgehend packend geschrieben.
Auch witzige Szenen kommen vor, wie zum Beispiel der Hund, der seinen Pinkelbaum genau auswählt.
Fazit: Spannender und komplexer zweiter Teil der Guerlain-Serie.
4 Punkte.
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