Klappentext:
Greer ist Location-Scout. Sie ist immer auf der Suche nach den besten Drehorten für die großen Kinofilme und sieht die schönsten Flecken dieser Welt, ein echter Traumberuf. Wäre da nicht ihr letzter Auftrag gewesen, bei dem eine ganze Plantage von der Filmcrew zerstört wurde – und Greer als die Schuldige abgestempelt wurde. Jetzt hat sie noch eine letzte Chance, um weiter im Geschäft zu bleiben: Für einen wichtigen Produzenten soll sie den perfekten Drehort finden. Nach einer endlosen Suche stößt Greer auf Cypress Key, das wohl letzte urige Fischerdorf an der Golfküste Floridas. Hier hat alles noch seinen ursprünglichen Charme – leider auch der umweltbewusste, aber durchaus attraktive Bürgermeister Eden. Der ist nämlich alles andere als begeistert von der Idee, dass eine riesige Filmcrew sein geliebtes Städtchen bevölkert und verschmutzt. Während die beiden noch streiten, merkt Greer, dass sie vielleicht gerade ihr Herz verliert.
Greer ist Location-Scout. Sie ist immer auf der Suche nach den besten Drehorten für die großen Kinofilme und sieht die schönsten Flecken dieser Welt, ein echter Traumberuf. Wäre da nicht ihr letzter Auftrag gewesen, bei dem eine ganze Plantage von der Filmcrew zerstört wurde – und Greer als die Schuldige abgestempelt wurde. Jetzt hat sie noch eine letzte Chance, um weiter im Geschäft zu bleiben: Für einen wichtigen Produzenten soll sie den perfekten Drehort finden. Nach einer endlosen Suche stößt Greer auf Cypress Key, das wohl letzte urige Fischerdorf an der Golfküste Floridas. Hier hat alles noch seinen ursprünglichen Charme – leider auch der umweltbewusste, aber durchaus attraktive Bürgermeister Eden. Der ist nämlich alles andere als begeistert von der Idee, dass eine riesige Filmcrew sein geliebtes Städtchen bevölkert und verschmutzt. Während die beiden noch streiten, merkt Greer, dass sie vielleicht gerade ihr Herz verliert.
Von Mary Kay Andrews habe ich schon viele Bücher gelesen. Nur wenige haben mir nicht gefallen. Ich freute mich auf diesen sommerlichen Roman, der, wenn es nach Cover und Titel geht, eine gemütlich schaukelnde Lektüre verheisst.
Aber anstatt auf einer Hängematte liegend, stresst Greer in Florida herum, auf der Suche nach dem perfektem Drehort. Sie wird fündig, nur die Ortschaft stelle ich mir heiss, staubtrocken, ausgestorben und verfallen vor. Dem Produzenten gefällt es und Greer bereitet alles vor, damit in einigen Tagen die ganze Crew eintreffen kann. Nicht alle in Cypress Key freuen sich auf die Filmproduktion und die damit verbundenen Einschränkungen. Allen voran Bürgermeister Eb. Doch auch am Set gibts Probleme. Der Hauptdarsteller kommt direkt von der Entzugsklinik, der Drehbuchautor hat sein Drehbuch noch lange nicht fertig geschrieben. Bloss das Filmende hat er ganz genau im Kopf - explosiv soll es werden, aber die Bewohner von Cypress Key sind dagegen.
Also kämpft Greer gegen alle möglichen Widerstände an und hat kaum Zeit sich um ihre unsicheren Gefühle gegenüber ihrem Vater zu kümmern. Auch der Anziehungskraft von Eb müsste sie sich stellen.
Die Einleitung finde ich, bis auf die für uns ungewöhnlich tönenden Namen wie Greer, Eben, CeeJay und Kreeg, geglückt.
Danach geht es leider bergab. Die Autorin packt viele Begebenheiten in den Roman hinein, sprich einige Dinge an, von denen man denkt, dass sie später vertieft oder aufgelöst werden. Falsch gedacht, stattdessen geht es rasant vorwärts mit weiteren wichtigen und unwichtigen Dingen und so bleibt das Meiste auf der Strecke. Emotionen zum Beispiel - um über Gefühle oder anderes zu reden bleibt den Protagonisten keine Zeit. Ihre Handlungen sind deshalb nicht immer zu verstehen und während man darüber noch den Kopf schüttelt, passiert schon das nächste "Highlight". Alles geht viel zu schnell und zu viele Fragen bleiben auch noch am Ende offen. Es scheint, als ob es der Autorin gleich ging wie Bryce - der Abgabetermin naht und das Drehbuch ist noch nicht fertig.
Anstatt Sommer und der gemütlich schaukelnden Hängematte erwartet der Leser eine verfallene Ortschaft, viel Action und keinerlei Romantik.
Der Roman hätte Potenzial, hätte die Autorin ihr Augenmerk nicht auf möglichst viele kleine Dramen, sondern auf Emotionen und Aussagen gelenkt.
Fazit: Unterhaltend, aber wegen der Fülle an Kleinigkeiten, die nur angerissen und nicht weiter vertieft werden, oberflächlich.
3.5 Punkte.
"Sommer" und "Liebe" kann Mary Kay Andrew viel besser und beweist es mit diesen Romanen:
- Die Sommerfrauen
- Zurück auf Liebe
- Ein Ja im Sommer
"Sommer" und "Liebe" kann Mary Kay Andrew viel besser und beweist es mit diesen Romanen:
- Die Sommerfrauen
- Zurück auf Liebe
- Ein Ja im Sommer
Vielen Dank an den Fischer Verlag und Lovelybooks!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis:
Mit Nutzung der Kommentarfunktion akzeptierst du die Verarbeitung deiner Daten durch Blogger/Google. Mehr dazu in der Datenschutzerklärung dieses Blogs.
Um nervige und gehäufte Spam- und anonyme Kommentare zu verhindern, wird manchmal eine Sicherheitsfrage zu beantworten sein.