Sonntag, 19. Januar 2014

Der Zauber der ersten Seite von Laurence Cossé

Klappentext: 
Wer kann Menschen, die gute Romane wollen, als Bedrohung empfinden?, fragt sich Kommissar Heffner ungläubig, als drei harmlose Menschen angegriffen werden, die einem geheimen Komittee angehören, das besondere Bücher auswählt. Auf der Suche nach der Wahrheit taucht Heffner ein in die geheimnisvolle Welt der Bücher und derer, die sie lieben. Menschen, die dem Zauber der ersten Seite immer wieder erliegen und daran glauben, dass Bücher Leben verändern, Schicksale steuern und die Liebe wecken können… 




Das Buch beginnt mit drei Unglücksfällen, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Sobald man denkt, der Prolog ist fertig und jetzt könnte es spannend und übersichtlicher werden, wird es noch wirrer. 

Kommissar Heffner befragt in Dialogform die Komiteemitglieder, die alle neben dem eigenen noch einen Code-Namen bekommen haben und fast jeder mit jedem irgendwas zu schaffen hat. 

Die Sprache ist umständlich, der Ablauf äusserst schleppend. Auch sind viele der in der Buchhandlung aufgenommen Bücher mir unbekannte Bücher. So fehlt auch hier der eventuelle Bezug zur Geschichte. 

Ein Buch für Buchliebhaber - so verheisst es der Klappentext. Doch weder eine interessante Inhaltsangabe, ein wunderschönes Cover und ein toller Titel machen alleine noch keinen guten Roman aus. 

Fazit: Der Zauber des Buches fand ich weder auf der ersten noch letzten Seite und schon gar nicht mittendrin. 1 trauriger Punkt. 



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