Freitag, 28. Februar 2025

Mein Lesemonat und Monatsrückblick Februar 2025


Der Februar war für mich ein sehr emotionaler Monat, da ja am letzten Januartag noch eine sehr überraschende Beerdigung anstand, die mich den ganzen Monat über beschäftigte. In der ersten Februarwoche besuchte ich in Basel das jüdische Museum, das ich eigentlich schon seit über zwei Jahren besichtigen wollte. Den Besuch hab ich mit einem Mittagessen mit einer Freundin und einem Kaffi mit einer andern Freundin verbunden. Jedes Mal, wenn wir uns sehen, ist es, als ob wir uns erst kürzlich gesehen haben, obwohl das letzte Treffen mit beiden fast genau ein Jahr zurück lag. Doch da wir uns schon ewig kennen - mit der einen war ich nach der Schule gemeinsam ein Jahr im Welschä (ein Haushaltlehrjahr in der französischsprachigen Schweiz, wie das damals üblich war); mit der andern ging ich zur Schule - heisst ewig also seit mindestens 40 Jahren und da wir in all den Jahren viel miteinander erlebt haben, sind wir uns sehr vertraut. Es schien endlich mal die Sonne und der Himmel war blau. Richtig schön - im Gegensatz zur restlichen Woche, da war es bei uns in Zürich so grau, dass man Nachmittags um 14:00 Uhr schon das Gefühl hatte, es wäre gleich Feierabend und 18:00 Uhr. Ende Woche blieb noch Zeit für einen Kaffi mit einer anderen Freundin. Normalerweise sehen wir uns einmal im Monat, aber im Januar hat es nicht sollen sein, umso schöner hat es im Februar noch geklappt. 

Dann standen die Sportferien an, die gänzlich anders als geplant verliefen, da mein Mann die eine Woche sehr spontan frei machte und Termine abmachte, bei denen ich dabei sein musste. An einem Abend aber war ich auswärts Abendessen mit einer (sowas wie "Stief"-) Cousine und an einem Tag klinkte ich mich aus und besuchte mit dem Gotti meiner Tochter ein Solebad, eigentlich ist das fast schon Tradition bei uns in den Sportferien. In der darauffolgenden Woche, in der nur noch ich und die Tochter frei hatten, lief einiges schief und so waren diese beiden Wochen anstrengend anstatt erholsam.

In dieser, der letzten, Februarwoche begann der Alltag wieder. Eine lange Arbeitssitzung stand an, aber auch ein verschobenes Kaffi-Treffen mit einer ehemaligen Nachbarin hier in der Stadt, die aber aus dem selben Ort stammt wie ich und deren Vater der beste Freund meines im November verstorbenen Onkel war. (Ist ne lustige Bus-Kennenlern-Geschichte, als wir das vor 14 Jahren herausfanden, da ich sie früher nicht kannte weil sie jünger ist als ich.) Für den Blog konnte ich diese Woche viel erledigen, z.B. die Vorschauen bis Ende Jahr schon ein wenig vorbereiten. Da beginnt man nur kurz und sitzt dann doch mehrere Stunden dran, obwohl man eigentlich "nur schnell" die vom April von der Liste auf den Blog bringen wollte und vielleicht noch eine Rezension schreiben oder lesen. Letzteres hab ich nicht mehr geschafft, aber egal, wenns läuft, dann läufts.

Nicht so "gelaufen" ist das mit dem Lesen im Februar. Dabei hat er sehr gut begonnen. Vor allem in den ersten Februartagen hab ich viel gelesen, die zweite Woche auch noch, weil ich da öfters mit der Bahn unterwegs war. In der dritten Woche kam der Stillstand, da hab ich höchstens 50 Seiten gelesen - und das nicht, weil das Buch schlecht war, im Gegenteil. Diese Woche wars wieder ein bisschen besser, aber auch nicht so wie erhofft. Irgendwie war statt viel Ruhe und Zeit leider unerwartet viel Trubel im Februar.

So hab ich im Februar 8 Bücher gelesen. Sechseinhalb in den ersten zwei Wochen, eineinhalb diese Woche. Darunter einiges vom SuB, aber auch drei Neuerscheinungen. Sogar zwei Winterbücher hab ich noch geschafft. Leider blieb der Schnee aus, sonst wärs vielleicht noch eins mehr geworden. 

Nachdem der Januar sehr ausgewogen nur aus 4-Sterne-Bücher bestand, gab es nun das erste Jahreshighlight mit "Die kleine Villa in Italien". Korrekterweise müsste es "grosse Villa" heissen, da die weiss Gott nicht klein war. Das ist aber auch alles, was ich an dem Roman zu kritisieren habe :-)

Neben einem weiteren 5-Sterne-Buch waren leider auch Bücher dabei, die mich mit 2 Sternen gar nicht und mit 3.5 Sternen nicht vollends überzeugen konnten. 

2 Sterne
- Eine ganze Welt von Goldie Goldbloom 

3 Sterne
- Die Schwestern von Krakau von Bettina Storkserne

3.5 Sterne
- Der Winter zaubert Träume am Meer von Gabriella Engelmann (Lütteby 4) 



4 Sterne
- Achtsame Ermittlungen von Helena Marchmont (Bunburry 18) 

5 Sterne
- Die kleine Villa in Italien von Julie Caplin (Romantic Escapes 11) 
- Das zweite Glück im Vintage Shop von Libby Page 


Rezensionen hab ich leider nicht alle geschafft, dafür noch aus dem Januar die Rezensionen von Band 3 und 4 der "Die verlorenen Töchter"-Reihe. Den Bunburry-Band werd ich nicht rezensieren, die anderen beiden folgen in den nächsten Wochen. 

Wie oben erwähnt war "Die kleine Villa in Italien" ein Highlight. Die tolle sommerliche Atmosphäre hat mir gut getan und das Thema der Patchworkfamilie kam gerade zum richtigen Zeitpunkt, da das im Zusammenhang mit der Januar-Beerdigung bei mir grad ein emotionales Thema war. 

Der zweite Roman, der fünf Sterne bekam, war "Das zweite Glück im kleinen Vintage Shop". Ein besserer Titel wäre "Das gelbe Kleid" gewesen, denn um das ging es. Die Geschichte war toll und vor allem hat mir gefallen, dass sie nicht vorhersehbar war. Alle paar Seiten erwartet die Leserinnen eine Überraschung. Richtig, richtig gut.  

Die 3.5 Sterne-Bücher waren unterhaltend, aber da fehlte mir bei allen etwas. Der überraschend herauskommende Lütteby-Band hätte es nicht gebraucht für mich, beim "Sommerhimmel über dem Möwenhof" gab es Nebenstränge, die dem Roman nur mehr Seiten, aber inhaltlich nichts gebracht haben und "Traumküche in Cornwall" fand ich zwar sehr unterhaltend, aber irgendwie war mir die Geschichte zu abgekartet. "Die Schwestern von Krakau" musste ich ebenfalls hier einordnen, da mir nicht nur die Dialoge zu emotionslos waren, aber mehr erzähle ich euch in der Rezension. (EDIT: ich musste es leider doch bei 3 Sternen einordnen.)

Sehr enttäuschend war "Eine ganze Welt". Das Cover ist viel zu freundlich für den düster gehaltenen Inhalt, zu viele Themen verderben die Geschichte, ein Fass ohne Boden. In der Rezension hab ich viel gespoilert, damit ich meinen Frust über das Buch erklären konnte. 

Heute begonnen habe ich mit "Ein mysteriöser Gast", das nehme ich mit in den März, habe aktuell grosse Lust auf Krimis. Vom März bereits eingetroffen sind schon drei Titel, darunter der neue Roman von Anne Barns (sogar mit Guatzli!). Aber dazu mehr morgen in der März-Vorschau.

Wie war euer Februar?  



Winterzauber in der kleinen Traumküche in Cornwall von Jane Linfoot (Traumküche 3)

Klappentext:
Vier Jahre nach dem tragischen Verlust ihres Bruders beschließt Gwen, endlich mutig zu sein und in kleinen Schritten wieder zurück ins Leben zu finden. Und der Umzug ins Stargazey Cottage mit ihrer besten Freundin Ella, die sich nach ihrer zerbrochenen Ehe ebenfalls einen Neuanfang wünscht, scheint genau das richtige Mittel zu sein. Gemeinsam wollen die Freundinnen die engen Mauern ihres Cottages in das luxuriöse Refugium ihrer Träume verwandeln. Schon bald stellen sie fest, dass sie nicht die einzigen Neuankömmlinge in St. Aidan sind. Auch ihr gutaussehender Nachbar Ollie scheint im malerischen Cornwall inneren Frieden zu suchen. Doch schon bald müssen alle drei feststellen, dass sie ein ganzes Dorf brauchen, um den Mut zu finden, die Vergangenheit endlich hinter sich zu lassen.


St. Aidan bekommt Zuwachs. Diesmal ziehen Ella und Gwen nach Cornwall. Ella ist frisch getrennt und Gwen trauert um ihren Bruder, der wie früher ihre Mutter, in den Bergen verunglückt ist. Gwen und Ella haben sich als Mieter für das Stargazey Cottage beworben und den Zuschlag erhalten. Zuerst ist es mal befristet, die Miete ist tief, dafür sollen sie es renovieren. 

Vor Ort merken sie, dass das Cottage kleiner als gedacht ist und ihr Mut sinkt. War es ein Fehler hierher zu kommen? Doch dann greift ihnen der Meerjungfrauen-Club unter die Arme und bald ist zumindest Gwen motiviert, den Umbau zu starten. Ella arbeitet ausserhalb und so bleibt fast alles an Gwen hängen. 

Gwen kommt in Kontakt zu ihrem Nachbar Ollie, der ebenfalls sehr neu im Ort ist. Es fliegen Funken, bevor sie überhaupt merke, dass sie etwas Ähnliches durchmachen.

Eigentlich eine ganz nette Geschichte mit dem Plus, die Truppe von Protagonistinnen (=Meerjungfrauen-Club) aus früheren Büchern wieder zu erleben. 

Mich störte aber, dass Ella nicht wirklich fassbar war, selten da und ausserdem verwöhnt. Gwen geht irgendwann dagegen vor, aber mir hätte es gereicht, dass Ella einfach nicht vor Ort arbeitet, die Verwöhntheit-Schiene hätte man getrost streichen können. 

Fazit: Unterhaltend, weniger humorvoll als auch schon bei Jane Linfoot, dafür mit einem melancholischen Schleier versehen. 
3.5 Sterne.

Reihenfolge:
Band 2: Sommer in der kleinen Traumküche in Cornwall

Der Winter zaubert Träume am Meer von Gabriela Engelmann (Lütteby 4)

Klappentext:
Wenn Schnee die Dächer von Lüttebys Giebelhäuschen ziert, ähnelt der Küstenort an der Nordsee einem nostalgischen Adventskalender. Doch hinter den heimelig leuchtenden Fenstern wartet so manches Geheimnis darauf, gelüftet zu werden: Lina und Jonas sind frischverheiratet, doch Lina sorgt sich um die Verwirklichung ihres Kinderwunsches. Wird der Fluch, der auf allen Frauen der Familie Hansen lastet, auch sie ereilen? Wie soll Pastorin Sinje damit umgehen, dass die Tochter von Sven ihrem Glück im Weg steht? Und warum taucht die verloren geglaubte Liebe von Amelie plötzlich in ihrem französischen Café auf? Zu allem Übel zieht an Weihnachten ein gefährlicher Sturm auf und bedroht das zauberhafte Lütteby, so wie es die Sage einst prophezeit hat.


Eigentlich dachte ich vor zweieinhalb Jahren, Band 3 wäre der krönende Abschluss der Lütteby-Reihe. Doch nun ist im Herbst 2024 überraschend noch ein vierter Band erschienen, der soll nun endgültig final sein. 

In "Der Winter zaubert Träume am Meer" wird erzählt, wie es Lina und Sinje in der Zwischenzeit ergangen ist und es gibt endlich auch ein Happy End für Amelie - natürlich über Umwege. 

Jonas hat kaum Zeit für Lina, da er viel unterwegs ist. Wenn sie eine Familie gründen möchten, ist das nicht so ideal. Sinje hat sich getrennt, doch liebt ihren Sven immer noch. Amelie hat ein bisschen Heimweh und erhält plötzlich unerwarteten Besuch, doch auch sie fährt mit Herzklopfen in der Gegend herum. 

Während Band 3 sehr emotional war, ist mir dieser letzte Band leider zu oberflächlich. Die Geschichte von Sinje kann ich noch nachvollziehen, obwohl es da sehr schnell geht. Schön dagegen fand ich die Geschichte um Amelie, die hätte von mir aus gerne mehr Platz bekommen können und dafür die von Lina und Jonas im Hintergrund auf wenige Sätze kürzen, da viel mehr auch nicht erzählt wird, einmal heisst es so, dann ist das Problem bei Ihnen plötzlich aus heiterem Himmel behoben. 

Winterzauber hab ich mit den Protagonistinnen bei ihren Spaziergängen am Meer erlebt, ansonsten fehlte mir er. Zeit zum Träumen war auch keine da, da alles unglaublich hektisch ablief. Auch Linas Mutter und Grossmutter kommen zum Zug, aber auch bei ihnen läuft alles halb verborgen und oberflächlich ab. 

Fazit: Für mich ist das ein nicht notwendiger vierter Band, der einzig durch den ansprechenden Schreibstil der Autorin lesenswert war. Inhaltlich hat er mich nicht überzeugt und ich finde es schade, dass die Reihe nun so hektisch endet.
3.5 Sterne.

Reihenfolge:

Mittwoch, 26. Februar 2025

Sommerhimmel über dem Möwenhof von Frida Jacobsen

Klappentext:
Für einen Neuanfang zieht Maren mit ihren Kindern zurück an die Nordseeküste, wo ihre Familie auf dem Möwenhof ein gemütliches Bed & Breakfast betreibt. Als sich Maren Hals über Kopf in den Bootsbauer Henning verliebt, könnte ihr Glück perfekt sein. Doch gerade jetzt plant ihr Onkel, das idyllische Kleinod zu verkaufen. Die Frauen vom Möwenhof geben nicht auf und setzen alles daran, ihn umzustimmen. Marens Beziehung zu Henning wird dabei auf eine harte Probe gestellt. Kann sie auf seine Unterstützung vertrauen und ihr Zuhause retten?




Diesen Roman hätte ich übersehen, wenn ich nicht gewusst hätte, dass es sich bei Frida Jacobsen um Frieda Bergmann handelt, deren Romane (z.B. Sommerblumentage) ich gerne lese.

In "Sommerhimmel über dem Möwenhof" erzählt sie die Geschichte der geschiedenen Maren, die mit ihren drei Kindern von München zurück nach St. Peter-Ording zieht, wo sie aufgewachsen ist. Wohnen kann sie bei ihrer Mutter und Tante im Möwenhof, auch eine neue Arbeit wartet auf sie. Wobei - nicht so wie geplant, denn trotz Arbeitsvertrag lief da was schief. Stattdessen peppt sie den Möwenhof auf und renoviert die in die Jahre gekommenen Gästezimmer. Hilfe bekommt sie von ihrer Familie und neuen Bekannten, wie zum Beispiel Henning, der ihr sehr schnell den Kopf verdreht. 

Es könnte alles gut sein, würde nicht plötzlich der im Ausland lebende Onkel Ludger den Hof verkaufen zu wollen. Doch der hat nicht mit den versammelten Kräfte der Möwenhof-Frauen gerechnet. 

Die Autorin schildert das Einleben an der Nordsee mit allen Facetten. Maren, die sich Sorgen macht, ob ihre Kinder den Umzug gut wegstecken und der Plan der Hofbewohner, die Kids abzulenken, ist schön beschrieben. Da gibts auch öfters was zum Lachen. Sei es betreffend Essgewohnheiten oder den unterschiedlichen Dialekten. 

Sämtliche Charakter (auch die Tiere) sind toll gezeichnet, ich konnte sie mir gut vorstellen. Henning bringt eine weitere Komponente mit ins Spiel, über sein Leben vor der Bootswerft spricht er aber nicht so gerne. 

Auf etwas, was sein früheres Privatleben betrifft, hätte die Geschichte aber getrost verzichten können. Für Henning war das eine wichtige Sache, aber dies lief im Roman eher nebenbei und hatte für mich keinen Mehrwert. Auch die spleenige Nachbarin war mir zu viel - bzw. zu wenig, sie hätte mehr Platz bekommen müssen, um Teil des Ganzen zu sein und hätte vermehrt einbezogen werden müssen, damit es für mich stimmiger gewesen wäre. Da kommt man schnell auf den Gedanken, es wäre eine oberflächliche Geschichte, was es aber nicht war. Doch im Gegensatz zu anderen Büchern der Autorin, wird mir der Möwenhof deshalb wohl nicht lange in Erinnerung bleiben. 

Fazit: "Sommerhimmel über dem Möwenhof" ist ein leichter, vergnüglich zu lesender Liebesroman, der mir aber zu viele Nebensächlichkeiten beinhaltete. 
3.5 Sterne. 

Donnerstag, 20. Februar 2025

Top Ten Thursday 20.02.25 - Zehn Neuerscheinungen, die ich lesen will

Top Ten Thursday" ist eine Aktion von Aleshanee von Weltenwanderer. Jeden Donnerstag stellt sie eine Frage, zu der man als Antwort Bücherlisten mit 10 Buchtitel, Buchcover oder ähnlichem erstellt. 



Zeige zehn Neuerscheinungen aus dem ersten Halbjahr, die du lesen willst

Da fallen mir ganz schnell ganz viele Titel ein, ich habe sie unten mit dem Erscheinungstermin versehen, alle erscheinen zwischen März und Mai. Da sind Romane, Krimis und zwei historische Romane mit dabei, wobei der eine ("Die Lichter über St. Pauli") zugleich auch ein Krimi ist. Meine Auswahl beinhaltet Reihenauftakte, Fortsetzungen und drei Einzelbände.





Erscheinungstermine der eBooks (Print erscheinen teilweise später):
01.03: Der Duft von Kuchen und Meer von Anne Barns
01.03: Sommer auf Sizilianisch von Pia Casell
01.03: Die Lichter über St. Pauli von Henrike Engel (Elbnächte 1)
26.03: Der schottische Blumenladen der Herzen von Emma Bishop 
26.03: Wolkenschiffe tragen dich von Patricia Koelle (Glückshafen 2) 
01.04: Der Duft der neuen Welt von Maria Nikolai (Little Germany 1) 
01.04: Madame le Commissaire und die gefährliche Begierde von Pierre Martin (Isabelle Bonnet 12) 
15.04: Marconi und der verschwundene Wattschützer von Daniele Palu (Marconi 2) 
13.05: Rätselhaftes Saint-Rémy von Cay Rademacher (Capitaine Roger Blanc 12) 
14.05: Spanische Orangenküsse von Hannah Luis 
14.05: Schatten über Somarken von Michael Kobr (Lennart Ipsen 3) 
15.05: Provenzalisches Licht von Sophie Bonnet (Pierre Durand 11) 


Steht vielleicht der eine oder andere Titel auch auf euren Listen oder kennt ihr die Reihen oder Autor*innen? 


Mittwoch, 19. Februar 2025

Eine ganze Welt von Goldie Goldbloom

Klappentext:
Eine Frau am Wendepunkt. Ein Geheimnis, das sie von allen trennt, die ihr wichtig sind. Und die Möglichkeit, mit viel Verständnis füreinander Brücken zu schlagen. Surie Eckstein erfüllt ihr Leben als Oberhaupt einer Großfamilie. Sie erwartet gerade ihr erstes Urenkelkind, als eine Katastrophe eintritt – oder ist es ein Gottesgeschenk? Mit 57 Jahren ist sie noch einmal schwanger - mit Zwillingen! Plötzlich fühlt sich Surie, in der chassidischen Gemeinde von Brooklyn hochangesehen und ständig von Menschen umgeben, völlig allein. Nicht einmal Yidel, der nicht nur ihre große Liebe, sondern auch ihr bester Freund ist, wagt sie sich anzuvertrauen, so groß ist ihre Scham. Denn was sollen bloß die Leute denken? Zum ersten Mal stellt Surie die starren Regeln infrage, die ihr ganzes Leben geprägt haben.


Dieser Roman lag schon länger auf meiner Merkliste, nun habe ich es endlich geschafft ihn zu lesen. Geschafft - bin auch ich, das war zeitweise echt ein richtiges Durchbeissen. Und zwar nicht wegen dem gewöhnungsbedürftigem schnellen Schreibstil, auch nicht aufgrund dem oft eingestreutem Jiddisch (das ich recht gut verstehe) oder den unzähligen Regeln und Ritualen (die mir bekannt sind), die Menschen in Suries ultraorthodoxer Gemeinde befolgen, sondern leider aus anderen Gründen. Da ich meine Kritik benennen möchte und sie nicht umschreiben kann, gibt es an dieser Stelle einen Spoileralarm.

Nein, das Obengenannte machte mir nichts aus, aber mit Protagonistin Surie wurde ich erstens nicht warm und zweitens fand ich, dass Autorin Goldie Goldbloom viel zu viel reinschmiss in ihren Plottopf. Zu viele Köche/Themen verderben den Brei/Roman. Zudem waren sämtliche Charaktere nicht greifbar und jedes aufgenommene Thema ein Drama für sich - das war ein Fass ohne Boden.

Nein, es reichte nicht, dass Surie nach 13 Jahren mit 57 Jahren nochmals schwanger wird, es musste auch gleich eine Schwangerschaft mit Zwillingen plus ein vor wenigen Jahren überstandener Brustkrebs samt beidseitiger Brustamputation mit drin sein. Es reichte auch nicht, dass unter ihren zehn Kindern die älteste Tochter, die mit ihren Kindern im selben Haus lebte, anscheinend frommer war als ihre Eltern und ausschliesslich in Suries Gedanken garantiert kein Verständnis für die erneute Schwangerschaft habe (wie sämtliche Nachbarn und Frauen in der Gemeinde angeblich auch nicht, alles nur in Suries Kopf). 

Dann noch der eine Sohn, der sich im falschen Körper fühlte und wegzog. Das Verständnis für Menschen wie ihn ist in ihrer Gemeinde nicht vorhanden und so muss auch Surie ihn totschweigen. Tot, das ist er seit mehreren Jahren, da er sich nicht verstanden fühlte und sein Leben selbst beendete - gleich nochmals ein Sakrileg. Trauern um ihn durfte Surie nicht. Jetzt bricht das alles aus ihr heraus, bzw. eben nicht, denn sie behält alles für sich selbst, macht alles mit sich selbst aus und getraut sich nicht, sich irgendjemandem zu öffnen, auch nicht ihrem Mann, obwohl er als liebevoller und verständlicher Mensch beschrieben wird und die Liebe auch nach 49 Jahren noch vorhanden ist. In ihr brodelt es wie in einem Vulkan. Oder wie in einem Wal, der bald zu explodieren droht. Sorry für diesen Vergleich, aber extremst übergewichtig sei Surie halt auch, wie es immer wieder und wieder erwähnt wird. Gähn.

Das Gären in ihr wird seitenweise erzählt. Auch dies viel zu oft. Thematisch war das aber noch längst nicht alles, da kam unter anderem auch ein minderjähriges Mädchen aus ihrer Gemeinde ins Spiel, das Surie im Spital trifft. Meiner Meinung nach hat sich die Autorin total verzettelt.

Die Geschichte hätte auch nur mit einem einzigen Thema funktioniert, sogar viel besser. Zum Beispiel Suries Kontakt mit der Hebamme und ihrem Annähern an medizinisches Wissen. Dieser Austausch und das Erklären beiderseits (Wissen auf der einen, Rituale und Regeln auf der anderen Seite) hätte für ein bisschen Verständnis und ein gegenseitiges Annähern gesorgt, das in der heutigen Zeit notwendig wäre. So ein Roman hätte sicher auch einen Mehrwert für Aussteigerinnen aus Suries und anderen engen Gemeinden gehabt. 

Das gelang hier leider gar nicht, denn obwohl ein minimaler Ansatz vorhanden gewesen wäre, war schlicht kein Platz für mehr davon. Deswegen leider kein Lesevergnügen, da die Autorin "Eine ganze Welt" zwischen die Buchdeckel pressen wollte. 

Fazit: Eine viel zu überladene, düstere und zu dramatische Geschichte und deshalb nur 2 Sterne.



Dienstag, 18. Februar 2025

Die kleine Villa in Italien von Julie Caplin (Romantic Escapes 11)

Klappentext:
Lia Bathurst braucht dringend eine Auszeit. Privat und beruflich steckt die Künstlerin in einer Sackgasse - warum also nicht den Sommer an der Amalfiküste verbringen? Schon lange träumt Lia davon, die weißen Sandstrände, das türkisblaue Meer und die italienische Küche zu genießen. Aber niemals hätte sie geglaubt, dass sie hier auch auf die Spuren ihres leiblichen Vaters Ernesto stoßen könnte. Ein Vater, von dem sie bis vor ein paar Wochen überhaupt nichts wusste! Und nun steht sie vor den Toren seiner hübschen Villa und hofft, endlich mehr über ihre Wurzeln zu erfahren. Wenn da nur nicht Ernestos unausstehlicher Manager wäre. Raphael hält Lia für eine Erbschleicherin und ist entschlossen, sie zu entlarven. Selbst wenn das bedeutet, dass er sie nicht mehr aus den Augen lassen darf und die beiden sich immer näherkommen.


Eine Info zuerst: Dieser Band kann problemlos als Einzelband gelesen werden, da keine bisher bekannten Figuren dabei sind. Im kommenden Prag-Band ist dies dann anders, denn eine hier auftretende Figur wird dort den grossen Auftritt erst noch haben.

Zurück nach Italien: das blaue Meer, pittoreske Häuser, Sommerfeeling - Lia hofft, sich an der Amalfiküste inspirieren zu lassen für einen grossen Auftrag. Lias erste Idee zur Inneneinrichtung eines neuen Restaurants in London kam beim Auftraggeber nicht an, weshalb sie sich an der Amalfiküste inspirieren lassen möchte, um mit einer zweiten Idee den Auftrag an Land zu ziehen. Doch dies ist nicht der einzige Grund, weshalb Lia im kleinen Dachatelier eines Bekannten für einige Wochen nächtigt. Vor kurzem erst hat sie erfahren, dass ihr leiblicher Vater nicht der ist, der sie aufgezogen hat, sondern ein Mann namens Ernesto, der hier den Sommer verbringen soll.

Sein Manager, Raphael Knight, hat Lias erste Kontaktversuche in London abgeblockt, weswegen sie hofft, vor Ort erfolgreicher zu sein. Doch auch hier begegnet sie Ralph, der jeglichen Kontakt mit Ernesto verbietet, denn er hält sie für eine Erbschleicherin, da Ernesto ein weltweit bekannter Schauspieler ist. Immerhin lernt Lia vor Ort schnell einige Menschen kennen, darunter Leo, der für Unterhaltung sorgt, so fühlt sie sich nicht zu einsam. Doch das Schicksal meint es bald gut mit Lia, die schon bald in Ernestos Villa eingeladen wird. Das, was nun passiert, haben weder Lia noch Raphael erwartet. 

Neben Lias Kunst, italienischem Essen (Lia lernt kochen!) und Amore geht es hauptsächlich um Patchworkfamilien unterschiedlicher Couleur. Damit hat Julie Caplin mich gepackt, da es zum Zeitpunkt der Lektüre in meinem Umfeld gerade auch stark thematisiert wurde. 

Raphaels Misstrauen und Beschützerinstinkt; Lias Sehnsucht ihren leiblichen Vater kennenzulernen und damit umzugehen; Leos Unbekümmertheit; Aurelias Liebe zum Kochen und zu Ernesto und einiges mehr hat die Autorin sehr glaubhaft und realistisch geschildert. Auch das Knistern zwischen Lia und Raphael war deutlich zu spüren. Lia scheint die erste Frau zu sein, die Raphael Kontra gibt. Einerseits ist Raphael misstrauisch, andererseits fasziniert von Lia. Er wird gezwungen, immer öfters und länger Zeit mit ihr zu verbringen, doch ob sich die Vorurteile auch in Luft auflösen?

Es gab nicht nur viel zu essen, sondern auch viel zu lachen, während man Seite an Seite mit Lia Positano und die Amalfiküste entdeckt. Gefühlvoll geschrieben, wie gewohnt bei Julie Caplin, und somit ein Pageturner, bei dem ich bestens unterhalten wurde. 

Fazit: Dieser Roman bringt den Sommer zurück in den tristen mitteleuropäischen Winter und sorgt für tolle Lesestunden!
5 Sterne.


Reihenfolge:

Montag, 17. Februar 2025

Die verborgene Tochter von Soraya Lane (Die verlorenen Töchter 4)

Klappentext:
Eigentlich hat Georgia wenig Interesse an der mysteriösen Schachtel mit dem Namen ihrer Großmutter, die ihr von einem ehemaligen Frauenhaus in London übergeben wurde: Zu verletzt ist ihr Herz, und zu gern würde sie die komplizierte Geschichte ihrer Familie einfach vergessen. Doch der wunderschöne rosafarbene Edelstein in der Schachtel lässt sie einfach nicht los. Ein Hinweis führt Georgia schließlich an den Genfer See, wo sie auf den attraktiven Juwelier Luca trifft. Er sucht seit Jahren nach dem Stein, der einst Teil eines königlichen Diadems war. Wo sich mächtige Alpengipfel im funkelnden Wasser spiegeln, entdecken Georgia und Luca die Geschichte einer tragischen Liebe. Wird jetzt endlich geheilt, was vor so vielen Jahren zerbrochen ist?


Georgia ist gerade mit dem Verkauf ihres Start-Ups beschäftigt, als sie einen rosa Saphir und einen Hinweis auf ihre Grossmutter bekommt. Nachdem sie den Verkauf gebührend gefeiert und zur Ruhe kommt, denkt sie erst nach Monaten, bei einem Besuch bei einer Schmuckauktion wieder an die kleine Schachtel und beginnt nach diesem speziellen Saphir zu forschen. Diese Suche führt sie nach Genf zu einem Juwelier. Luca, der den Familienbetrieb übernommen hat, kann ihr weiter helfen. Zusammen enthüllen sie eine tragische Geschichte, die im zweiten Erzählstrang enthüllt wird.

Es ist 1951, als Delphines Hoffnung, dass aus der Zweckehe mit ihrem Mann Giovanni vielleicht doch noch Liebe daraus wird, definitiv begraben wird. Denn nun muss sie für ihn mit ihren beiden Kindern von Italien nach Genf umziehen. Immerhin ist die unglückliche Delphine hier aufgewachsen, aber Lust auf den Umzug hat sie keine. Erst als Delphine Florian, dessen Ehe ebenso nur auf Papier besteht, kennenlernt, ist der Umzug eine neue Chance. Ich verrate wahrscheinlich nichts Neues, wenn ich sage, dass das Schicksal Delphine nicht sonderlich gut gewogen scheint. Es wird zwar nicht erwähnt, höchstens ein wenig durch die Blume, doch ich denke, dass Giovanni an einer bestimmten Stelle Schicksal gespielt hat. 

Ab der ersten Sekunde fühlt man Delphine mit. Sie ist ein Charakter, den man sofort ins Herz schliesst und mit ihr leidet und sich mit ihr freut. Mich beeindruckte diese innerlich verlorene, aber doch starke Frau, die im richtigen Augenblick geistesgegenwärtig handelt, sehr. 

"Familie" und das Gefühl "zuhause zu sein" wird in diesem Band stark thematisiert - neben Delphines Lebens- und Familiengeschichte erfährt Georgia, die bei ihrer Freundin aufgewachsen ist, weshalb ihre verstorbenen Eltern keinen guten Draht zu ihrer Grossmutter hatten. Daneben steht Luca mit seiner glücklichen Sippe, die Georgia sofort aufnimmt. Und ganz vielleicht, erfreulicherweise, könnte Genf für Georgia sogar ein Happy End bereit halten. 

Während man die ersten drei Bände noch gut als Stand Alone bzw. nicht in der richtigen Reihenfolge lesen konnte, sollte man spätestens ab diesem Band die Reihenfolge einhalten, denn nun erfährt man einiges über Hope Berenson, die sich ihrer aktuellen Patientin gegenüber stark öffnet. Das macht neugierig auf ihre ganze Geschichte. Auch Mia lernt man hier in "Die verborgene Tochter" ein bisschen besser kennen, weil sie sich mit Georgia anfreundet. 

Interessant war die Geschichte um den rosafarbenen Saphir aus dem königlichen Diadem auch dadurch, weil man ganz wenig über das ehemalige italienische Königshaus erfuhr. 

Fazit: Soraya Lane lässt die Leserschaft erneut in eine spannende und geheimnisvolle Erzählung eintauchen. Vor allem die verbotene Liebe in der Vergangenheit berührt. 
5 Sterne.

Reihenfolge:
Band 4: Die verborgene Tochter 
Band 5: Die verschwundene Tochter (ET 01.05)
Band 6: The Spanish Daughter (Originaltitel)
Band 7:
Band 8: 

Donnerstag, 13. Februar 2025

Top Ten Thursday 13.02.25 - 10x Liebe im Buchtitel

Top Ten Thursday" ist eine Aktion von Aleshanee von Weltenwanderer. Jeden Donnerstag stellt sie eine Frage, zu der man als Antwort Bücherlisten mit 10 Buchtitel, Buchcover oder ähnlichem erstellt. 



Zeige zehn Buchtitel, in denen das Wort Liebe/Love vorkommt

Ich bin kein Fan des Valentintages, aber Buchtitel mit dem Wort Liebe oder Love finde ich eine sehr schöne Idee. Hier meine Auswahl:





Rezensionen:
- Liebe mit zwei Unbekannten von Antoine Laurain
- Love to Share von Beth O'Leary
- Das Muster der Liebe von Debbie Macomber 
- Wie sagt man ich liebe dich von Claudia Winter
- Liebe auf drei Pfoten von Fiona Blum
- Einmal Liebe zum Mitnehmen von Frieda Bergmann
- Liebe, schmetterlingsbunt von Hannah Juli
- Die Liebe kommt auf Zehenspitzen von Kristina Günak
- Liebe zwischen den Zeilen von Veronica Henry
- Liebe ist ein Bauchgefühl von Victoria Brownlee


Donnerstag, 6. Februar 2025

Die verheimlichte Tochter von Soraya Lane (Die verlorenen Töchter 3)

Klappentext:
Schon lange hat Ella das Gefühl, dass in ihrem Leben etwas fehlt. Es erscheint ihr wie ein Zeichen, als sie von einem ehemaligen Londoner Frauenhaus eine mysteriöse Schachtel überreicht bekommt, auf der der Name ihrer verstorbenen Großmutter steht. Die Schachtel enthält lediglich ein verblichenes Foto aus Griechenland und ein altes Notenblatt. Ella nimmt sich spontan eine Auszeit, um dem Rätsel auf den Grund zu gehen. Bei ihren Recherchen zu dem Notenblatt lernt sie den charmanten Pianisten Gabriel kennen, der das Lied darauf erkennt. Das Foto wiederum führt Ella auf eine kleine griechische Insel. In einem malerisch gelegenen Häuschen am türkisblauen Meer entdeckt sie nicht nur ihre lange vernachlässigte Kreativität wieder: Zusammen mit Gabriel kommt Ella ihrer tragischen Familiengeschichte auf die Spur und dem Geheimnis um eine verbotene Liebe. Kann das Erbe ihrer Großmutter Ella auch einen neuen Weg in die Zukunft weisen?


Im dritten Band dieser Reihe nimmt uns Soraya Lane mit nach Griechenland auf eine kleine Insel. Auch Ella gehört zu den jungen Frauen, die bei einem Londoner Anwalt eine kleine Schachtel überreicht bekommen. In Ellas Schachtel liegt ein Foto und ein Notenblatt. Ihr Bekannter Gabriel hilft Ella betreffend dem Notenblatt, doch das ist eine viel schwierigere Suche als beim Foto, das bald nach Griechenland verortet werden kann. Nun hat Ella zumindest einen Anhaltspunkt und sie reist auf die kleine griechische Insel Skopelos und hofft, mehr herauszufinden. 

In der Vergangenheitsebene muss die sehr junge Alexandra Ende der 1960er-Jahre aus Griechenland nach England zu ihren Verwandten fliehen. Sie fühlt sich endlich zuhause, nicht zuletzt auch dank dem jungen Musiker Bernard, als das Leben ihr erneut einen Schlag verpasst. 

Soraya Lane erzählt Alexandras Leben und Ellas Suche abwechselnd, beide Zeitebenen sind sehr ereignisreich. Der Schreibstil fesselt, so dass man möglichst ohne Pause bis zum Ende durchlesen möchte. 

Dieser Band kann gut als Stand Alone gelesen werden. Wer Lust auf eine gefühlsstarke und interessante Geschichte hat, die vorwiegend auf einer der Sporadeninseln in der schönen Ägäis stattfindet, ist hier richtig. 

Fazit: Eine emotionale Geschichte mit viel Musik und Fernweh, die ich auf jeden Fall noch einmal lesen möchte. 
5 Sterne.


Reihenfolge:
Band 4: Die verborgene Tochter 
Band 5: Die verschwundene Tochter (ET 01.05)
Band 6: The Spanish Daughter (Originaltitel)
Band 7:
Band 8: 


Top Ten Thursday 06.02.25 - Zehn Bücher mit einem Ö im Titel

Top Ten Thursday" ist eine Aktion von Aleshanee von Weltenwanderer. Jeden Donnerstag stellt sie eine Frage, zu der man als Antwort Bücherlisten mit 10 Buchtitel, Buchcover oder ähnlichem erstellt. 



Zeige zehn Bücher mit einem Ö im Titel

Ö's zu finden war viel leichter als gedacht. Allerdings habe ich drei "Töchter" dabei, doch die Auswahl gefällt mir, weil die Bücher thematisch alle recht unterschiedlich sind. Ich hätte zwar auch mehrere "Köchinnen, Töpfereien, Löwinnen, Wölfe und Verschwörungen" sowie viele weitere "schöne, tödliche Mörder" zur Auswahl gehabt, doch ich hab mich trotz Qual der Wahl für diese Bücher entschieden: 






Meine Rezensionen der ausgewählten Bücher:
- Der Mönch von Mokka von Dave Eggers
- Sommer der Versöhnung von Darcie Chan (Mill River 2)
- Die Honigtöchter von Cristina Caboni
- Die Schöne von Florenz von Catherine Aurel
- Auf den Spuren der Königin von Clare Marchant
Das Lied der Sturmvögel von Anna Levin
- Töchter der Hoffnung von Maria Nikolai 
- Die Champagnerkönigin von Petra Durst-Benning
- Die Ernte des Bösen von Robert Galbraith
- Tödliche Algarve von Carolina Conrad
- Wer den Löffel abgibt von Tessa Maxell