Eisige Winde fegen über den Loch Lomond, und die Hügel der Highlands glühen in den Farben des Herbstes. Erst seit Kurzem weiß Maighread, dass in dieser zauberhaften Landschaft ihre Wurzeln liegen, denn hier lebt ihre Großmutter. Vielleicht ist ein Ausflug in die Vergangenheit ihrer Familie genau die Ablenkung, die sie nach der Trennung von ihrem Freund braucht. Allerdings ist Maighreads Großmutter vorerst alles andere als begeistert vom Auftauchen ihrer Enkelin. Aber Maighread hat genug zu tun, schließlich hat der gemütliche Wollladen in dem kleinen Ort am Loch Lomond ihren heimlichen Traum von solch einem Strickparadies geweckt. Vielleicht ist es genau diese Leidenschaft für das Handarbeiten, die Maighread und ihre Großmutter näher zusammenbringt.
Da ich die Blossom-Street-Serie von Debbie Macomber, in der ein Wolle-Laden im Zentrum steht, sehr mag, wusste ich schon beim ersten Blick auf das Cover von "Der kleine Strickladen in den Highlands", dass ich das Buch lesen möchte.
Im neuen Roman von Susanne Oswald steht zwar nicht der Laden im Vordergrund, aber es gibt da einen. Der ist aber ständig geschlossen. Was Maighread bedauert, da sie sich zum Trost gerne neue Wolle kaufen möchte. Sie hat einige miese Tage hinter sich:
Der Freund trennt sich, damit verbunden ist ihr Job weg und als sie Zuflucht bei ihrer Mutter sucht, findet sie heraus, dass diese sie angelogen hat. Denn ihre Grosseltern sind nicht bei einem Unfall gestorben, sondern leben am Loch Lomond. Überstürzt fährt sie dorthin, die Fahrt ins schottische Highland beginnt auch gleich abenteuerlich. Doch sie wird liebevoll aufgenommen, leider nicht von allen. Trotzdem beschliesst Maighread, einige Wochen in Callwell zu bleiben, und eben dort bemerkt sie bei einem Spaziergang den Strickladen.
Maighread liebt Wolle und das Stricken und träumt von einem Strickladen. In Callwell hat sie Zeit für sich und sie beginnt ihre Zukunft zu träumen und planen. Ob diese Pläne sich so leicht umsetzen lassen?
Maighread zur Seite gestellt werden "Schäfer" Joshua mit seinen beiden Hunden Bonny und Lennox, die sich mit Maighreads Hündin Molly bestens verstehen; dazu Haushälterin Eilidh, Grossmutter Elisabeth, Chloe und ihr Cousin Peter. Sie alle haben in ihren Leben einiges erlebt, was im Laufe der Geschichte erzählt wird. Und auch der Grund ist, wieso zum Beispiel Chloe und Joshua zurück nach Callwell zogen, wo sie aufgewachsen sind.
Dass als Kapitelüberschrift angegeben wird, um wen es auf den folgenden Seiten hauptsächlich geht, macht es leicht der Geschichte zu folgen. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Mit einigen glaubhaft rüberkommenden Twists sorgt die Autorin für leichte Spannung.
Strickfans werden begeistert sein, aber auch Leser, die nichts mit Stricken anfangen können, werden durch die Strick/Wollszenen nicht genervt, sondern gut unterhalten. Man lernt sogar noch etwas über diverse Wollqualitäten.
Dies war mein erster Roman, den ich von Autorin Susanne Oswald gelesen habe. Ich werde sicher wieder einen lesen, denn mir gefiel diese Geschichte, die am Loch Lomond angesiedelt ist. Die Story selbst ist jetzt nicht total innovativ, aber ich habe nicht auszusetzen und finde sie nett. Das Gefühl, wenn man das Buch schliesst und denkt: "Doch, das war eine schöne Geschichte." Nicht mehr, nicht weniger.
Im neuen Roman von Susanne Oswald steht zwar nicht der Laden im Vordergrund, aber es gibt da einen. Der ist aber ständig geschlossen. Was Maighread bedauert, da sie sich zum Trost gerne neue Wolle kaufen möchte. Sie hat einige miese Tage hinter sich:
Der Freund trennt sich, damit verbunden ist ihr Job weg und als sie Zuflucht bei ihrer Mutter sucht, findet sie heraus, dass diese sie angelogen hat. Denn ihre Grosseltern sind nicht bei einem Unfall gestorben, sondern leben am Loch Lomond. Überstürzt fährt sie dorthin, die Fahrt ins schottische Highland beginnt auch gleich abenteuerlich. Doch sie wird liebevoll aufgenommen, leider nicht von allen. Trotzdem beschliesst Maighread, einige Wochen in Callwell zu bleiben, und eben dort bemerkt sie bei einem Spaziergang den Strickladen.
Maighread liebt Wolle und das Stricken und träumt von einem Strickladen. In Callwell hat sie Zeit für sich und sie beginnt ihre Zukunft zu träumen und planen. Ob diese Pläne sich so leicht umsetzen lassen?
Maighread zur Seite gestellt werden "Schäfer" Joshua mit seinen beiden Hunden Bonny und Lennox, die sich mit Maighreads Hündin Molly bestens verstehen; dazu Haushälterin Eilidh, Grossmutter Elisabeth, Chloe und ihr Cousin Peter. Sie alle haben in ihren Leben einiges erlebt, was im Laufe der Geschichte erzählt wird. Und auch der Grund ist, wieso zum Beispiel Chloe und Joshua zurück nach Callwell zogen, wo sie aufgewachsen sind.
Dass als Kapitelüberschrift angegeben wird, um wen es auf den folgenden Seiten hauptsächlich geht, macht es leicht der Geschichte zu folgen. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Mit einigen glaubhaft rüberkommenden Twists sorgt die Autorin für leichte Spannung.
Strickfans werden begeistert sein, aber auch Leser, die nichts mit Stricken anfangen können, werden durch die Strick/Wollszenen nicht genervt, sondern gut unterhalten. Man lernt sogar noch etwas über diverse Wollqualitäten.
Dies war mein erster Roman, den ich von Autorin Susanne Oswald gelesen habe. Ich werde sicher wieder einen lesen, denn mir gefiel diese Geschichte, die am Loch Lomond angesiedelt ist. Die Story selbst ist jetzt nicht total innovativ, aber ich habe nicht auszusetzen und finde sie nett. Das Gefühl, wenn man das Buch schliesst und denkt: "Doch, das war eine schöne Geschichte." Nicht mehr, nicht weniger.
Fazit: Netter Unterhaltungsroman, der die Leserinnen zufrieden zurück lässt.
4 Punkte.
Hallo Anya,
AntwortenLöschenich habe das Buch heute bei LB gewonnen und bin schon gespannt! =)
Liebe Grüße
Martina
Herzlichen Glückwunsch zum Gewinn und viel Spass beim Lesen!
LöschenLiebe Grüsse
Anya