Familie ist, wenn man zusammenhält!
Als Olivia von ihrer Hochzeitsreise zurückkehrt, herrscht Aufruhr in Cedar Cove. In Peggys und Bobs Bed and Breakfast wurde ein Mann tot aufgefunden und man ist sich sicher: Er wurde vergiftet. Wie konnte so etwas in ihrer idyllischen Heimat passieren? Hat Bob etwas mit der Sache zu tun? Schließlich kannte er den Toten. Die Suche nach Antworten beunruhigt den ganzen Ort und wird immer mehr zu einer Belastung für Peggy und Bob, doch in Cedar Cove hält man zusammen.
Als Olivia von ihrer Hochzeitsreise zurückkehrt, herrscht Aufruhr in Cedar Cove. In Peggys und Bobs Bed and Breakfast wurde ein Mann tot aufgefunden und man ist sich sicher: Er wurde vergiftet. Wie konnte so etwas in ihrer idyllischen Heimat passieren? Hat Bob etwas mit der Sache zu tun? Schließlich kannte er den Toten. Die Suche nach Antworten beunruhigt den ganzen Ort und wird immer mehr zu einer Belastung für Peggy und Bob, doch in Cedar Cove hält man zusammen.
Hochzeiten, Babys und der unaufgeklärte Giftmord an Max Russell sind im vierten Band der Cedar Cove-Reihe Hauptthema.
Von den Hochzeiten bekommt man nicht viel mit, die laufen ganz nebenbei oder sind schon getätigt worden. Beim Thema Baby haben Maryellen und Cecelia die Nase vorn. Cecelias und Ians Story fand ich wie schon im ersten Band nicht wirklich interessant, hingegen das, was bei Maryellen und Jon abgeht schon eher.
Unterhalten wurde ich von Grace und Cliffs Geschichte, denn Will, Olivias Bruder, taucht auf und macht Grace das Leben schwer. Olivia und Jack haben und geben sich Mühe beim Zusammenwohnen.
Fesseln konnte mich der Teil über den Mord an Bob und Peggy Beldons Gast - nachdem in den ersten drei Bänden drumherum erzählt und vermutet wurde, kommt es hier nun zum Showdown. Den Ausgang aber fand ich sehr lahm, es passt zu Macombers Stil, überzeugt hat sie mich damit nicht.
Neues gibts über Rachel zu berichten, die bei einer Auktion ein Abendessen ergattert. Natürlich just zu dem Zeitpunkt als Witwer Bruce langsam auf sie zu kommt. Man darf gespannt sein.
Offen bleibt die Story um Roy, der anonyme Postkarten erhält.
Wie immer gibt es viele verschiedene Erzählpunkte. Von allen Figuren erfährt man in jedem Band ein bisschen was Neues, aber nur selten kommt etwas zu seinem Abschluss. In "Frühlingsmagie" war das sehr ausgeprägt, es fehlten die Höhepunkte. Deshalb war der Roman insgesamt sehr ruhig. Immerhin sorgt eine kurze Junggesellen/Hunde-Auktion nicht nur in Cedar Cove, auch bei den Leserinnen, für Abwechslung.
Fazit: Netter, aber zu gemütlicher Band aus der Cedar Cove-Reihe.
3.5 Punkte.
Reihenfolge:
Band 1: Leuchtturmnächte
Band 2: Rosenträume
Band 3: Winterglühen
Band 4: Frühlingsmagie
Band 5: Gezeitenflüstern
Band 6: Mondlichtzauber
Band 7: Seesternwünsche
Band 8: Sternhimmelleuchten
Band 9: Gezeitenglück
Ich wusste ja, warum ich nach Band 2 damit aufhöre die Reihe zu lesen.
AntwortenLöschenEin völlig neuer Roman wäre besser gewesen, als diese alte Reihe aufzuwärmen.
Liebe Grüße
Martina
... oder die Blossom Street-Serie weiter zu übersetzen :-) Die hat mir besser gefallen. Neue Romane gibt es ja von Debbie Macomber, die erscheinen zur Zeit bei blanvalet. Das neueste, im Original von 2020, erscheint auf Deutsch Mitte März.
LöschenLiebe Grüsse
Anya