Mittwoch, 29. April 2015

Lesebiografie April 2015

- Alle sind erleuchtet: Bekenntnisse einer Yoga-Lehrerin von Kristin Rübesamen
- Das goldene Ei von Donna Leon
- Friesenherz von Janna Hagedorn 
- Nacht der Stachelschweine von Felicitas Mayall 
- Die letzte Rast: Ein Fall für Roger Chapman von Kate Sedley 
- Ein Jahr in Barcelona von Barbara Baumgartner
- Das Flüstern der Wände von Rebecca Michéle 
- Rendezvous auf dem Friedhof Feriköy von Baris Uygur
- Die Frauen der Rosenvilla von Teresa Simon 
- Wer im Dunkeln bleibt von Deborah Crombie 
- Mord in Honeychurch Hall von Hannah Dennison 
- Das Olivenhaus von Margherita Balbi 

Montag, 27. April 2015

Montagsfrage 27.04.2015


Habt ihr schon einmal Bücher aus dem Ausland bestellt? 
Lest ihr fremdsprachige Bücher und bestellt die auch mal aus dem Ausland?

Da ich in der Schweiz lebe und Bücher hier viel teurer sind als in Deutschland, habe ich irgendwann mal angefangen meine Bücher bei Amazon zu bestellen. 
Ich lese am liebsten deutsche Bücher und nur sehr selten englische Bücher, habe mir aber trotzdem schon Fachbücher aus England und den USA schicken lassen. Bei Reisen in diese beiden Länder hab ich mir auch schon Bücher vor Ort gekauft.


Freitag, 24. April 2015

Krimi: Nacht der Stachelschweine von Felicitas Mayall (Laura Gottberg 1)

Klappentext:

Die Grupe, die sich im alten Kloster von Montalcini einquartiert hat, wird von den Dorfbewohnern argwöhnisch beobachtet. Schliesslich gehören deutsche Touristen an den Strand oder vor kunsthistorisch bedeutsame Gebäude. Doch dies acht Urlauber aus München suchen vor allem Ruhe, Besinnung und Selbsterfahrung. Deswegen sie sie hierher gekommen, in die flirrende Hitze der Toskana. Mit der Ruhe ist es allerdings schnell vorbei, als in einem nahen Waldstück eine Leiche gefunden wird. 





Dies ist der erste von neun Bänden, rund um die Kommissarin Laura Gottberg. Da es noch eine Zeitlang dauert bis ich alle davon gelesen habe, berichte ich schon mal von Band 1:

Kommissarin Gottberg, Mutter von zwei Kindern und geschieden, wird in die Toscana geschickt, um Commissario Guerrini bei den Ermittlungen im Falle einer toten Deutschen zu helfen. Sie weiss noch nicht, ob sie den von ihrem Chef befohlenen Trip gut finden soll (mal weg vom Alltag und der Familie) oder nicht (ein neuer Fall in München: eine Tote in der Isar und ein seniler Vater zuhause). Doch schon bald findet Laura nicht nur an der Job-Abwechslung Gefallen, sondern auch an Guerrini - da haben sich zwei gefunden :-)

In einer alten Abtei hat sich ein deutscher Ferien-Selbsterfahrungskurs eingemietet, doch schon in den ersten Tagen wird eine der Teilnehmerinnen tot im Wald aufgefunden. War es jemand aus der Gruppe oder ein Anwohner aus der Nachbarschaft? Die italienische Polizei nimmt einen geistig behinderten jungen Mann fest. Laura wie auch Guerrini glauben an seine Unschuld und ermitteln im Umfeld der Selbsterfahrungsgruppe. In der Abtei gibt es jede Menge Verdächtiger da alle Charaktere ein wenig eigen sind und denen man einen Mord durchaus zutrauen könnte. 

Fazit: Die Auflösung geht am Schluss recht zügig und wirkt stellenweise zu wenig ausgefeilt, aber im Grossen und Ganzen hat mich der Krimi gut unterhalten. Und zwar so gut, dass ich die weiteren Bände sicherlich lesen werde. 
4 Punkte. 

Reihenfolge:
Band 1: Nacht der Stachelschweine
Band 2: Wie Krähen im Nebel
Band 3: Die Löwin aus Cinque Terre
Band 4: Wolfstod
Band 5: Hundszeiten
Band 6: Die Stunde der Zikaden
Band 7: Nachtgefieder
Band 8: Zeit der Skorpione
Band 9: Schwarze Katzen


Mittwoch, 22. April 2015

Krimi: Die letzte Rast von Kate Sedley

Klappentext:
England 1471, in den Wirren der Rosenkriege: Der junge Klosterschüler Roger soll Mönch werden, doch für das Leben hinter Klostermauern ist er zu abenteuerlustig. Er verlässt seinen Orden und schlägt sich fortan als Straßenhändler durch. Unterwegs lernt er einen reichen Ratsherrn kennen, dessen Sohn auf mysteriöse Weise verschwunden ist. Seine Spur führt in ein dubioses Gasthaus ...






Dieses Buch ist der Auftakt zur Krimiserie um den Strassenhändler Roger Chapman. Roger hat das Kloster verlassen und reist als Hausierer durch das Land. In Bristol stolpert er über die Haushälterin eines Ratsherren und erfährt, dass dessen Sohn in London spurlos verschwunden ist. 

Später erfährt Roger in Canterbury von einem weiteren vermissten jungen Mann. Zufällig logierte dieser im gleichen Gasthaus wie der Sohn des Ratsherren. Als Roger Monate später in London ankommt, sucht er die betroffene Gegend auf und versucht heraus zu finden, was mit den beiden Männern geschehen ist.

Das Buch ist zwar unterhaltend und kurzweilig geschrieben, aber mir sind es viel zu viele Zufälle die zur Auflösung des Rätsels mittragen. "Zufällig" trifft Roger immer die richtigen Leute, die zufällig etwas wissen oder jemanden kennen, der helfen könnte. Deshalb kann man auch nicht wirklich von Ermittlung reden. Auch nicht von Roger als Ermittler - Kommissar Zufall im historischen Gewand wäre treffender. 

Ich habe dieses eBook vor einiger Zeit über den Kindle-Deal der Woche gratis ergattert. Obwohl die eBooks mit je 2.99 Euro nicht teuer sind, werde ich mir den Rest der mittlerweile ca. 20 Bände umfassenden  Serie nicht kaufen: Band 1 hat mich zu wenig überzeugt. Höchstens wenn ich mal nichts zu lesen habe oder es wieder mal ein Angebot gibt. 

Was mir sehr gut gefällt, sind die schönen Cover der eBooks: alle haben den gleichen hellbraunen Hintergrund, die Titel sind in derselben Schrift, aber einer andern Farbe geschrieben. Dazu eine dunkle Zeichnung, die wohl etwas mit den Fällen zu tun hat. 

Fazit: Schade, dass der Inhalt nicht genauso ansprechend ist wie die Cover. 
3 Punkte. 

Montag, 20. April 2015

Montagsfrage 20.04.2015



Verleihst du deine Bücher?

Nein, nicht mehr. Denn oft kommen sie in nicht mehr so gutem Zustand zurück oder gar nicht mehr, und wenn man selbst sehr Sorge zu seinen Büchern trägt, tut das weh. 
Mittlerweile kann ich ja auch nicht mehr gross ausleihen - mit eBooks ist Ausleihen eh kein Thema. Auch gut!

Sonntag, 19. April 2015

Yoga: Mantramänner von Janna Hagedorn

Klappentext:
Evke fühlt sich ausgeschlossen. Alle haben ihr Leben im Griff, nur sie nicht. Zwar trifft sie auf der grauenvollen Firmenparty unverhofft den Vater ihrer zukünftigen Kinder, doch Chris ruft nach der ersten und einzigen wundervollen Nacht nicht mehr an. Ob es daran liegt, dass Evkes Freundinnen Yoga machen und Tee trinken, während sie mit der Chiantiflasche allein dasitzt? Ist innere Gelassenheit tatsächlich der erste Schritt zu einem erfüllten Leben? Aber wie lernt man, sich selbst zu lieben? Entschlossen beschreitet Evke den Weg der spirituellen Erleuchtung. Und droht sich im Dschungel der Yoga-Kurse zu verlieren: von Kundalini-, Luna- oder Hatha-Yoga, wo das, was früher im Turnunterricht Kerze hieß, nun der Schulterstand ist, bis hin zu Karma-Yoga, was nichts anderes als Küchendienst bedeutet. Wie gut, dass es Siv gibt. Der attraktive Yoga-Lehrer verdeutlicht Evke die vielen Wege der Spiritualität mit sehr viel Gefühl.

Obwohl sie eben erst ihren Traummann entdeckt hat, verguckt sich Evke in den Yogalehrer Siv. Sie wird zum Groupie und besucht fortan einen andern Yogakurs am anderen Ende der Stadt, nur weil Siv dort unterrichtet. Kaum, dass sie eine Handvoll Yogalektionen hinter sich hat, beginnt sie in ihrer Firma Yoga zu unterrichten...

So farbenfroh das Cover, so farbig unterhaltsam der Inhalt. 

"Mantramänner" ist eine amüsante Liebesgeschichte im Yoga-Milieu, die fast nicht konstruiert wirkt und sich im Real Life durchaus auch so zutragen könnte. 

Obwohl, so schnell mal eben in einer Firma Unterricht anzubieten ist schon sehr weit hergeholt und wäre unverantwortlich. 

Fazit: Ansonsten hab ich nicht viel zu reklamieren: manchmal kommt die Geschichte ein bisschen überspitzt daher, aber insgesamt ist es eine nette, witzige Lektüre. 
4 Punkte. 

Samstag, 18. April 2015

Yoga: Yogabitch von Danijela Pilic

Klappentext:
Carrie Bradshaw aus "Sex and the City" ist eine. Ihre durchgeknallten Freundinnen auch. Ob in New York, London, Hamburg oder München, jeder kennt diese neue Spezies Frau: Behängt mit Umhängetasche oder It-Bag, ist sie ständig auf der Suche nach sich und der perfekten Ausgabe ihrer selbst. Dabei nimmt sie so gut wie alles in Kauf und lässt nichts unversucht. Yoga Bitch nennt man heutzutage dieses Exemplar Frau, das besonders jenseits der 30 häufig auftritt . Kein Wunder. Die Versprechen, schöner, jünger, schlanker und vitaler zu werden, sind einfach zu verführerisch. Ständig kommt etwas Neues auf den Markt: Double-Dipping, Goldfäden-Lifting, Mesotherapie, Goji-Beeren-Shakes, Yogalates, Ölziehen.


In diesem Bericht von Danijela Pilic geht es nicht wirklich um Yoga, sondern um das Projekt "Selbstoptimierung". 

Anfänglich spielt Yoga noch eine Rolle, leider aber auch nur weil man angeblich einen Knacharsch bekommt davon. Und allzu bald dreht sich die Geschichte nur noch ums Thema "Wie werde ich schöner?" 

Die eitle Autorin probiert dank eines Erbes und der Hilfe einer Freundin sämtliche Schönheitsbehandlungen und Diäten aus. 

Fazit: Amüsant geschrieben und dadurch nicht langweilig, aber extrem oberflächlich. Wer mit sich selbst nicht zufrieden ist, wird es langfristig auch mit Botox und Konsorten nicht. 
3 Punkte. 

Freitag, 17. April 2015

Yoga: Der Hund, die Krähe, das Om... und ich! von Susanne Fröhlich

Klappentext:
Mit einer großen Portion Skepsis und jeder Menge Vorurteilen tritt Susanne Fröhlich ihr neues Yoga-Projekt an. Drei Monate lang lässt sie die Leser teilhaben an ihrer Suche nach einem neuen Körpergefühl und dem täglichen Kampf gegen den inneren Yoga-Schweinehund. Was passiert, wenn das Moppel-Ich auf eine Yogamatte trifft und in die unbekannte Welt der Asanas eintaucht, erzählt die Bestsellerautorin gewohnt locker, selbstironisch und wie immer mit einem Augenzwinkern. Der Ratgeber zeigt aber auch, dass Yoga bei jeder Kleidergröße Spaß machen kann und macht Mut, innere Hemmschwellen zu überwinden.


Susanne Fröhlich wurde von Ursula Karven schon öfters auf Yoga aufmerksam gemacht, doch sie fand immer genügend Ausreden nicht mit Yoga zu beginnen. Eines Tages lässt sie sich dazu überreden drei Monate lang täglich Yoga zu üben. 

Wie es der Autorin dabei gegangen ist, schreibt sie in diesem Buch in Tagebuch-ähnlicher Form nieder. Den Leser lässt sie an allem teilhaben, egal ob Skepsis, Enttäuschung, Begeisterung, Fortschritte, Rückschritte oder einfach nur über die Speckrollen, die bei einigen Übungen im Weg sind. Sie schreibt ehrlich und lustig, so dass wohl auch Leser mit Vorurteilen Yoga gegenüber Lust bekommen, es einmal zu probieren. 

Das Buch, zumindest das eBook, ist zudem sehr schön aufgemacht: jedes Kapitel wird mit einem Foto und Stichworten, die in einen schönen Rahmen gesetzt werden, eingeleitet.

Am Ende ihres Yoga-Projekts - das wohl lautete: "beginne mit Yoga und wenn du nach drei Monaten noch dabei bist, schreibe ein Buch darüber und wir produzieren mit dir eine DVD" - berichtet sie ganz kurz über die produzierte DVD. Die kenne ich nicht, wohl aber die DVD's von Ursula Karven, die ich empfehlen kann.

Mich würde Wunder nehmen, ob Frau Fröhlich auch heute, 4 Jahre nach Erscheinen des Buches, noch Yoga praktiziert oder nicht mehr. 

Fazit: 4 Punkte, da mich Inhalt und Layout gleichermassen überzeugt hat.

Mittwoch, 15. April 2015

Yoga: Ein Mann für jede Übung von Zora Gienger

Klappentext: 
Marie möchte sich endlich etwas gönnen: zwei Wochen für sich allein, ohne ihre halbwüchsigen Töchter in einem Yoga-Hotel auf Amrum. Sie bucht einen Anfängerkurs und findet sich in einer bunten Gruppe von Frauen wieder. Ein Mann ist auch dabei: der gut aussehende, aber eher wortkarge Lukas. Und dann ist da noch der smarte Yogalehrer Reimund, der allen Teilnehmern – und besonders Marie – das Gefühl gibt, attraktiv und begehrenswert zu sein. Lukas und Reimund beginnen sich misstrauisch zu beäugen, wenn es um Marie geht. Marie geht auf das Spiel ein, doch aus den unbefangenen Flirts wird bald mehr. Will sie sich auf einen erleuchtenden Trip mit Reimund einlassen, oder ist doch die Faszination des ruhigen Lukas stärker? Dann aber stehen plötzlich ihre beiden Töchter vor der Tür, aufmüpfige Teenager, die alles durcheinanderbringen. 

Welche Frau freut sich nicht auf zwei Wochen Urlaub ohne Familie? Marie entscheidet sich für einen Yoga-Anfänger-Urlaub und stösst in der Pension neben anderen Kursteilnehmer auf zwei Männer, die schon vom ersten Tag, fast schon vom ersten Blick an, beide verliebt in Marie sind. Eifersüchtige Kurskolleginnen sowieso skurille Typen fehlen im Roman nicht. 

Weit hergeholt empfand ich diese "zwei Typen verlieben sich auf der Stelle und kämpfen um Marie"-Geschichte. Das andere Drumherum könnte sich tatsächlich so abspielen, aber sich innerhalb weniger Stunden wirklich verlieben, passt so gar nicht. 

Fazit: Eine nette Gute-Laune-Liebesgeschichte, leider eher realitiätsfremd, aber dennoch unterhaltsam geschrieben. 
3.5 Punkte. 

Montag, 13. April 2015

Montagsfrage 13.04.2015


Welches Buch würdest du jemandem empfehlen, der zum ersten Mal ein von dir favorisiertes Genre liest? 


Dies ist gar keine so leichte Frage, denn es kommt ja auch immer auf die Person drauf an, der man etwas empfehlen möchte und ob diese Person lieber dickere oder dünnere Bücher liest. 
Ganz allgemein würde ich im Genre "historische Krimis" die Bruder Cadfael-Reihe von Ellis Peters und die Schwester Fidelma-Reihe von Peter Tremayne empfehlen. 

Donnerstag, 9. April 2015

Yoga: Die Yoga-Schwestern von Rain Mitchell

Klappentext:
„Loslassen“ ist ein Yogaprinzip, das fünf Frauen im Edendale Yoga Studio ganz besonders beschäftigt: Lee hat Eheprobleme, Katherine kämpft gegen ihre Vergangenheit, Stephanie steht in ihrer Karriere an einem toten Punkt, Tänzerin Graciela riskiert mit ihrem harten Training ihre Gesundheit, und Imani ist voller Trauer über ihr verlorenes Kind. Doch nach und nach erfahren die unterschiedlichen Frauen, dass nicht nur Yogalehren der Seele gut tun, sondern vor allem die Freundschaft, die sie miteinander teilen, ungeahnt heilende Kräfte entwickelt.




Dieser Roman ist einer der ersten Yoga-Romane und einer der besten - obwohl sich auch im Edendale Yoga Studio Frauen treffen, die mit ihrem Leben hadern. Aber im Gegensatz zu anderen Büchern stimmt hier das Umfeld und man hat nicht das Gefühl es sei konstruiert.

Die Protagonisten lernen sich im Studio so gut kennen, dass sie sich im Laufe der Geschichte bei Problemen im Alltag helfen. Als sie erfahren, dass die Studiobesitzerin Lee sich überlegt das Studio zu verkaufen (um damit ihre Ehe zu retten), sind sie zunächst sehr enttäuscht, sind aber mit Rat und Tat auch für Lee da. 

Fazit: Locker geschrieben, von allem ein bisschen dabei, aber dennoch nicht seicht. 
4 Punkte. 


Montag, 6. April 2015

Montagsfrage 06.04.2015



Wie viele Seiten liegen in deinem aktuellen Buch noch vor dir und freust du dich darauf? 

Aktuell lese ich Friesenherz von Janna Hagedorn. Von 643 Seiten auf dem iPad liegen noch 447 vor mir. 

Im Roman geht es hauptsächlich um Maike, die eine Wellnesswoche in einer kleinen Pension an der Nordsee verbringt. Die bunt zusammengewürfelte Wellnessgruppe muss nun diese eine Woche zusammen erleben. Verschiedene Charaktere, alle um die 40 Jahre alt oder mehr, treffen aufeinander und auch eine kleine Liebesgeschichte fehlt nicht. Maike will zwar schon am ersten Tag von der Insel weg, aber wegen Sturm fahren keine Schiffe. 

Ich bin ein wenig gespalten, denn im Buch kommen mindestens zwei Personen   - Bärbel und Ahimsa - vor, die mich gewaltig nerven. Auf den letzten Seiten bekamen sie zum Glück nicht mehr so viel Raum. Nun bin ich gespannt wie es weitergeht. Aber ehrlich gesagt, viel erwarte ich nicht. Wahrscheinlich wird es so wie ich vermute: flache Geschichte, daher nett für zwischendurch wenn man gerade sonst kein Buch zur Hand hat. 

Freitag, 3. April 2015

Yoga: Sonnengruss für Regentage von Zoe Fishman

Klappentext: 
Ein heißer Sommer in New York. Nach Jahren treffen sich die Freundinnen Charlie, Bess, Sabine und Naomi beim Yoga wieder. Eine schicksalhafte Begegnung: Charlie trifft kurz darauf ihre große Liebe, und Bess findet zu verloren geglaubten Träumen zurück. Als Naomi eine schreckliche Diagnose erhält, müssen die Freundinnen beweisen, dass sie füreinander da sind.





Charlie möchte das Klassentreffen dazu nutzen Werbung für ihr neues Yogastudio zu machen. Bess, Sabine und Naomi melden sich für einen Kurs an und so sehen sich die drei ehemaligen Schulkolleginnen wieder öfters. 

Im Laufe der Geschichte öffnen sich die die vier immer mehr und erzählen aus ihren Leben. Auch Bess, die den Kurs eigentlich nur als Aufmacher eines Artikels für die Times, mitmacht, kommt langsam von ihrer Idee ab.

Eine einfache, typische Bekannte-treffen-sich-wieder-Geschichte, die mich gelangweilt hat. Wahrscheinlich wurde sie nur geschrieben, damit es ein Buch mehr gibt, deren Geschichte ein Yogastudio beinhaltet. Weils gerade in war oder so. 

Fazit: Sehr bemüht tiefgründig zu wirken, aber der Funke sprang nicht über. 
3 Punkte. 

Mittwoch, 1. April 2015

Lesebiografie März 2015

- Mantramänner von Janna Hagedorn (Yogis küsst man nicht) 
- Schlampenyoga von Milena Moser 
- Montagsmenschen von Milena Moser 
- Das wahre Leben von Milena Moser 
- Bin ich schon erleuchtet? Jung, skeptisch, kaffeesüchtig und auf der Suche nach dem Yoga-Glück von Suzanne Morrison 
- Do you Yoga von Emma Burstall
- Yoga Bitch von Danijela Pilic 
- Die Yogaschwestern von Rain Michell 
- Yoga ist auch keine Lösung von Elke Becker 
- Sonnengruss für Regentage von Zoe Fishman 
- Der Hund, die Krähe, das Om und von Susanne Fröhlich 
- Ein Mann für jede Übung von Zora Gienger 
- Bin auf Selbstsuche, komme gleich wieder von Maria Bachmann 

Abgebrochen:
- Yoga Kriegerin von Ana Forest
- Die Tuchvilla von Anne Jacobs