Mittwoch, 25. Juni 2014

Die Braut des Herzogs von Sophia Farrago

Klappentext: 
Julian Romsey, Herzog von Wellbrooks, hat es gründlich satt, Opfer der Nachstellungen heiratswütiger Mütter und hoffnungsvoller Debütantinnen zu sein. Darum beschließt er kurzerhand, dem Rat seiner Großmutter zu folgen und endlich zu heiraten. Mit der Brautsuche gibt er sich keine große Mühe und stimmt der von seiner Großmutter vorgeschlagenen Braut unbesehen zu – auch wenn es sich anhört, als sei sie eine Landpomeranze, wie sie im Buche steht. Allerdings schwebt ihm ohnehin nur eine Vernunftehe vor, da der attraktive Aristokrat nicht plant, mehr als milde Zuneigung für seine Zukünftige zu empfinden. Miss Olivia Redbridge fällt aus allen Wolken, als sie von dem Antrag des Herzogs erfährt, denn sie ist seit ihrer nicht gerade erfolgreich verlaufenen ersten Saison vor sechs Jahren nicht mehr in London gewesen. Statt sich um modische Kleider und Gesellschaftsklatsch zu kümmern, hat sie ihrem verwitweten Vater das Haus geführt und bei der Erziehung ihrer jüngeren Geschwister geholfen. Doch nun hat sich Lord Redbridge wieder verheiratet, und obwohl sie ihre Stiefmutter sehr mag, möchte Olivia jetzt gerne selbst heiraten und ihren eigenen Haushalt leiten. Darum schlägt sie Wellbrooks Antrag auch nicht gleich aus, sondern macht sich auf den Weg nach London, wo nicht nur ihr, sondern auch dem Herzog eine große Überraschung bevorsteht.


Eine herrlich erfrischende Geschichte! 

Eine unterhaltsame, witzige Story mit einem Protagonisten der seine vorzügliche Idee (heiraten um Ruhe vor interessierten Töchtern und Müttern zu haben) umsetzen möchte, aber nicht mit der Chuzpe seiner Auserwählten gerechnet hat. Sie steht ihm nämlich in nichts nach. 

Fazit: Dieses Buch wäre bestens geeignet um als Komödie verfilmt zu werden: eine witzige Liebesgeschichte, ein Hauch Kriminalroman, tolle historische Kostüme und interessante Schauplätze. 
4 Punkte.



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