Mittwoch, 5. März 2014

Der Spiegel der Medici von Melissa Bailey

Klappentext: 
Der Architekt John Carter soll eine alte viktorianische Schuhfabrik in London in moderne Luxuswohnungen umbauen. Bei einem seiner Erkundungsgänge macht er eine überraschende Entdeckung: einen versteckten Kellerraum, in dem ein wertvoller, antiker Spiegel hängt. Neugierig geworden, versucht er mehr darüber in Erfahrung zu bringen. Doch statt Antworten zu erhalten, stösst er auf eine Vielzahl rätselhafter Geschichten, die immer mehr Fragen aufwerfen: Gehörte der Spiegel einst wirklich Katharina von Medici? Wie gelangte er nach England in den Besitz des Schuhfabrikanten? Und welche Rolle spielte er in dem mysteriösen Todesfall einer jungen Frau, der sich hier hundert Jahre zuvor ereignet hat? Während John versucht, dem Geheimnis des Spiegels auf den Grund zu gehen, beginnen sich in seine Umfeld merkwürdige Dinge zu ereignen. Und auch Ophelia, eine gleichermassen faszinierende wie rätselhafte Frau, in die er sich Hals über Kopf verliebt, scheint einiges vor ihm zu verbergen…

Zum Inhalt kann ich gar nicht mehr sagen, als in der Inhaltsangabe schon steht.

Nach einigen Leseflops im Dezember und Januar war dieser Roman hier wieder einmal so wie ein gutes Buch sein sollte: eine spannende, in diesem Fall auch eine geheimnisvolle Geschichte, die man gerne liest und gar nicht aus der Hand legen mag, bis man durch ist.

Man erfährt zwar nur wenig, aber dies genau in richtiger Dosis über Katharina de Medici. Die Hauptgeschichte spielt in der Gegenwart - und die ist packend genug. 

Fazit: Spannende Geschichte um einen antiken Spiegel. 
4 Punkte.